Die Frau, die jeder mochte

Essay zum Thema Frauen/ Männer

von  EkkehartMittelberg

Sie hatte ihre große Zeit in den 50er Jahren. Es gab vielleicht schönere Frauen als sie, zum Beispiel Grace Kelly, damenhaftere, ich denke an Ava Gardner, einprägsamere weibliche Charaktere, zum Beispiel Sophia Loren, begabtere Schauspielerinnen, vielleicht Marlene Dietrich. Aber sie war die weibliche Identifikationsfigur schlechthin und ist es wohl bis heute geblieben.                                                                                                                                                                                  Warum fuhren alle Männer vom Basketballspieler Di Maggio über den weltberühmten Dramatiker Arthur Miller bis zu John F. Kennedy, dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, auf sie ab? Weil sich jeder in ihrem sinnlichen und zärtlichen Gesicht, das die Vereinigung von Sex und Erotik versprach, sowie in ihren anmutigen Bewegungen wiederfinden konnte, vom kleinen Handlungsreisenden bis zum Intellektuellen. Weil sie mit ihrem kurvenreichen Körper in die Nähe der Femme fatale kam und dennoch Schutzbedürftigkeit ausstrahlte. Weil sie, die als Halbwaise bei Pflegeeltern und teilweise in einem Waisenhaus aufwuchs, sich immer nach Geborgenheit und Seriosität sehnte. Da sie, die meistfotografierte Frau ihrer Zeit und der damals bekannteste weibliche Star Hollywoods, sich nicht mit Rollen als Sexsymbol begnügte, sondern Schauspielunterricht nahm und anspruchsvolle Rollen im Charakterfach anstrebte. Weil sie u. a. mit der Hauptrolle in dem ambitionierten Film „misfits“, die der Drehbuchautor Arthur Miller extra für sie entworfen hatte, bewies, dass sie tatsächlich eine ernstzunehmende Schauspielerin war und mehr noch, da sie in der besten amerikanischen Filmkomödie „Manche mögen's heiß“ mit ihrem Talent für Humor und Komik auch professionelle Kritiker zur Identifikation einlud.
Es gibt auch einige Zitate, die bezeugen, dass Marylin nicht ein blondes Dummerchen war, sondern im Gegenteil schlagfertig. Anlässlich eines Sexskandals, der um ein Aktfoto von ihr auf rotem Samt entbrannte, wurde sie gefragt. ob sie wirklich nichts anhatte. Ihre Antwort war “ja, das Radio.“
Marylins Faszination beruhte auf ihrer Vielseitigkeit, ihrem betörenden Aussehen, ihren schauspielerischen Fähigkeiten, ihrem Humor und schließlich auf ihrer Begabung als Sängerin, die sie mit ihrem Talent zur Komik verband. Einige ihrer bekanntesten Songs sind „Happy Birthday, Mr. President“, „I wanna be loved by you“, „Diamonds are a girl's best friend,“ „Two little girls from Little Rock“ und „One silver Dollar“.
Wahrscheinlich wäre die Monroe ohne ihr tragisches Ende nicht die absolute Identifikationsfigur geworden. Sie bekämpfte ihre Depressionen mit übermäßigem Konsum von Tabletten, der im Polizeibericht als offizielle Todesursache angegeben wird.
Mutmaßungen über einen gewaltsamen Tod Marylins verstummen nicht. Danach habe sie John F. Kennedy durch die CIA als potentielle Gefahr für sein Amt ermorden lassen.

