Spekulationen über den Mond

Aphorismus zum Thema Mond/ Sterne

von  EkkehartMittelberg

1. Tröste dich nach der Diät mit dem Mond. Auch der nimmt wieder zu.
2. Die über den Mond spekulieren schauen in den Mond.
3. Kein Mondtourismus wird verhindern, dass er geheimnisvoll bleibt.
4. Nach der Anzahl sehnsuchtsvoller Mondgedichte zu urteilen muss der Mond ein riesiges Magnetfeld haben.
5. Der Superlativ von Romantik sind Schlösser auf dem Mond.
6. Die meisten Menschen sind sonnenhungrig. Mondsüchtig sind vor allem Poeten.

In letzter Zeit sind bei kV einige Mondgedichte erschienen. Ich habe versucht, sie durch ein paar Aphorismen zu ergänzen.

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Kommentare zu diesem Text

PowR.TocH. (58)
(26.10.19)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 26.10.19:
Hallo PowRTocH,, ich nehme deine lunaren nächtlichen Grüße dankend entgegen und grüße täglich zurück. :)
Servus
Ekki

 BeBa (26.10.19)
Hallo Ekki,

kann ich alles unterschreiben. Ich liebe ihn, den Mond, und ja, ich bin mondsüchtig. Bin ich ein Poet? Wer weiß ...

LG
BeBa

 EkkehartMittelberg antwortete darauf am 26.10.19:
Merci, Beba, die Mondsucht verbindet uns. Für mich steht außer Frage, dass du ein Poet bist.
LG
Ekki
Hannah (72)
(26.10.19)
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 EkkehartMittelberg schrieb daraufhin am 26.10.19:
Merci, Hannah, für mich ist die Seele des Mondes mild und freundlich und über sie fühle ich mich dir verbunden.
Servus
Ekki

 AchterZwerg (26.10.19)
Der Superlativ von Romantik sind Schlösser auf dem Mond.
Die sollte dann aber der wiedererstandene Ludwig II erbauen und ausstatten lassen: Neu Schwanstein im lunaren Umfeld! Das wärs!

Lächelnde Grüße
der8.

 EkkehartMittelberg äußerte darauf am 26.10.19:
Grazie, Pico, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, treffen wir beide uns im Luna-Neuschwanstein und lassen das berühmte "Tischlein deck dich" zu einem Festschmaus nur für uns hochziehen.
Hoffnungsfrohe Grüße
Ekki

 niemand (26.10.19)
Der mit der "Diät" hat bei mir eingeschlagen.
Hat in der Tat etwas Tröstliches
mit schmunzelnden Grüßen, Irene

 EkkehartMittelberg ergänzte dazu am 26.10.19:
Vielen Dank, Irene, wenn die Diät beendet ist, sündigen wir tapfer und sollte jemand versuchen, uns daran zu hindern, möge er uns im Mondschein begegnen. :)
Erwartungsfrohe Grüße
Ekki

 TassoTuwas (26.10.19)
Hallo Ekki,
du hast alles, was von Bedeutung ist, über unseren nächtlichen Begleiter geschrieben!
Wer jetzt noch etwas dazu sagen möchte, schaut in den Mond
Herzliche Grüße
TT

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 26.10.19:
Spassibo, mein Freund, aber vergiss nicht, dass der Mond ein magischer Einflüsterer ist. Vielleicht weckt er noch ungeahnte Bedeutungen.
Herzliche Grüße
Ekki

 Access (26.10.19)
...ja, der Mond hat tasächlich etwas ungemein faszinierendes....und vermutlich sind Poeten die Mondsüchtigen (die Nr. 6 gefällt mir am besten). Zwar würde ich es nicht wagen, mich als Poetin zu bezeichnen, aber ich stehe schon gerne nachts bei Vollmond draußen und bestaune ihn.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 26.10.19:
Merci, Access, es ist merkwürdig, dass so viele, die nachts den Mond betrachten, ihn als beseeltes Wesen empfinden. Ich denke, dass er diesen Zauber nicht verlieren wird, auch wenn er bei weiteren Mondlandungen erforscht werden sollte.
Liebe Grüße
Ekki
Al-Badri_Sigrun (61)
(26.10.19)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 26.10.19:
Vielen Dank, Sigi. Ja, an Heino Gaze kann auch ich mich gut erinnern, Von allen Liedern auf den Mond berührt mich aber seit meiner Kindheit am meisten das wundervolle Gedicht von Matthias Claudius "Der Mond ist aufgegangen."
LG
Ekki
Sätzer (77)
(26.10.19)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 26.10.19:
Merci, unter Literaten hat auch die Sonne ihre Verehrer.
LG
Ekki

 Momo (27.10.19)
Die 1. finde ich sehr überzeugend.
zu 3. Ich denke, mit der Erkundung des Mondes hat er etwas von seinem Zauber eingebüßt, wie alles Geheimnisvolle, das ans Licht geholt wird. Aber für die meisten Menschen wird er immer noch unergründlich bleiben.

