Mondnachtfeuer

Gedicht zum Thema Natur

von  Regina

Glänzender Pfad, in der Mondnacht
plätschert der Bach über Stein,
Feuerglut wärmt und es züngeln
die Flammen und lodern allein,
im Moosduft und Raunen der Wälder,
Gitarrenklang, leise und fein.

Zurück zur Erde, zum Lauschen,
zur Süßluft, zur Stille beim Wein,
im Tau über Gras ohne Schuhe
im silbermondleuchtenden Schein.

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Kommentare zu diesem Text


 FrankReich (10.09.19)
Hallo Regina,

das Gedicht strahlt Charme aus, bis auf den Beginn sind die Versendungen bei den Waisen klingend, und der Haufenreimung stumpf. Sollte damit der Anfang und der Wechsel zwischen Haufenreim und Waisen an ein Ghasel erinnern, oder ist das eher Zufall?

Ciao, Frank

 Regina meinte dazu am 10.09.19:
Hallo, danke. Es ist intuitiv so geschrieben. Gin
una (56) antwortete darauf am 10.09.19:
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 Regina schrieb daraufhin am 10.09.19:
Ja, schön, dass du sie siehst ohne dass ich sie erwähnt habe. Ich ahnte sie auch. LG Gin

 EkkehartMittelberg (10.09.19)
hallo Regina, ich bin leidenschaftlicher Synästhet. Dein Gedicht regt alle meine Sinne an: der glänzende Pfad fürs Visuelle, der Moosduft fürs Nasale, der Gitarrenklang fürs Akustische und der Tau über Gras fürs Taktile. Ich habe nicht einmal alle Beispiele ausgeschöpft.
Sinnenfrohe Grüße
Ekki

 Regina äußerte darauf am 10.09.19:
Ja, danke. Die sinnlichen Eindrücke sind es, die so eine Naturstimmung ausmachen. LG Gin

 AchterZwerg (11.09.19)
Gefällt mir ebenfalls sehr.
Naturgedichte müssen für mich genau so einhertänzeln: leicht, unaufdringlich und sinnlich erfahrbar.

Daumen hoch
der8.

 Regina ergänzte dazu am 11.09.19:
Danke sehr.
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