„Für die Zukunft kann man annehmen, das sie eine Ikone wie Nofretete oder Monalisa wird. Durch ihre Kunst hat sie es geschafft unabsichtlich zum Mythos der Moderne zu werden.
Aufgrund ihrer tragischen Biografie, die an außergewöhnliche Literatur erinnert, nimmt sie für das 20. Jahrhundert den gleichen Platz ein wie zuvor Tolstois ANNA KARENINA oder Fontanes EFFI BRIEST.“ (Quelle: © 2008 Peter Schnug, Marilyn Monroe Information Center, www.marilynmonroe.de )

Literatur:
https://de.wikipedia.org/wiki/Marilyn_Monroe

www.marilynmonroe.de

https://www.gofeminin.de/buzz/album1317880/marilyn-monroe-0.html

https://www.ok-magazin.de/people/news/marilyn-monroe-so-starb-sie-wirklich-53943.html

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Kommentare zu diesem Text


 eiskimo (04.12.19)
Hallo, Ekki!
Ich weiß nicht, ob der Titel wirklich zutrifft.
Wenn ich von meinem bescheidenen Leben ausgehen darf: Ich war damals ein völlig naiver Heranwachsender, und da brachte sie bloß Verunsicherung. Frauen, die waren für mich streng sorgende Mütter oder Lehrerinnen, quasi geschlechtslos. Und dann MM...
Aber wie alles, was aus Amerika zu uns kam, hatte sie natürlich auch einen Bonus.
Heute wird mir bewusst, was sich in der Wahrnehmung solcher "Leitfiguren" verändert hat.
LG
Eiskimo

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.12.19:
Lieber Eiskimo,
ich räume ein, bei meiner Überschrift nicht an Heranwachsende gedacht zu haben, meine aber begründet zu haben, dass Marylin Identifikationsfigur für unterschiedliche Menschen war.
LG
Ekki

 FrankReich antwortete darauf am 04.12.19:
Hallo ihr zwei,

ich bin ja fast eine Dekade jünger als Du, Eiskimo, und als ich zwölf war, interessierten mich nicht einmal die lebenden Ikonen, doch ich erinnere mich an Gespräche Mitte der siebziger Jahre, in denen Marylin Monroe als dumm, aufgetakelt, selbstverliebt und unbegabt gehandelt wurde, und sie sich nur deshalb das Leben nahm, weil sie ihre Unterdurchschnittlichkeit erkannt hatte, und mit zunehmendem Alter um ihre Popularität und ihr Aussehen fürchtete. Das mag natürlich totaler Unsinn sein, zeigt jedoch, dass sie eben nicht von jedem gemocht wurde, Ekki. andererseits denke ich aber auch, dass der Titel halt die vorherrschende Meinung über sie präsentieren soll, und die war ja in erster Linie wohlwollend.

Ciao, Frank

 EkkehartMittelberg schrieb daraufhin am 04.12.19:
hallo Frank, du triffst aus meiner Sicht den Nagel auf den Kopf. Danke

 Regina (04.12.19)
Monroe hatte keinen Grund, Kennedy ermorden zu lassen. Das Geburtstagslied lässt eher vermuten, dass sie ihn wirklich liebte. Kennedy, Princess Diana und John Lennon gehören zu den Personen, die das Kriegsgeschäft wirklich gefährdeten, weil sie populär, reich und auf Friedensmission waren. Marylin, so wird gemunkelt, habe zu viel gewusst. LG Gina

 EkkehartMittelberg äußerte darauf am 04.12.19:
Merci, Regina. Gut möglich, dass die Monroe zu viele politische Interna gewusst hat. Ich denke, dass sie auch aus einem ganz banalen Grund für John f. Kennedy gefährlich war. Die Mehrheit der Amerikaner war in den 50er Jahren, wenn es um sexuelle Beziehungen ging, durchaus nicht tolerant. Zu viele wussten von Kennedy's Seitensprüngen mit Marylin. Vielleicht beneidete man ihn insgeheim darum, aber nach außen wollte man einen sauberen Präsidenten haben.
LG
Ekki

 Graeculus (04.12.19)
Gesicht, das die Vereinigung von Sex und Erotik versprach
Hier sprichst Du m.E. das Wesen der Attraktivität an: sie ist ein Versprechen. Was dann gehalten wird, steht auf einem anderen Blatt.

