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Symbolgedicht zum Thema Abschied
von AchterZwerg
Kommentare zu diesem Text
Fast hätte ich gesagt: Ein schöner, stilvoller Abschied. Aber dann das Donnergrollen, die fiebergelben roten Flüsse - das riecht nach Krankheit und Schmerzen. Und dann die Schlussfrage....
Da kommt man schon ans Philosophiern.
Jedenfalls sehr stark!
LG
Eiskimo
Da kommt man schon ans Philosophiern.
Jedenfalls sehr stark!
LG
Eiskimo
"Stark" nehme ich als großes Kompliment.
Denn die wohl wichtigste Aufgabe der Lyrik ist ja, anzurühren.
Egal auf welche Weise: Das kann in einem Liebesgedicht, einer Naturbetrachtung, einem traurigen Gedicht und nicht zuletzt im komischen Genre (das alles miteinander vereint) geschehen.
Vielen Dank.
Der8.
Denn die wohl wichtigste Aufgabe der Lyrik ist ja, anzurühren.
Egal auf welche Weise: Das kann in einem Liebesgedicht, einer Naturbetrachtung, einem traurigen Gedicht und nicht zuletzt im komischen Genre (das alles miteinander vereint) geschehen.
Vielen Dank.
Der8.
Sin (55)
(12.11.19)
(12.11.19)
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Danke schön.
Zähle ich selber auch zu den eher gelungenen Teilchen .
Zähle ich selber auch zu den eher gelungenen Teilchen .
Erst nach dem zweiten Mal lesen ging mir auf, dass es ein ganz besonderer Abschied war, berührend.
LG Momo
LG Momo
Das Sterben offenbart vieles.
Und macht natürlich Angst. - Dem Sterbenden in der Endphase vermutlich weniger als den Angehörigen.
Vielen Dank und liebe Grüße
Und macht natürlich Angst. - Dem Sterbenden in der Endphase vermutlich weniger als den Angehörigen.
Vielen Dank und liebe Grüße
aliceandthebutterfly (36)
(12.11.19)
(12.11.19)
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Wow, Stefanie,
welch ein kluger und schöner Kommentar.
Und ja, das Gedicht lässt sich auf diese Weise lesen. -
In der griechischen Mythologie ist Charon übrigens ein greiser, düsterer Fährmann mit funkelnden Augen, der die Verstorbenen über den Acheron (Todesfluss) bringt.
Herzlichen Dank
der8.
welch ein kluger und schöner Kommentar.
Und ja, das Gedicht lässt sich auf diese Weise lesen. -
In der griechischen Mythologie ist Charon übrigens ein greiser, düsterer Fährmann mit funkelnden Augen, der die Verstorbenen über den Acheron (Todesfluss) bringt.
Herzlichen Dank
der8.
Bei dieser Thematik von Schönheit zu sprechen ist ein wenig
verquer, aber dieses Gedicht hat eine solche traurige Schönheit,
dass man hingerissen sein muss. Es ist so schlicht, an keiner Stelle larmoyant. Da sitzt jedes Wort. Selten sowas zur Thematik gelesen. Für mich ein kleines Juwel.
Mit lieben Grüßen, Irene
verquer, aber dieses Gedicht hat eine solche traurige Schönheit,
dass man hingerissen sein muss. Es ist so schlicht, an keiner Stelle larmoyant. Da sitzt jedes Wort. Selten sowas zur Thematik gelesen. Für mich ein kleines Juwel.
Mit lieben Grüßen, Irene
P.S. Bitte das "schlicht" nicht falsch verstehen. Ich meinte hier
dass es ohne überflüssige und störende Schnörkel auskommt.
dass es ohne überflüssige und störende Schnörkel auskommt.
Nee, das habe ich überhaupt nicht falsch verstanden.
Jetzt kennen wir uns bereits einige Jahre , und ich weiß, dass du dem allzu Sentimentalen eher kritisch gegenüberstehst.
Das Gedicht ist (für "unsere" Verhältnisse schon relativ stark emotional gefärbt, aber eben nicht auf beschönigende Weise.
Da hast du, gottlob, Recht.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Heidrun
Jetzt kennen wir uns bereits einige Jahre , und ich weiß, dass du dem allzu Sentimentalen eher kritisch gegenüberstehst.
Das Gedicht ist (für "unsere" Verhältnisse schon relativ stark emotional gefärbt, aber eben nicht auf beschönigende Weise.
Da hast du, gottlob, Recht.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Heidrun
Hallo Achtel,
dass du dich entführen lässt, ist schon einzusehen. Alle mitzunehmen schwierig. Mich zum Beispiel. Mit dem Fährmann kam ich noch gut zurecht. Zum Glück habe ich nochmals angesetzt. Die Kommentare und deine Antworten sind schon gut. Ich staune, was ich alles nicht weiß. Nun habe ich beschlossen, es dabei zu belassen. Mit bangem Schweigen.
Meine Grüße erreichen dich dennoch. Hoffe ich, Gil.
dass du dich entführen lässt, ist schon einzusehen. Alle mitzunehmen schwierig. Mich zum Beispiel. Mit dem Fährmann kam ich noch gut zurecht. Zum Glück habe ich nochmals angesetzt. Die Kommentare und deine Antworten sind schon gut. Ich staune, was ich alles nicht weiß. Nun habe ich beschlossen, es dabei zu belassen. Mit bangem Schweigen.
Meine Grüße erreichen dich dennoch. Hoffe ich, Gil.
Warum sollten mich deine Grüße nicht mehr erreichen, lieber Gil?
Noch sitzen wir2 nicht im Boot und der Fährmann hat das Nachsehen.
Vielen Dank und ein herzliches Winken
der8.
Noch sitzen wir2 nicht im Boot und der Fährmann hat das Nachsehen.
Vielen Dank und ein herzliches Winken
der8.
Schön in jeder Form. Vor allem deine Entscheidung für sprachlich Fließendes sticht hervor.
Bei "Inseln..." klebe ich ein wenig fest und an der letzten Zeile. Aber vielleicht ließe sich das beim lauten Lesen umschiffen?
Ein tolles Gedicht!
Lotta
Bei "Inseln..." klebe ich ein wenig fest und an der letzten Zeile. Aber vielleicht ließe sich das beim lauten Lesen umschiffen?
Ein tolles Gedicht!
Lotta
Augen sind ja nicht einheitlich gefärbt. Wenn man genau hinschaut, sieht man Farbeinsprengsel oder - im Krankheitsfall - Rötungen, Schleier und andere Unregelmäßigkeiten.
Das Lächeln? Kann dem Angehörigen gelten oder dem Fährmann.
Beim Lesen fühle ich keine Zwischenstopps. Das Verb im Endvers tritt allerdings hinter dem "wem" zurück. Däs soll aba so.
Vielen Dank für die Beschäftigung mit diesem Gedicht.
Der8.
Das Lächeln? Kann dem Angehörigen gelten oder dem Fährmann.
Beim Lesen fühle ich keine Zwischenstopps. Das Verb im Endvers tritt allerdings hinter dem "wem" zurück. Däs soll aba so.
Vielen Dank für die Beschäftigung mit diesem Gedicht.
Der8.
Die Metaphern habe ich verstanden. Es ging mir mehr um den Auftakt. Aber wie gesagt: Beim lauten Lesen ...
Trotzdem: Wunderbar geschrieben!
Lotta
Trotzdem: Wunderbar geschrieben!
Lotta
Hallo Zwergi,
Abschied ist ein schönes Wort und meint doch Abschiedsschmerz.
Das späte Lächeln schleppt man oft bis zur eigenen Kahnfahrt mit sich herum.
Liebe Grüße
TT
Abschied ist ein schönes Wort und meint doch Abschiedsschmerz.
Das späte Lächeln schleppt man oft bis zur eigenen Kahnfahrt mit sich herum.
Liebe Grüße
TT
Das denke ich auch, Tasso.
Wohl jeder überlegt sich irgendwann, ob nicht doch etwas an den Vorstellungen des Ewigen (des Lichts, der Verheißung etc.) dran sein könnte.
Oder ob das Fallen in die Nichtfarbe Schwarz nicht Trost genug ist.
Liebe Grüße
der8.
Wohl jeder überlegt sich irgendwann, ob nicht doch etwas an den Vorstellungen des Ewigen (des Lichts, der Verheißung etc.) dran sein könnte.
Oder ob das Fallen in die Nichtfarbe Schwarz nicht Trost genug ist.
Liebe Grüße
der8.
Al-Badri_Sigrun (61)
(13.11.19)
(13.11.19)
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Klingt gut. Schöner Sprachrhythmus. Erinnert mich ein wenig an Orpheus und Eurydike.
BG
H.
BG
H.
Dann hoffentlich auch an die schönste aller Arien: "Ach, ich habe sie verloren ..."
Danke schön und liebe Grüße
der8.
Danke schön und liebe Grüße
der8.
am fährgeld lag's vielleicht
das charon gern einstreicht
weil sonst wer lange harrt
auf seine überfahrt.
lg
harzgebirgler
https://de.wikipedia.org/wiki/Charonspfennig
das charon gern einstreicht
weil sonst wer lange harrt
auf seine überfahrt.
lg
harzgebirgler
https://de.wikipedia.org/wiki/Charonspfennig
Kann natürlich auch sein, dass der Sterbende gelächelt hat, weil ihm eine Schwarzfahren gelungen ist ...
Gruß
der8.
Gruß
der8.