Sehr geehrter, Wir-sind-nicht-Zuhause.

Skizze zum Thema Schein und Sein

von  DanceWith1Life

Falls Sie mal wieder anwesend sein sollten und es ihnen möglich ist diese Nachricht zu hören/lesen,
heisse ich sie herzlich in meiner neuentwickelten Anrufbeantworter-wiederholungs-schleife mit ungewisser Aussage willkommen.
Wie ihnen sicher bald auffallen wird, ist dieser Versuch etwas sinnvolles auf ein Aufnahmegerät zu  sprechen, das von einem anderen Aufnahmegerät aufgenommen/abgehört wird, nur dann ein Gewinn, wenn die beiden nicht anwesenden Gesprächspartner ein gemeinsames Interesse verfolgen, zu dessen Verwirklichung sie aber tatsächlich miteinander in Kontakt treten müssen.
Falls dieser Kontakt nicht zu Stande kommen kann/soll/wird, war es viel Aufwand für nichts.
Also rein gar nichts.
Da hätten sie genauso gut "hallo" zum nächsten Baum sagen können und hätten vielleicht mehr davon.
Wie verhält es sich dann also mit der Literatur, deren Gesprächspartner ja niemals beabsichtigten tatsächlich miteinander in Kontakt zu kommen.
Und welche Rolle spielt die sogenannte "Kritik" und  die Möglichkeit einen Kommentar abzugeben in einem Forum oder einer Zeitschrift.
Falls ihnen diese Formulierung etwas zu entstellend vorkommt, kann ich ihnen  versichern, in diesem Unversum ist für alles Platz, machen sie sich also darüber keine Sorgen.
Welchen Sinn hätte also eine solche Frage, wenn nicht etwas zu hinterfragen, was beim gegenwärtigen Wissensstand der Leser, eigentlich gar nicht zu hinterfragen war.
Hm, interessant.
Da wollte wohl jemand auf der absolut sicheren Seite sein, oder.
Das Problem besteht also nicht in der Frage.
Spielt dann der sogenannte "Wortlaut" eine Rolle?
Nur wenn die involvierten Egos daran Anstoß nehmen (also doch Fußball).
Welche Egos, höre ich die beiden Maschinen fragen.
Maschinen stellen keine Fragen, Ruhe jetzt.
Mit verspielten Grüssen
eigentlich auf tanzenden Füßen, nichtanwesender Literaturforumsfragenbeantworter.

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