Überbleibsel

Kurzprosa zum Thema Traum/ Träume

von  Moja

Eines Morgens erhielt ich einen Anruf von Gerd. Er arrangierte ein Treffen mit dem Verleger der Deutschen Botschaft. Ich hatte sofort ein ungutes Gefühl. Gerd war ein umtriebiger Mensch. Kaum traf ich in der Botschaft ein, war der Verleger nicht mehr erreichbar. Gerd hatte längst einen Termin in der Britischen Botschaft vereinbart. Zwei Stunden oder länger wartete ich vergeblich, bis meine Uhr stehenblieb und ich das Zeitgefühl verlor. Selbst die  Geschäfte in der Allee sahen verändert aus, die meisten standen inzwischen leer. Und Gerd und mein Roman waren weg. Nur seine Ansage auf meinem Anrufbeantworter ist mir geblieben.

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(22.11.19)
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 Moja meinte dazu am 24.11.19:
Konnte den Roman gerade noch rechtzeitig aus den Traum schmuggeln;)!

Lieben Gruß, Moja
Stelzie (55)
(22.11.19)
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 Moja antwortete darauf am 24.11.19:
Das habe ich mir auch gesagt, liebe Stelzie, als mir die Augen aufgingen! Liebe Grüße, Moja

 EkkehartMittelberg (22.11.19)
Hallo Monika, dieser Leerlauf ist typisch für ganz bestimmte Albträume.
LG
Ekki

 Moja schrieb daraufhin am 24.11.19:
Danke, lieber Ekki! Das bedeutet dann wohl abwarten, Tee trinken - und Augen auf!

Lieben Gruß, Moja
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