Hast auch Du Brigitte Bardot als das französische Gegenstück zu Marilyn Monroe gesehen? Ein ganz ähnlicher Typ, meine ich.

P.S.: Der erste Film mit Marilyn Monroe war der letzte der Marx Brothers: "Love Happy". Untergehender Stern trifft aufgehenden Stern.

Kommentar geändert am 04.12.2019 um 12:04 Uhr

 EkkehartMittelberg ergänzte dazu am 04.12.19:
danke, Graeculus, deine Definition von Attraktivität finde ich treffend. Ja, ich sah auch in Brigitte Bardot das französische Gegenstück zu Marylin Monroe.
Das mit "Love Happy" ist ein sinnreiches Gleichnis.
Sätzer (77)
(04.12.19)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.12.19:
Danke, Uwe, ich habe ja versucht, einige Gründe für ihre Faszination zu finden. Das Entscheidende scheint mir zu sein, dass sie nicht der Vamp war, den einige in ihr vermuteten, sondern eine sensible, verletzliche Frau, die selbst dann, als sie schon ein großer Star war, immer noch ein bisschen wie die von nebenan wirkte.
LG
Ekki

 TassoTuwas (04.12.19)
Hallo Ekki,
als Marilyn war sie das strahlende und erotische Symbol der Weiblichkeit, als Norma Jeane wohl oft eine unglückliche und getriebene Frau!
Ob es sie trösten würde, dass sie uns durch ihren frühen Tod als jung und begehrenswert in der Erinnerung bleibt?
Herzliche Grüße
TT

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.12.19:
Hallo Tasso, das empfindest du richtig, mein Freund. Es steckten bestimmt zwei Seelen in ihrer Brust. Tragisch, dass Arthur Miller, der sie wohl wirklich liebte, ihr auch nicht entscheidend über ihre Depressionen hinweghelfen konnte.
Herzliche Grüße
Ekki

 AZU20 (04.12.19)
Schön, dass Du an sie erinnert hast. LG

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.12.19:
Danke, Armin, für unsere Generation war sie mehr als ein Sexsymbol. Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob junge Menschen heute überhaupt noch etwas mit ihr verbinden.
Denen, die sie nicht kennen, empfehle ich einzugeben "I wonna be loved by you". Ich könnte mir vorstellen, dass diese Szene aus "Manche mögen es heiß" generationsübergreifend entzückt.
LG
Ekki

 AZU20 meinte dazu am 04.12.19:
Mich auf jeden Fall. LG

 TrekanBelluvitsh (04.12.19)
Womöglich war sie auch die erste "öffentliche" Frau, und das in Zeiten vor Twitter & Co. Selbstinszeniererin, Inszenierte und Opfer der Inszenierung zugleich. Denn man kann die Öffentlichkeit nicht benutzen und dann wegjagen, wenn es einem unangenehm wird. Doch letzteres werden - zum Glück für das, was Boulevard genannt wird - genug Schauspieler, Sportler, Politiker und Schauspielerinnen, Sportlerinnen, Politikerinnen nie lernen.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.12.19:
Merci, Trekan, da sagst du etwas sehr Kluges. Aber wenn man jung und erfolgreich ist, glaubt man, die Öffentlichkeit im Griff zu haben.

 AvaLiam (04.12.19)
Irgendwo tauchte die Frage auf, ob sie für die jüngere Generation eine ähnliche Bedeutung habe oder daran erinnere...

