Der Mensch im Krankenhaus
Gedicht zum Thema Krankenhaus
von BerndtB
Kommentare zu diesem Text
Fragst du aber einen Arzt,
wenn er grade Dunhill harzt,
ob der auf der eigenen Station
liegen will in Selbstmission,
hörst du garantiert kein: "Ja."
wenn er grade Dunhill harzt,
ob der auf der eigenen Station
liegen will in Selbstmission,
hörst du garantiert kein: "Ja."
Vielen Dank, Achter, auch für die Empfehlung und die ergänzenden Reime.
Ich kann dazu nur sagen:
Die Patienten an Krücken hinken;
Ärzte und Schwestern nach Tabak stinken.
Am Schluss wird alles weggepustet:
Der eine stürzt, der andre hustet.
Ich kann dazu nur sagen:
Die Patienten an Krücken hinken;
Ärzte und Schwestern nach Tabak stinken.
Am Schluss wird alles weggepustet:
Der eine stürzt, der andre hustet.
Ich vergaß noch mitzuteilen, dass mich dein Gedicht an Eugen Roths geniale Menschgedichte gemahnt. Da gibt es einiges Erbauliches zum Thema. Beispielsweise
Klare Entscheidung:
Glück in
der8.
Klare Entscheidung:
Ja, der Chirurg, der hat es fein:
Er macht dich auf und schaut hinein.
Er macht dich nachher wieder zu -
Auf jeden Fall hast du jetzt Ruh.
Wenn mit Erfolg für längre Zeit,
Wenn ohne - für die Ewigkeit.
Er macht dich auf und schaut hinein.
Er macht dich nachher wieder zu -
Auf jeden Fall hast du jetzt Ruh.
Wenn mit Erfolg für längre Zeit,
Wenn ohne - für die Ewigkeit.
Glück in
der8.
Vielen Dank für den Vergleich mit Eugen Roth, aber ich glaube nicht, das ich mich mit ihm auch nur annähernd messen könnte.
Seine Arzt- und Krankheitsgedichte liebe ich auch, z.B.:
Zwei Dinge sind des Doktors Not:
A die Gesundheit, B der Tod.
Drum hält er uns, auf dass er lebe,
stets zwischen beiden in der Schwebe.
Seine Arzt- und Krankheitsgedichte liebe ich auch, z.B.:
Zwei Dinge sind des Doktors Not:
A die Gesundheit, B der Tod.
Drum hält er uns, auf dass er lebe,
stets zwischen beiden in der Schwebe.