Ein Individuum schreibt Menschlichkeit in mein Gesicht,
ich lese es aufmerksam mit Augenzwinkern.
Schade! Es hätte auch ein freundlicheres Statement verdient.
Abgebrüht bis ins letzte detail,
jagt es mir Schauer über den gebeugten Rücken.
Wie zufällig strampelt ein Wahnsinniger den Berg hoch,
der hat wohl die Vorfahrt für sich abboniert.
Bade mich in der Sonne hinter meinem Fenster.
Bin wie ein Haustier in meiner eigenen Wohnung.
Mit einem Baseballschläger erschlage ich die einzige Fliege,
den hungrigen Schwalben eines möglichen Leckerbissens beraubt.
Der Wind vollführt Luftsprünge über offenem Gelände.
Die Regendrüsen öffnen den Fluss der gesättigten Wolken.
Die hungrige Erde verschluckt sich fast, Von der Menge des angebotenen Nektars.
Die Rose zählt ihre Blätter, ob bei diesen kräftigen Niederschlag,
ihre Blütenblätter wohl noch vollzählig vorhanden sind.
Für das tägliche Update gäbe das ein schlechtes Bild.
In ihrem leuchtenden Rot, verbirgt sich Enorm viel Lebensfreude.
Ich verbeuge mich, vor so viel Haltung und Grazie.
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Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(10.08.19)
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