Allein meine Generation kann das nicht mehr sooo ganz nachempfinden.
Da liegen allein zwischen den Generationen so viele Veränderungen, die sich zu der Jugend von heute um ein Vielfaches verdeutlicht haben, dass andere Frauen, andere Formate, andere Werte und Vorstellungen in den Fokus gerückt sind.
Sicher wird MM immer wieder genannt und gehört in gewisser Weise zum Allgemeinwissen. Aber diese Verehrung, wie sie ihr lang gebührte und entgegengebracht wurde, schwindet merklich, meiner Meinung nach. (bin allerdings auch kein Medienjunkie und nicht immer up to date)

Um so schöner, dass du an sie erinnerst mit solchen verehrenden Zeilen, die sicherlich auch dem ein oder anderen Leser MM nicht nur ins Gedächtnis rufen sondern vielleicht auch das Interesse an ihr und ihrer Geschichte wecken und neues Gedächtnis schaffen.

herzliche Grüße - Ava

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.12.19:
Vielen Dank, liebe Ava, es ist klar, dass Marylin für die heutige Generation nicht mehr die Kultfigur ist, die sie für meine noch war.
Freilich gab es auch in meiner Generation Unterschiede. Ein großer Teil von ihr verehrte sie, wie man eben Idole verehrt . Ein kleinerer Teil, zu denen auch ich gehörte, verehrte männliche und weibliche Dichter, Philosophen, Maler, Komponisten. Aber eines war beiden Teilen gemeinsam: Sie mochten sie. Ich vermute, dass die jetzige Generation sie auch mag, wenn sie zum Beispiel den Film sieht "Manche mögen es heiß".
Herzliche Grüße
Ekki

 LottaManguetti (04.12.19)
Dein Essay, Ekki, überzeugt vor allem in der Ausführung. Er erfüllt sämtliche Merkmale eines Essays! Nun ja, bei dir erwartet man auch nichts anderes.
Sehr angenehm empfand ich beim Lesen die fließenden Übergänge - man nimmt sie nur wahr, wenn man explizit drauf achtet - und selbst dann: meisterlich geschrieben.
Für mich hat es sich allein deshalb schon gelohnt, hier zu lesen. Ein Genuss!

Lotta

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.12.19:
Liebe Lotta,
es kommt nur selten vor, dass jemand auf den Stil eines Essay eingeht. Deshalb freue ich mich besonders., Grazie.
Ekki

 GastIltis (04.12.19)
Hallo Ekki,
wenn du mich gefragt hättest, aber mich hast du ja nicht gefragt, für mich hätte sie hinter der Gina Schlange stehen müssen. Nicht, weil die Lollo ein Jahr jünger war und weit weniger Affären hatte als die schöne Blondine, sondern weil deren Augen mich schon verzaubert haben, als ich kaum fünfzehn war.
Dabei, was will man deinem Text anhaben, er strahlt die Begeisterung aus, die der Monroe zusteht, der damals Unerreichbaren, die dennoch das Gefühl regelrecht versprühte, man sollte sich, die ganze Welt sollte sich in sie verlieben.
Nun kann man Filme, wie „Manche mögens heiß“ nicht oft genug sehen, allein schon wegen der übrigen Schauspieler wie Tony Curtis und Jack Lemmon oder Gamaschen-Colombo und Zahnstocher-Charlie, Typen, wie man sie heute nicht mehr zu sehen bekommt.
Und klar überstrahlte die Schönheit alles.
Aber spürte sie es selbst, dass dieses Strahlen wie eine Supernova war, das kurzzeitige, helle Aufleuchten eines Sterns, der sich am Ende seiner Zeit wie von allein vernichtet?
Man weiß es nicht. Und ihr Schicksal hat uns bewahrt, es zu erfahren.
Ein Text, der uns nachdenken lässt, über uns, die kleinen Dinge und die Großen dieser Welt.
Viele liebe Grüße von Gil.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.12.19:
Lieber Gil, deinem Empfinden zu der Supernova kann ich nur zustimmen. Und Gina? Ja, sie war auch nach meinem Geschmack mindestens ebenso schön. Aber Marylin war von "Tragik" umweht, während Gina nationale im Schoße von bella Italia geborgen war.
Deine Kommentare sind immer kleine Kunstwerke. Besten Dank dafür.
Herzliche Grüße
Ekki

 Didi.Costaire (04.12.19)
Ja, da bin auch ich wie jeder andere und dabei war ich noch nicht mal auf der Welt, als sie viel zu früh starb.

