Rauhnächte

Gedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Isaban

Nachts legt sich bekannte Schwere
aufs Gemüt und jene Leere,
die der Tag beherrscht, bricht aus.
Schwungarm düstre Atmosphäre
zeichnet das, was ich entbehre
Grau in Grau. In all den Graus
klebe ich in der Galeere,
rudernde Kajütenmaus
auf dem grauesten der Meere,
überdenke und beschwöre
Änderungen und verführe
rein gedanklich die Akteure
die am Rande meiner Leere
in der altbekannten Schwere
fast noch glänzen, doch die Laus,
die auf meiner Leber nistet,
warf noch jedes Glanzstück raus.

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Kommentare zu diesem Text


 franky (07.01.20)
Hi liebe Sabine!

Ja diese feindselige Laus, ist oft Spielverderber.
Es schüttelt mich nicht zum Lachen und auch nicht zum Weinen.
Bin deinen Zeilen mit vorsichtigen Fingern gefolgt
Und habe meine Schlüße daraus gezogen.
„Du bist gut und wirst von Tag zu Tag noch besser.“

Herzliche Grüße
Von Franky

 EkkehartMittelberg (07.01.20)
hallo Sabine,
die Laus, die jedes Glanzstück rauswarf, hat nicht verhindern können, dass dieses das Licht der Öffentlichkeit erblickte. :)
Liebe Grüße
Ekki

 GastIltis (07.01.20)
Liebe Sabine, ich bin mal so frei!

Denn fängt sie erstmal an zu laufen,
die Laus, dann ist es richtig aus.
Dann musst du Flüssignahrung kaufen,
du weißt, die Leber und verschnaufen,
da hilft nur eins, verstärktes Trinken.
Da kann der Milchmann ruhig winken,
fängt sie zu laufen an, die Laus,
und läuft sie dir dann auch noch rüber,
dann nützt nur eins, verzichte lieber,
worauf, ach so, wir warn beim Heben,
die Leber braucht etwas zum Leben,
sonst hieße sie wahrscheinlich Laber
und rief schon nach dem nächsten Haber
auf jeden Fall nicht nach den Flocken,
da bliebe auch der Letzte hocken,
apropos hocken, käm ein Hopfen,
der könnte an der Leber klopfen,
damit die Laus, falls sie noch träge,
doch endlich ihren Mors bewege!

LG von Gil.

 AZU20 (08.01.20)
Trotz Laus gelungen, vermeldet ein Kranker. LG
Agneta (62)
(08.01.20)
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 Hoehlenkind (19.09.20)
Freut mich, dass ich nicht der Einzige bin, der Rauhnächte weiterhin mit h schreibt.

Ein rauher Wind ist eben doch etwas anderes, als ein blauer Himmel.

 Hoehlenkind (19.09.20)
Freut mich, dass ich nicht der Einzige bin, der Rauhnächte weiterhin mit h schreibt.

Ein rauher Wind ist eben doch etwas anderes, als ein blauer Himmel.
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