Rote Tränen.

Gedankengedicht zum Thema Abschied

von  franky

23.02.2006 

Längst vergossener Abschied
verliert sich
in der Ferne
und wirbelt
Staub auf.

Es keucht die Lunge,
es dampft das Gehirn

Das Herz Schwitzt
Rote Tränen;
Wehmut Besessen.

Und wenn es Morgen geworden,
ist der Spuk
vergessen.

Nur im Gegenlicht der Seele
Ist eine Narbe zu erkennen
Leicht rot verfärbt;
Von geweinten roten Tränen.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Teichhüpfer (20.11.19)
Die Lunge am Rapsfeld in Ostholstein.

 FrankReich meinte dazu am 20.11.19:
Stimmt, Mann, ich hätte mir als Titel auch lieber eine Ortsbezeichnung, Gegend, oder das Skelett im Kornfeld gewünscht.

 Teichhüpfer antwortete darauf am 20.11.19:
Der Sonnenschirm am Sonnendeck.
Tränen schmecken süß.

Antwort geändert am 21.11.2019 um 10:20 Uhr

 EkkehartMittelberg (20.11.19)
Hallo Franky, wenn du Strophe 2 und 3 streichen würdest, gefiele mir das Gedicht. Was meinst du?
LG
Ekki
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram