Der Name über allen anderen Namen!

Essay zum Thema Glaube

von  Bluebird

Was bisher zur Sprache kam:
1. Vieles spricht dafür, dass unser Universum einen Erschaffer hat
2. Es gibt viele Kandidaten, aber einen Hauptverdächtigen: den biblischen Gott
3. Dieser Gott ist laut biblischen und zeitgenössischer Zeugenaussagen ein sich offenbarender Gott,
4. aber auch ein sich grundsätzlich verbergender Gott. Die biblische Erklärung ist hier, dass dies eine Folge eines vormaligen Sündenfalls ist
5. Er will sich von einem aufrichtig Suchenden finden lassen
6. Dies wird durch viele entsprechende Zeugnisberichte bestätigt
Hier an dieser Stelle möchte ich schon einmal darauf hinweisen, dass – laut Neuem Testament – Gott einen Weg festgelegt hat, auf dem ER sich finden lassen will:
Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, darinnen wir sollen selig werden. (Apostelgeschichte 4,12)

Aus dem Kontext dieses Bibelverses geht klar hervor, dass es sich um den Namen Jesus handelt.  Als nähere Erklärung zitiere aus dem christlichen Glaubensbekenntnis:

Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Im Klartext: Der Weg zu Gott für nur über Jesus, unseren von Gott bestimmten Erlöser!
Was im Johannesevangelium noch einmal bestätigt wird:

»Jesus spricht zu ihm
Ich bin der Weg,
die Wahrheit
und das Leben.
Niemand kommt zum Vater
denn durch mich.«
Johannes 14,6
Gut, das alles kann man jetzt glauben oder auch nicht. Ich schreibe es an dieser Stelle auch nur, um dem etwaigen Eindruck vorzubeugen, dass man  den biblischen Gott auf direktem ( oder einem anderen) Wege finden könnte. Also man Jesus außen vor lassen könnte. Neutestamentarisch gesehen geht das eigentlich nicht!
  Selbstverständlich bleibt es dem biblischen Gott vorbehalten, von wem und  wie Er sich finden lassen will. Vielleicht reagiert Er sogar auf diesen direkten Weg, aber Er wird – davon bin ich überzeugt - auf den hinweisen, in dem wir unser Heil finden sollen.
  Und manchmal macht Er dies auf sehr verblüffende Weise, wie bei mir im Jahre 1986:   Die fünf Wolken

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Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text


 Dieter Wal (05.02.20)
Der Name Jeschu oder auch Josua heißt doch Erlösung. Es handelt sich wie bei allen anderen biblischen Namen auch um einen Programmnamen.

Und was von dir völlig irreführend kommt, deine Privatmeinung, ist nicht d i e biblische oder biblisch, auch wenn du nicht müde wirst, es gebetsmühlenartig zu wiederholen, sondern eine biblizistisch-tunnelblickartige das Denken der Tora grotesk verzerrende und entstellende.

Kommentar geändert am 05.02.2020 um 10:20 Uhr

 Bluebird meinte dazu am 05.02.20:
Lieber Dieter,
es ist die paulinische und auch neutestamentarische Sicht des Wirkens Jesu auf dieser Erde ... und die allgemein im Christentum verbreitete ... ich segle hier auf den Gewässern christlicher Soteriologie (Heilslehre)

 Dieter Wal antwortete darauf am 05.02.20:
Danke für die "Erklärung". Kann lesen und schreiben.

Deine Montage wirkt wie bigottes Geschwafel eines voll in seiner Rolle als biblizistischer Narr aufgegangenen "Straßenmissionars". Im Leben des Brian würde deine Figur sich harmonisch einfügen.

Hiermit beantrage ich wieder einen durchgängig sinnvollen B.-Text. Das ist ja grauenvoll.
Cora (29) schrieb daraufhin am 05.02.20:
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 loslosch äußerte darauf am 05.02.20:
applaus.

 Dieter Wal ergänzte dazu am 05.02.20:
@C: Nö.

 LotharAtzert meinte dazu am 05.02.20:
Also mein Stamm skalpiert seit 1910 nur noch auf ausdrücklichen Wunsch.

 Dieter Wal meinte dazu am 05.02.20:
@Lothar: :D Bei uns ist Party mit Frischskalptierten: "Jetzt bist Du endlich ein MANN!", klopfen ihm die Halbsenilen auf die Schulter und fragen höflich, ob er noch einen Drink will. Haarwuchsmittel für Neuaufgenommene obligatorisch.

 loslosch (05.02.20)
bei der spachlichen fassung hat dir kein biblischer gott oder sonst wer beigestanden. ganz übel diese passage:

"3. Dieser Bibel ist laut biblischen und zeitgenössischer Zeugenaussagen ein sich offenbarender Gott, ..."

o gott (verzeih das wort) - voller fähler.

mal nebenbei gefragt: wie kommt pilatus in das confiteor?

 Bluebird meinte dazu am 05.02.20:
Ja, danke! Das war wirklicher ein grober Lapsus, den ich sofort bereinigt habe ...im Übrigen überarbeite ich Texte auch von Zeit zu Zeit ... die erste Fassung muss nicht die letzte bleiben

Antwort geändert am 05.02.2020 um 11:16 Uhr
Cora (29) meinte dazu am 05.02.20:
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 loslosch meinte dazu am 05.02.20:
@Cora: das ist übrigens kein billiger spott von mir. immer wieder wird von angeblichen göttlichen offenbarungen berichtet. hier hätte ihm ein (biblischer) gott beistehen können! du scheinst der meinung zu sein, dass gott in das weltgeschehen nicht eingreift.

du könntest richtig liegen.

 loslosch meinte dazu am 05.02.20:
in meinem erstbeitrag müsste es besser heißen: "wie kommt pilatus in das credo?" jetzt kann man googeln.
Cora (29) meinte dazu am 05.02.20:
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 Dieter Wal meinte dazu am 05.02.20:
@lo: Pilatus diente als Zeitangabe.
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