Ein interessanter Kurzüberblick.

Liebe Grüße, Dirk

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.12.19:
Merci, Dirk, sie scheint doch wohl Generationen fasziniert zu haben.
Liebe Grüße
Ekki

 AchterZwerg (05.12.19)
Lieber Ekki,
für mich war sie u. a. deshalb so beliebt, weil sie das perfekte Opfer darstellte: Schön, blond, beherrschbar.
Ich sehe eine Frau, deren Missbrauchssituation sich stetig wiederholte, eine zerbrechliche Schallplatte, deren Ende sich absehen ließ.

Das ändert nichts an der Güte deines Textes, den ich gern empfehle. Er stellt die andere Seite der Medaille in den Vordergund, die fleischgewordene Männerfantasie.

Herzliche Grüße
der8.

Kommentar geändert am 05.12.2019 um 08:32 Uhr

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 05.12.19:
Vielen Dank, Pico, es ist gut, dass du noch einmal die andere Seite, die des Opfers, betonst.
Herzliche Grüße
Ekki

 AchterZwerg meinte dazu am 05.12.19:
Weißt du, ein Leben als Trophäe für einige, als Idol für viele und als Wixverlage für Millionen kann so schön nicht gewesen sein.
Sie war sich dessen durchaus bewusst, obwohl man sie in jungen Jahren ihrer Identität als waches, bünettes Mädchen beraubt hatte, ihr das Haar färbte und sie ständig mit halb geöffnetem Mund posieren ließ.
Ihre vorschnellen Ehen und ihr Drogenkonsum sprechen in dieser Hinsicht eine deutliche Sprache. - Am Ende blieb ihr nur der Freitod: "anmutig und schön wie immer."

Ich wünschte mir, dass dieser Aspekt auch bei dir, in deinem ansonsten vorbildlichem Text, mit einem Satz Erwähnung gefunden hätte.

 Dieter_Rotmund (05.12.19)
Hinweis am Rande:
John f. Kennedy -> John F. Kennedy
... und später auch noch ein peinliches Deppenapostroph.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 05.12.19:
Dieter, ich bin immer dankbar für deine Hinweise. Aber ein Apostroph reicht noch nicht aus, einen Deppen zu machen.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 05.12.19:
Ja, sorry, aber das Ding heisst halt so - bitte nicht persönlich nehmen (übrigens an zwei Stellen, wie ich gerade sehe).

Antwort geändert am 05.12.2019 um 11:39 Uhr
Agneta (62)
(05.12.19)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 05.12.19:
Hallo Monika, diesmal frage ich mich, ob du den Text wirklich gelesen hast. Die Monroe war immer bemüht, von der Fixierung auf das dümmliche Sexsymbol wegzukommen.
Ob Sophia Loren mehr Sex-Appeal hatte, kommt auf den persönlichen Geschmack an, aber sie eignete sich aufgrund ihres Aussehens wohl besser für Charakterrollen.
LG
Ekki
Al-Badri_Sigrun (61)
(10.12.19)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.12.19:
Liebe Sigi, es gibt noch andere schöne und schauspielerisch befähigte weibliche Stars als Marylin. Ich danke dir insbesondere für die Erkenntnis, dass die Tragik, die ihr Leben überschattete, meinen Essay rechtfertigt.
Liebe Grüße
Ekki

 harzgebirgler (13.02.21)
der warhol hat das erkannt
und popartig ihr bild gebannt.

lg
henning

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 13.02.21:
Vielen Dank, Henning, durch dein reichhaltiges kulturelles Wissen stellst du meine Texte in ein schönes Licht.
Herzliche Grüße
Ekki
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