LG Momo

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 27.10.19:
Merci Momo, hoffentlich bleibt der Mond für die meisten Menschen unergründlich, denn es ist nicht im Sinne der Poeten, den Schleier von allen Geheimnissen wegzuziehen.
Liebe Grüße
Ekki

 FrankReich (27.10.19)
Hi Ekki,

ein Kurzkrimi darüber wäre gar nicht mal schlecht, "Der Mord am Mond" o. s. ä., dann gäbe es vielleicht auch wieder mehr "Mordsgedichte".

Ciao, Frank

Kommentar geändert am 27.10.2019 um 16:11 Uhr

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 27.10.19:
Danke, Frank, ich finde diese Idee sehr interessant. Was hindert dich, sie umzusetzen?
Servus
Ekki

 FrankReich meinte dazu am 28.10.19:
Hi Ekki,

erinnerst Du Dich an meine Idee bzgl. der "Ode Toilette"? Was ursprünglich als Gag gedacht war, hat nun ein Gedicht, äh, Gesicht, aber auch nur, weil die Zeit und Muße dafür angebrochen war. :D

Ciao, Frank

 LottaManguetti (27.10.19)
Egal, ob ich wieder mal sinnlos romantisch geschimpft werde:
Ich bin ein Mondkind und stehe dazu.
:D
Der Mond ist eben ein Teil von uns, der Erde, und seine Schwerkraft beeinflusst... Aber das dürfte hinlänglich bekannt sein (Gravitation und sowas)

Ohne Mond gäbe es uns nicht. Insofern verdient er unseren Dank in jeder Form.

Mondverknallte Grüße
Lotta

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 27.10.19:
Merci, Lotta, man kann sich mit Sympathie im Mondschein begegnen.
Mondverliebte Grüße zurück
Ekki

 TrekanBelluvitsh (07.11.19)
Du schaffst es hier den Mondkitsch bloßzustellen ohne seine feine Romantik zu zerstören. Das nenne ich dann: gelungen.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 07.11.19:
Merci, Trekan, ich freue mich sehr, dass du wieder da bist.
LG
Ekki
buchtstabenphysik (25)
(11.11.19)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 12.11.19:
Damit kann ich leben, zumal das einige anders sehen als du.
LG
Ekki

 GastIltis (19.12.19)
Lieber Ekki, offenbar habe ich deine Aphos über den Mond übersehen. Da ich weiß, dass du nicht böse bist, möchte ich dir schon heute ein kleines vorweihnachtliches Gedichtchen liefern, in dem der Mond wenigstens kurz er„scheint“. Herzlich grüßt dich dein Freund Gil.

ob sie sich
vereinen

die nacht
erbleicht
und weicht

dem tag
doch frag
mich nicht

ob sie
sich fest
vereinen

der tag
kommt leicht
und reicht

der nacht
ganz sacht
den mond

und licht
lässt sie
ihn scheinen

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 19.12.19:
Lieber Gil, ein wunderschönes Gedicht über den Mond und die Grenzen der Vereinigung. Du solltest es getrennt einstellen.
Meine Aphorismen und dein Mondgedicht vereinigen sich aber optimal. Grazie.

 harzgebirgler (07.03.21)
hebel nannte einst den erdtrabanten
in seinen beliebten und bekannten
'kalendergeschichten" stilgerechter
toll unseren "generalnachtwächter".

lg
henning

ps
deine spekulativen mondaphos haben mir sehr gut gefallen!

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 07.03.21:
Vielen Dank, Henning, der "Generalnachtwächter" gefällt mir nicht weniger.

LG
Ekki

 Quoth (07.03.21)
Hallo EkkehardMittelberg, ist der Mond, seit eine amerikanische Fahne in seinen Boden gerammt wurde, wirklich noch poesiewürdig? Für mich nicht - oder allenfalls noch unter nostalgischen und physikalischen Aspekten. Gruß Quoth

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 07.03.21:
Hallo Quoth, der Mond konnte sich gegen die amerikanische Fahne nicht wehren. Leider gibt es nur den einen und der bleibt für mich poesiewürdig, egal, wer seine Fahne dort hinterlässt.
Gruß
Ekki
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