Bergpredigt

Gedicht zum Thema Trennung

von  Shagreen

Illustration zum Text
Himmelsleiter inmitten von Fehl-Tritten (keine Menorah ;-)
(von Shagreen)
Auf der Spitze der Berge
Sehen wir unten die Zwerge
Sie räuchern auf ihren Hügeln

Von Demokratie und von Freiheit
Sie verdien' unser Beileid
Es fehlt ihnen noch an den Flügeln

Wir beobachten ihr Treiben
Sie wollen klein bleiben
Sollten wir unsere Zunge nicht zügeln?

Doch sie würden nicht(s) hören
Also werden wir stören
Und sie mit den Worten prügeln


Anmerkung von Shagreen:

1. Mose 28,10-22
Sprüche 23, 31-35
Jesaja 2, 2-5
Jeremia 16, 16-21
Micha 4
Offenbarung 6, 14-17

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Kommentare zu diesem Text


 FrankReich (16.07.19)
Hi Shagreen,

interessante Idee, die Graphik so aufzubauen, dass sie die Zwerge im Text an die Schneewittchen-Story anbindet, und zudem noch die Woche assoziiert, also mit einer Suggestivlüge aufräumt, nämlich der, dass Mittwoch der Mittelpunkt der Woche sei.

Ciao, Ralf

P.S.: Das Gedicht hier beweist auch, dass es nicht immer unbedingt von der Prosodie abhängen muss, um zu gefallen.

 Shagreen meinte dazu am 16.07.19:
Shalom Ralf,

mit der Theorie des Dichtens kenne ich mich nicht aus. Ich weiß nur, dass bei mir immer mal "Rhythmusstörungen" vorhanden sind, die ich mit Hilfe der Kritiker gern noch ausmerzen möchte.

An Schneewittchen habe ich aber nicht gedacht, und nicht nur weil ich sechs Zwerge dargestellt habe. Aber mit Magie hat die Zahl Sieben nichts zu tun, nur mit Gott wie in seiner Schöpfungswoche. Bei dem Gebirge hatte ich den siebenarmigen Leuchter vor Augen.

LG, Andreas
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