Schneestille

Gedicht

von  unangepasste

Wir greifen die Nacht
und streifen über Hänge,
schenken uns kein Wort.

Am Morgen hängen Schneesterne
an den Zweigen,
so kalt atmen wir ins Land. 

Ich aber
trage einen Hauch
Sommer in den Taschen;
seine Wärme hält mir noch die Hand.


Anmerkung von unangepasste:

2017, entstanden aus einer KV-Schreibaufgabe.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (12.10.19)
Gefällt mir einfach. LG

 unangepasste meinte dazu am 12.10.19:
Das freut mich!

 Bella (12.10.19)
Wunderbar stimmungsvoll und sanft. Mag ich sehr gerne, vor allem die jeweils letzten Verse.

 unangepasste antwortete darauf am 12.10.19:
Vielen Dank, das freut mich!
Jo-W. (83)
(12.10.19)
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 unangepasste schrieb daraufhin am 12.10.19:
Hier soll es dieses Wochenende noch einmal sommerlich werden - gegen Nachmittag sah es aber dann doch eher nach Sonnenfinsternis aus. Einen Gruß zurück!
Paulila (55)
(12.10.19)
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 unangepasste äußerte darauf am 13.10.19:
Danke! Aus der dritten könnte man sicher mit einer kleinen Umformulierung ein Gedicht allein machen, aber für mich gehört der Rest als Kontrast mit dazu. Ich glaube, ohne dieses Vorspiel wirkt sie ganz anders.

 BeBa (12.10.19)
So schön Winter und besonders dessen Nächte sein können, ein wenig Sommer sollte man sich bewahrt haben.
Leider bleiben diese Winternächte mehr und mehr aus ...

Gern gelesen,
BeBa

 unangepasste ergänzte dazu am 13.10.19:
Das stimmt, vor allem als Sommermensch ...
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