Die letzten Jahreszeiten

Prosagedicht zum Thema Natur

von  Borek

Die Jahreszeiten                                                    37
Wintergedanken
Das sommerliche Rot des Mohns ist entschwunden
das Rot im wilden Wein hat sich herbstlich eingebunden.
Verändert hat sich die sommerliche Farbenpracht.
Der Herbst mit seiner Farbsymphonie; er lacht.
Auch seine Tage sind bereits gezählt,
bis der Winter seine bunten Blätter  verweht.

Er ist kalt und grausam  und bescheiden
nur eine Farbe; weiß, kann er nur leiden.
Er deckt die Erde mit einer Decke zu,
damit alle haben ihre  verdiente Ruh.
So sieht der Mensch sein Alterleben,
denn neue Kraft, wird der Tod ihm geben.
H.L: 13


Herbstgedanken
Die letzten Rosenblätter pflückt der Wind
in seiner Stürmichkeit und ganz geschwind.
Er lässt sie ihren letzten Tanz vollenden,
bevor sie als Rosenblätter ihr Leben enden.

Doch kommt der Frühling ganz geschwind,
siehe diese Rosenknospen, mein liebes Kind.
Rosen in der schönsten Pracht
sind aus ihrem Schlaf erwacht.

So ist das Leben
eben,..... eben Leben.

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