Kontrollverlust
Sonett zum Thema Urteilsvermögen
von FrankReich
Anmerkung von FrankReich:
mit Ghaselcharakter.
Kommentare zu diesem Text
Bewusst die Kontrolle abzugeben fällt dem Mensch oft schwer. Dabei sind wir als soziale Wesen stets auf andere angewiesen. Und "sie anderen" machen nun einmal nicht immer das, was wir wollen, und wenn sie es doch machen, ist die Art und Weise wie sie es machen ganz falsch...
Dabei kann man auch Kontrolle abgeben lernen. Und das ist noch nicht einmal Kontrollverlust. Denn wer im Gegensatz versucht, stets über alles die Kontrolle zu behalten, muss scheitern. Das kann bis zur Selbstzerstörung gehen. Oder, wenn jene Gefühle nach Außen gelenkt werden, man lässt andere dafür bluten.
Dabei kann man auch Kontrolle abgeben lernen. Und das ist noch nicht einmal Kontrollverlust. Denn wer im Gegensatz versucht, stets über alles die Kontrolle zu behalten, muss scheitern. Das kann bis zur Selbstzerstörung gehen. Oder, wenn jene Gefühle nach Außen gelenkt werden, man lässt andere dafür bluten.
Hi Trekan,
danke für Deinen verteufelt guten Kommentar, aufgrund dessen ich mir gerade überlege, ob ich den Titel in "Kontrollaufgabe" umbenennen soll, und natürlich auch für die Empfehlung.
Ciao, Frank
danke für Deinen verteufelt guten Kommentar, aufgrund dessen ich mir gerade überlege, ob ich den Titel in "Kontrollaufgabe" umbenennen soll, und natürlich auch für die Empfehlung.
Ciao, Frank
Der Wiedhopf, der Wiedehopf, verkohlt den Fisch im Bratentopf.
Eine Vorgehensweise, die stante pede einleuchtet.
Aber auch der Rest überzeugt.
Schade nur, dass ich wieder (!) nich' vorkomme ...
Leis' schniefende Grüße
der8.
Eine Vorgehensweise, die stante pede einleuchtet.
Aber auch der Rest überzeugt.
Schade nur, dass ich wieder (!) nich' vorkomme ...
Leis' schniefende Grüße
der8.
Hi 8.,
danke dafür, und vielleicht fahre ich demnächst ja mal Achterbahn. Bis dahin könntest Du mit dem letzten von Sins Texten vorlieb nehmen, in dessen Titel hat er Dich nämlich flach gelegt (ich schätze aber mal, dass es kein Heiratsantrag war).
Ciao, Frank
danke dafür, und vielleicht fahre ich demnächst ja mal Achterbahn. Bis dahin könntest Du mit dem letzten von Sins Texten vorlieb nehmen, in dessen Titel hat er Dich nämlich flach gelegt (ich schätze aber mal, dass es kein Heiratsantrag war).
Ciao, Frank
Sonst alles fit im Schritt?
Sin (55)
(17.08.19)
(17.08.19)
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Hi Sin,
danke für Deine Empfehlung, vor allem aber für den Kommentar, obwohl das alles halb so wild ist, wenn Du auf die Literatur so namhafter Analytiker und Biographen wie bspw. Dieter Burdorf, Volker Meid oder Lothar Noack zurückgreifen kannst.
Hier auf kV sind mehrere Lyriker, die sich bei weitem intensiver mit den Gedichtformen und der Prosodie beschäftigt haben, bis auf den Zwerg sind sie jedoch nicht annähernd so experimentell unterwegs wie ich, aber weshalb sollte ich diese Vielfalt nicht auch in ihrer Kombination nutzen dürfen, und sie ggf. erweitern?
Ciao, Frank
danke für Deine Empfehlung, vor allem aber für den Kommentar, obwohl das alles halb so wild ist, wenn Du auf die Literatur so namhafter Analytiker und Biographen wie bspw. Dieter Burdorf, Volker Meid oder Lothar Noack zurückgreifen kannst.
Hier auf kV sind mehrere Lyriker, die sich bei weitem intensiver mit den Gedichtformen und der Prosodie beschäftigt haben, bis auf den Zwerg sind sie jedoch nicht annähernd so experimentell unterwegs wie ich, aber weshalb sollte ich diese Vielfalt nicht auch in ihrer Kombination nutzen dürfen, und sie ggf. erweitern?
Ciao, Frank
Stelzie (55)
(17.08.19)
(17.08.19)
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Hi Kerstin,
danke vor allem für das Kompliment, und wieso eigentlich nur manchmal?
Ciao, Frank
danke vor allem für das Kompliment, und wieso eigentlich nur manchmal?
Ciao, Frank
Eine Fingerübung - oder entgeht mir hier der sinntragende rote Faden, der sich durch alle Verse zieht?
Toll, wie viele Reime es zu "öpfen" und "opf" gibt und dass man siebenhebige Trochäen bilden kann, an deren Ende sie klangtechnisch zur Geltung kommen. Noch viel toller würde ich es finden, wenn - ach, das weißt du bestimmt selbst.
Liebe Grüße
Isaban
Toll, wie viele Reime es zu "öpfen" und "opf" gibt und dass man siebenhebige Trochäen bilden kann, an deren Ende sie klangtechnisch zur Geltung kommen. Noch viel toller würde ich es finden, wenn - ach, das weißt du bestimmt selbst.
Liebe Grüße
Isaban
Hi Isaban,
ich würde es nicht als Finger,- sondern als Stilübung bezeichnen, und das sind eigentlich alle meine Gedichte, denn ich halte es da vollkommen mit dem alten Hoffmannswaldau, der schon immer einen ziemlichen Zug zur Pritschmeisterery hatte, aber erst an seinem Lebensabend in aller Bescheidenheit feststellte, dass er auch inhaltlich manch gutes Ergebnis vorzuweisen hatte.
In diesem Fall handelt es sich um eine Reihenstilimitation à la van Hoddis oder Liechtenstein, die durch den Titel ihren roten Faden erhält, und ich könnte das Ganze jetzt auch noch erweitert darstellen, wenn - ach, das weißt du bestimmt selbst.
Ciao, Frank
ich würde es nicht als Finger,- sondern als Stilübung bezeichnen, und das sind eigentlich alle meine Gedichte, denn ich halte es da vollkommen mit dem alten Hoffmannswaldau, der schon immer einen ziemlichen Zug zur Pritschmeisterery hatte, aber erst an seinem Lebensabend in aller Bescheidenheit feststellte, dass er auch inhaltlich manch gutes Ergebnis vorzuweisen hatte.
In diesem Fall handelt es sich um eine Reihenstilimitation à la van Hoddis oder Liechtenstein, die durch den Titel ihren roten Faden erhält, und ich könnte das Ganze jetzt auch noch erweitert darstellen, wenn - ach, das weißt du bestimmt selbst.
Ciao, Frank
Antwort geändert am 17.08.2019 um 20:06 Uhr