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Genre des Tages, 16.12.2019:
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Der Minnesang ist ein höfisches Liebesgedicht des Mittelalters mit Rollenspielcharakter. Im mittelhochdeutschen Minnesang...
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Hierbei handelt es sich um eine Neufassung bzw. die Umwandlung meines Kurztextes "Einer von Zweihundertfünfzigtausend" in eine Kurzgeschichte.
![]() ![]() | Hallo Buchstabenkrieger,
spannendes und hochbrisantes Thema, aber: Hier stimmt etwas nicht, hier überträgt sich die Stimmung nicht auf mich. Das könnte natürlich tagesformabhängig an mir liegen, ich glaube aber, dass der Erzählstil und Sprachgebrauch des Ich-Erzählers etwas zu nüchtern (zu ausgefeilt und zu erwachsen) für den Inhalt ist. Da müsste mehr Zorn sein, mehr Verzweiflung, mehr Sehnsucht nach "früher", ein bisschen mehr (zorniges/unglückliches) Kind, mehr verzweifeltes Fluchen, Bocken, Trotzen in der ausrangierten "jugendlichen Tötungsmaschine". Natürlich erhalten diese Kindersoldaten eine Hirnwäsche, natürlich wird ihnen Empfindsamkeit aberzogen, natürlich werden sie gezwungen viel zu schnell erwachsen und (zumindest nach außen) möglichst gefühlskalt zu werden, natürlich können Hemmschwellen nachhaltig schwinden, aber es müsste dennoch im Erzählstil etwas mehr Emotion sichtbar werden, etwas mehr Persönlichkeit zum Vorschein kommen, ein bisschen mehr Kind im Killer, Das hier z.B.: klingt m. E. n. zu sehr nach Beichte, nach auswendig gelernter Beichte, nach TV-Show: Ich lebte in ständiger Angst, verletzt oder getötet zu werden. Bis ich selbst Gewalt anwenden musste. Grausamkeiten begangen habe. Weißt du, was ich meine? Sowas würde eher nach außen gezeigt werden als im Inneren vorgehen. Das klingt so nach Erklärung/mildernde Umstände/Rechtfertigung, dass es gekünstelt wirkt. Bei inneren Monologen geht man anders mit sich um. Da gibt man sich selbst die Schuld, die andere einem aufgebürdet haben. Da schämt man sich, auch wenn andere sagen, dass man nichts dafürkonnte. Da fühlt man sich unwürdig und sehnt sich nach Mutters und Vaters Liebe, nach Normalität, nach Zuwendung, Anerkennung und Vergebung seiner Taten, da passt es irgendwie nicht, wenn ein emotional zutiefst verletztes Kind TV-Show-gerecht durchgehend hochdeutsch denkt bevor es still, heimlich und zuschauergerecht blutarm die Drahtschlinge zückt. Na ja, vielleicht liegt es doch an mir. Wie gesagt, auf mich überträgt sich die Stimmung nicht, der Text lässt mich nicht richtig in den Ich-Erzähler und das Geschehen eintauchen. LG Isaban |
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Hallo Isaban, danke für deinen tollen Kommentar. auf mich überträgt sich die Stimmung nicht, Ähnliches hatte ich schon an anderer Stelle gehört, dann versucht, am Text herumzuwerkeln. Gelungen ist es mir noch nicht, den richtigen Erzählton und alles andere zu finden. Da müsste mehr Zorn sein, mehr Verzweiflung, mehr Sehnsucht nach "früher", ein bisschen mehr (zorniges/unglückliches) Kind, mehr verzweifeltes Fluchen, Bocken, Trotzen in der ausrangierten "jugendlichen Tötungsmaschine". Ja, das denke ich mittlerweile auch. Ich hatte es mit Abgeklärtheit, Abgestumpftheit versucht. Da gibt man sich selbst die Schuld, die andere einem aufgebürdet haben. Da schämt man sich, auch wenn andere sagen, dass man nichts dafürkonnte. Da fühlt man sich unwürdig und sehnt sich nach Mutters und Vaters Liebe, nach Normalität, nach Zuwendung, Anerkennung und Vergebung seiner Taten, da passt es irgendwie nicht, wenn ein emotional zutiefst verletztes Kind TV-Show-gerecht durchgehend hochdeutsch denkt bevor es still, heimlich und zuschauergerecht blutarm die Drahtschlinge zückt. Sehr gute Hinweise, von denen ich sicher einige für den Text gebrauchen kann. Ich werde den Text grundsätzlich überarbeiten und melde mich wieder. LG, Buchstabenkrieger |
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Hallo Dieter, Danke fürs Lesen und Kommentieren. Viel zu viel in viel zuwenig Zeilen gequetscht. Auch das hatte ich an anderer Stelle schon gehört, mich aber bisher noch nicht entscheiden können, welche Stellen rauskönnten oder andersherum wie ich den Text erweitern könnte. Er ist ja wirklich relativ kurz. Eine gelungene Kurzgeschichte wäre etwa drei Mal so lang und würde sich nur damit befassen, wie der Erzähler den Schnaps sucht und das Geld findet, z.B. Das ist eine gute Idee. Ich denke drüber nach, überarbeite den Text und melde ich. Danke dir. LG, Buchstabenkrieger |
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Veröffentlicht am 25.09.2019. Textlänge: 334 Wörter; dieser Text wurde bereits 61 mal aufgerufen; der letzte Besucher war ein Gast am 12.12.2019. |
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