Entfaltung

Aphorismus zum Thema Abhängigkeit

von  FrankReich

Freiheit bedeutet immer auch, eine Verbesserung, Veränderung des Vorhandenen anzustreben, bzw. mit,- und nachvollziehen zu können als ebenso zu wollen.

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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (08.12.19)
Bist du FDP-Mitglied Frank?

Zwischen freiheit-lich und frei-sein ist natürlich ein Unterschied, den man nicht übergehen sollte: von freiheitlich reden nur die Unfreien. Auch verbessern ist eine zweischneidige Sache, die immer eine Gegenbewegung zur Folge hat. Beispiel: der Autobauer Ford hatte das ehrgeizige Ziel, jedem Amerikaner ein Automobil zugänglich zu machen. Er erfand dazu nicht bloß das Fließband, sondern auch die Altersvorsorge für seine Mitarbeiter. War das Auto wirklich eine Verbesserung für die Welt?

Bekannt ist auch die Redewendung: "Ich nehme mir die Freiheit …"

Tashi delek
Lothar

 FrankReich meinte dazu am 08.12.19:
Nein, Lothar bin ich nicht, es geht mir hier auch nur um den Teilaspekt der Freiheit, der eine freie Entfaltung im Sinn von Entscheidungsfindung beinhaltet, geistige Reife und konstruktive Kritikfähigkeit natürlich vorausgesetzt., andernfalls kannst Du Dir mal die Freiheit nehmen. :D

Ciao, Frank

P.S.: Im Allgemeinen aber ein super Kommentar, denn Autos bedürfen sowieso einer Verbesserung, bzw. Veränderung oder besser noch Alternative, aber dazu fehlt halt sowohl die Bereitschaft, als auch das Know-how.

Antwort geändert am 08.12.2019 um 13:38 Uhr
Hannah (72) antwortete darauf am 08.12.19:
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 EkkehartMittelberg (08.12.19)
Hallo Frank. die Freiheit des einen ist oft der Zwang des anderen. Aber du spricht ja von der Befreiung von Abhängigkeit. Das ist in Ordnung.
Servus
Ekki

 FrankReich schrieb daraufhin am 08.12.19:
Danke, Ekki,

und Du hast recht, Freiheit beginnt im Geist, also auch damit, Normen zu hinterfragen, wer dazu nicht fähig ist, bzw. kein Interesse daran hat oder es sogar bewusst ablehnt, bleibt ge,- bzw. befangen.

Ciao, Frank

 AchterZwerg äußerte darauf am 09.12.19:
"Normen zu hinterfragen" geht in Ordnung.
Aber müssen es gleich die eines Sonetts sein?

 FrankReich ergänzte dazu am 09.12.19:
Mein lieber Zwerg und Gesangsverein,

Normen sind nun einmal nicht gleich Normen, ein englisches Sonett unterscheidet sich vom italienischen, und auch regional kocht jeder sein eigenes Süppchen, es gibt stichische Sonette, welche, die sich in Oktett und Sextett untergliedern, es gibt sogar reimlose (Christian Gryphius) und versmaßunentschlossene (Rainer Maria Rilke), aber eines haben sie alle gemeinsam: Vierzehn Verse und diese Norm hinterfrage ich ja gar nicht.

Ciao, Frank

P.S.: Wenn Du allerdings auf meine Erweiterungen hinauswillst: Die sind natürlich als Sonettvariation auch dementsprechend und logisch definiert, also ist ein Halbsonett auch nur die Hälfte eines Sonetts, nämlich sieben Verse, und nun frag Dich doch mal allen Ernstes, warum ich noch kein Viertelsonett entwickelt habe. :D
Oh Zwerg, dazu ist mir glatt noch ein ketzerischer Romantitel eingefallen: "Satanische Halbfärse."

Antwort geändert am 09.12.2019 um 23:19 Uhr

 AchterZwerg meinte dazu am 10.12.19:
Ralfchen, mein Liebes,
ich wollte euch nur ein wenig ärgern.
Zu den satanischen Halbfärsen fällt mir allerdings nix Gegenteiliges ein: Die sind allererste Sahne! :)
Agneta (62)
(09.12.19)
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Cora (29) meinte dazu am 09.12.19:
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 FrankReich meinte dazu am 09.12.19:
Wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest, das "immer auch" mit ein zu beziehen, wäre Dir evtl. aufgefallen, dass obiger Aphorismus sich nur auf einen Teilbereich der Wahrheit bezieht, ich denke daher,dass Deine These die meine nicht ausschließt, und Du nur wie immer zu kurz gedacht hast, allerdings werde ich den Teufel tun, zu mutmaßen, dass Du vielleicht nur ein Halbmensch bist.

Ciao, Frank
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