die februarsonne täuscht frühlingswetter vor legt die strahlenfinger
wärmend auf meine winterblassen wangen begleitet vom strichschatten
laubloser sträucher bricht mein schritt die stundentaktstille der züge
am himmel fliegen lautlose silbervögel nehmen meinen blick mit zu
dem was war was sein wird im aufsteigenden nebeldunst vermischt sich
die heimische bergwaldkulisse mit einem schimmernden dünengestade
wo kommen wir her wo gehen wir hin bleibt unbeantwortet sind wir
ritter in einem gerechten überlebenskampf oder von gier getriebene
trunkenbolde deren zeit abläuft ohne etwas von wert zu hinterlassen
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Tja Manfred, ob man wirklich alles bei Lichte betrachten möchte? Meistens begnügt man sich wohl mit dem was ist. Dennoch ein interessantes Gedicht mit besonders vielen Doppelkonsonanten und nur einem l zuviel. Gerne gelesen!
Liebe Grüße, Dirk