Brandungszeichen

Sonett zum Thema Licht

von  FrankReich

Noch herrscht im Meer ein Überangebot an Fischen,
noch werden uns die dicksten Fische aufgetischt,
wir spüren eine lebensfrohe Meeresgischt,
und fühlen, wie sich Trauer, Leid und Tod verwischen.

Wir sehen, wie sich Land und Wasser locker mischen,
wir merken, dass uns stetig der Genuss erfrischt,
und wie sich der Geschmack mit dem Geruch vermischt,
der Brandung Eindruck weiß gedanklich zu erfrischen.

Wir hören, wie die See selbst in den Gläsern zischt,
und träumen gern an diesen ewig langen Tischen,
an denen Freude uns der Tränen Blut verwischt.

Wir wissen uns zu diesen Zeiten aufgefischt,
und 8en kaum mehr auf das unheilvolle Zischen,
noch dass die Kerze Zukunft auf dem Tisch erlischt.


Anmerkung von FrankReich:

zufrieden? :D

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (21.08.19)
Ein sehr schönes Sonett. Wenn uns ein Licht aufgeht, erkennen wir die Brandungszeichen und erfreuen uns der Gegenwart.
Servus
Ekki

 FrankReich meinte dazu am 21.08.19:
Hallo Ekki,

und danke dafür; leider scheint uns das Licht momentan wohl eher auszugehen.

Ciao, Frank

 AchterZwerg (22.08.19)
Zufrieden?

Wie verrückt! :)

 FrankReich antwortete darauf am 22.08.19:
Hm, Wahnsinnsmelodie? Das hört sich vielversprechend an, dazu fehlt mir jetzt nur noch das passende Lied.
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