AUF DEN HUND GEKOMMEN
Durch einen Hund
hat man fünf mal so viele
Bekannte wie ohne Hund,
ein zwanzig Prozent
niedrigeres Herzinfarkt -
und Schalganfallrisiko,
und es ergibt sich sehr
oft die Gelegenheit auf
die unbefangenste und
natürlichste Art
mit Menschen ins Gespräch
zu kommen .
Ein Hund macht uns glück-
licher und weiser.
Wir können Geduld und
Gelassenheit, Treue und
Ehrlichkeit, die Erkenntnis
was zählt ,das Sehen mit
dem Herzen und eine be-
dingungslose Liebe
durch den Umgang mit
einem Hund praktizieren
und lernen ...
Wir werden flexibler
im Denken
und entspannter
in Stresssituationen
Hunde blicken dem
Menschen tief in die Seele
Hunde lieben uns ohne
Vorbehalt:
Hunde erfüllen unsere
Sehnsucht und lassen
den Traum wahr werden,
daß wir geliebt werden
wie wir sind....
Wenn Menschen ihren Hunden
in die Augen schauen oder ihn
streicheln, steigert es den
Oxytocin - Spiegel.
Oxycotin ist das sogenannte
Liebes- und Vertrauenshormon
Die Hormonausschüttung
nimmt zu beim Tier und beim
Halter:
Was für ein Glück !
Einem Hund ist es egal,
wie du aussiehst,
ob du einen Doktortitel
oder Millionen auf dem
Konto hast
oder, ob du als Obdach-
loser auf der Straße lebst.
Aber es ist ihm nicht egal,
wie du dich gibst
und daß du ein Hunderassist
bist,
der seinen Rassehund
nach modischen
Standards aussucht
wofür er dich ,
wenn er
nur alles wüßte,
und den Züchter
zu Recht verflucht,
die ihn so prevertieren
und so ruinieren,
daß er
und Seinesgleichen
ein wahres Hundeleben
führen ...
durch Modetrends
selektiert
psychisch und physisch
strapaziert,
optisch, ästhetisch
kolportiert
bis zur Widerlichkeit
karikiert
designed
getuned ,
gestylt
petikürt
manikürt
insgesamt
schwer verhunzt:
Und du
erweist noch deine
Gunst
solchen
Mißgeburten,
die verunstaltet
wurden,
weil es an allem fehlt,
was zur Humanität
( und nicht nur zur sogenannten
Tierliebe )
dir selbst gegenüber
und gegenüber
den Mitgeschöpfen
und vor allem auch,
was zur Ästhetik zählt !
Schaut euch doch
beide an :
den Hund
die Frau
den Mann
Frau Mops,
Herr Bulldog
und Frau Westie - Klon
Herr Schäferhund
und Dobermann...
Der Apfel fällt nicht
weit vom Stamm.
Wie der Herr
so das Gscherr.
Denn was da
aus dem Spiegel
blickt,
entspricht voll
euerem Rasseköter
und sehen kann ein
jeder ,
der mit dem
Auge,Herzen
sieht
und um Einsicht
sich bemüht:
wie sich Herr und
Hund entsprechen ...
....in der Verkorkstheit,
in der Geschmacklosigkeit
zweier schielender Seelen,
die sich auf dieser schönen
Welt ganz unnötig abquälen
Unser Traum ist es nicht,
geliebt zu werden, wie wir sind,
sondern wie wir erscheinen
...als Vorstellung von uns...,
also auch wie wir sein könnten,
oder gerne sein würden.
Das gilt
für den Herrn
und vielleicht auch
für den Hund:
Wie der Hund,
so der Herr
Wie der Herr,
so das Gescherr