Am Meer
Gedicht
von unangepasste
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Kommentare zu diesem Text
Und wo bleibt der Butt?
LG,
Oggy
LG,
Oggy
Im Meer
Schade.
Vielleicht taucht er im nächsten Gedicht mal an die Oberfläche ...
Wenn er da nicht oberflächlich bleibt...
Oder so
Hätte ich einen Wunsch frei, würde ich mir glatt mal einen Kommentar von “Unangepasste“ wünschen (gerne Verriß).
Aber hier am Baggersee gibt es unglücklicherweise keinen Butt...
Aber hier am Baggersee gibt es unglücklicherweise keinen Butt...
Antwort geändert am 25.01.2020 um 09:28 Uhr
Das lässt sich machen Jetzt muss ich aber erst mal ganz unliterarisch meine Wohnung putzen.
Trotzdem viel Spaß dabei!
Konkret (54)
(10.05.20)
(10.05.20)
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Danke - und ja, diese Zweifel und dieses komplizierte Zwischenmenschliche wollte ich ausdrücken.
Ich lese in diesem Gedicht ein Unbehagen, große Unzufriedenheit mit dem, womit wir konfrontiert werden.
Du versuchst, dem eine Stimme zu geben. Meiner Ansicht nach kein Gedicht, das Privates bespricht. Darauf weisen etliche Metaphern hin, Fragen, die sprachlosen Fischen vorgeworfen werden, von denen man keine Antwort erwarten kann (hier würde ich den Passus mit der Gischt streichen). Sehr gut aber das "Raubtier in deinen Blicken" und die "Dämme gegen die Wirklichkeit".
Natürlich kann dieses Gedicht genausogut ein Zerwürfnis von Liebenden behandeln. Dafür allerdings sind mir die Metaphern zu groß, fast pompös zu nennen. Denn ein wirkliches Zerwürfnis endet schweigend: Es ist alles gesagt, man hat sich nichts mehr zu sagen. Möglich, dass ich etwas nicht verstehe, aber dies ist meine Meinung zu diesem Gedicht.
Lieben Gruß, Rosalinde
Du versuchst, dem eine Stimme zu geben. Meiner Ansicht nach kein Gedicht, das Privates bespricht. Darauf weisen etliche Metaphern hin, Fragen, die sprachlosen Fischen vorgeworfen werden, von denen man keine Antwort erwarten kann (hier würde ich den Passus mit der Gischt streichen). Sehr gut aber das "Raubtier in deinen Blicken" und die "Dämme gegen die Wirklichkeit".
Natürlich kann dieses Gedicht genausogut ein Zerwürfnis von Liebenden behandeln. Dafür allerdings sind mir die Metaphern zu groß, fast pompös zu nennen. Denn ein wirkliches Zerwürfnis endet schweigend: Es ist alles gesagt, man hat sich nichts mehr zu sagen. Möglich, dass ich etwas nicht verstehe, aber dies ist meine Meinung zu diesem Gedicht.
Lieben Gruß, Rosalinde
Antwort geändert am 06.11.2023 um 13:14 Uhr
Danke für diese ausführliche Rückmeldung zu dem inzwischen älteren Gedicht! In der Tat soll es über Privates hinausgehen. Den Gischt-Satz könnte man sicher streichen - ich mochte hier das Spiel mit "auflösen", was ja viele Materialien im Wasser tun.