Die Kündigung

Erzählung zum Thema Alltag

von  Borek

Die  Kündigung

eine wahre Geschichte die an jedem Ort der Welt geschehen kann.

„Warum schweigst du Klaus?
schreie, tobe, werfe die Tassen an die Wand!
Du schweigst nur,”
„Was soll ich sagen Monika?”
„Schimpfe fluche! was ist eigentlich  passiert?”
„Nichts, nur meine Kündigung.”
„Entschuldige, nur?”
„Nur, ist nur,  und nichts mehr?”
„Was ist mehr? Ursula die Sekretärin des Chefs?”
„Lass buitte Ursula aus dem Spiel.”
„Warum? Ursula hier, Ursula dort, sie war für dich die wichtigste Person in der Firma, wichtiger als dein Chef.”

Klaus schaute auf seine Hände, die viel bewegt hatten, die nicht nur
geordnet, organisiert, eingefügt und Erfolge, viele große Erfolge  erlebten. Nun waren sie leer geworden, ohne Einfluss ohne Gestaltungsmöglichkeiten, Erfolge waren sein Opium.
Die sommerliche Schwüle hing in den Räumen, die eine geschmackvolle
Oase für die Beiden waren, doch alle Sonnenstrahlen  hatten eine
Graufärbung bekommen.
Klaus war einfach gelähmt, zu keiner Reaktion fähig, alles zog von dem  Moment schemenhaft an ihm vorbei, als er zum Chef gerufen wurde.

„Herr Klaus, wir müssen in der Firma einiges umorganisieren, wir danken ihnen für ihre bisherigen Leistungen und im Interesse der
Firmamüssen wir rationalisieren, auch ihre Position.”
Ein Blitz aus heiterem  Himmel konnte keine  schlimmere Ursache sein,
als diese Worte. Ursula die Sekretärin war im Werk nicht zusehen
und so stieg erin sein Auto und fuhr und fuhr, als er in seiner Wohnung ankam hatte er das Gefühlt einmal um die Erde gefahren  zu sein, doch waren es nur 100 km.
Monika, saß auf der Terrasse und wartete auf Klaus. Ungewöhnlich an einem Sonnabend zum Chef in die Firma gerufen zu werden, sicherlich wieder ein Sonderauftrag oder eine Prämie, dachte Monika.
Klaus war ein zuverlässiger Partner und er verdiente sehr gut in der Firma fast alle Prämien fielen ihm zu, dies erlaubte ihnen auch einen etwas gehobener Lebensstil zu führen.
Nun war alles zerstört, die Existenz in ihren Grundfesten erschüttert.
Nach den Worten von Klaus: „Mir hat man gekündigt.”

Eine Welt brach für Beide uzsammen, in einer Zeit arbeitslos zu werden, in der Arbeit Luxus darstellte. Sich keiner Schuld bewusst
zu sein, und doch aussortiert zu werden.
„Klaus ist dein Chef eifersüchtig auf Ursula?Ich war zu eurem letzten
Betriebsfest nicht anwesend. Sie ist eine attraktive Frau mit Ausstrahlung. Ihr habt immer gut zusammengearbeitet. Kann das der Grund deiner Kündigung sein?”
„Monika, nun mache diese Katastrophe nicht noch schlimmer, nur wenn
wir dieser Situation zusammstehen, können wir bestehen. Sonst.......
werden wir zerbrechen. Ich habe nichts mit Monika, sie ist eine tolle Kollegin , nichts mehr.
„Klaus , ich rufe sie an, von Frau zu Frau erfährt man mehr.”

Ein Gewitter war inzwischen ausgebrochen und Regen vertrieb die
sommerliche Schwüle, aber es half nicht die inneren Gefühle, die
aufkeimende Angst abzukühlen
Die lähmende Frage nach dem „Warum” stand wie eine schwarze Wand im Raum erdrückend , beängstigend.


Es klingelte das Telefon
Monika meldete sich:”Huber”
„Hier ist Ursula,Monika.
„Ursula, Klaus wollte dich noch heut in der Firma sprechen, aber er hat dich nicht angetroffen.”
„Ich hatte die ganze Woche dienstfrei und habe erst soeben von der
Ungeheuerlichkeit von unseren Chef erfahren. Sag bite Klaus, alle in der Firma sind entsetzt.”
„Aber Ursula, due weißt ja auch, Klaus hat sich nichts zu Schulden
kommen lassen. Was ist passiert?”
Ja, dies ist das  Ungeheuerliche, Klaus hat zu viel verdient, mehr als vermutlich unser Chef.”
Aber, du weißt es ja auch Ursula, Klaus war erfolgreich und fleißig, da kann es doch nicht der grund gewesen seinß”

„Doch, Monika, ich habe es heute erfahren,  unser Chef hat seinen Neffen eingestellt zu einem Drittel von Klausens Verdienst. Sein Neffe wird lange nicht die Erfahrung haben die Klaus eingesetzt hat, denn dies war der Erfolg von Klaus in der Firma.
Grüße bitte Klaus, aber er sollte wenigstens über die wahren Hintergründe informiert sein.”
„Danke, Ursula”

Auch wenn die Kündigung ein schwerer Verlustt war, bis ein  Neuanfang wieder an die gewohnten Erfolge, von Klaus . anknüpfen konnte. So war ein wichtiger Zusammenhalt entstsanden im Miteinander. Nach zwei Jahren begegnete er seinen früheren Geschäftsführer, der ihm auf seinen Messestand  besuchte.
„Herr Klaus, es beschäftigt  mich sehr und deshalb muss ich es ihnen auch sagen: Mein größter Fehler als Geschäftsführer, war ihre Kündigung. Ich entschuldige mich hute bei ihnen dafür!”

Die Zeit läuft weiter in den unterschiedlichsten Varianten.
Ein Jahr später meldete seine alte Firma Konkurss an und fand auch
keinen neuen Investor.  H.L_89

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (11.03.20)
Borek, mach' dich bitte mal mit den Kommaregeln vertraut, der Text ist diesbezüglich eine Katastrophe!

 Borek meinte dazu am 11.03.20:
Hallo Dieter
Ein Text ohne Gruß ist höflich ?!
Über 25 Jahre lebe ich sprachlos im Ausland und man verliert das Gefühl
für die eigene Sprache, und die lesenden Tageszeitungen sind nicht erhältlich.
Deshalb schreibe ich mich über 2 Jahre mit einem Prof. einer großen deutschen
Zeitung. Ich habe mich bei ihm für meine Kommafehler entschuldigt, aber
meine Texte wären ihm wichtiger. Auch die vielen Zuschriften von Lesern
bestätigen mir, schreibende Gedanken und Worte sind wichtiger als
Kommas
Vorschlag: Bitte erspare Dir Deine Zeit für meine Texte!
iIh möchte Dich vor einen Herzfehler bewahren, und hoffe Du wirst einmal so alt wie ich
Mit Grüßen verbleibe ich Borek

PS. ich steuere in 4 Jahren die 9o an.

 EkkehartMittelberg (11.03.20)
hallo Borek, dein psychologisch wahrscheinlicher Text ist sehr spannend.
Ich habe Verständnis für deine Kommafehler, aber beseitige bitte einige Flüchtigkeitsfehler in der Rechtschreibung. Danach lese ich noch einmal Korrektur, wenn es dir recht ist.
LG
Ekki

 Borek antwortete darauf am 13.03.20:
Danke liebe Ekki für Deine Empfehlung.
Man soll die Geister der vergangenheit nicht hervorrufen
Mein grünes Paradies nach dem Du vor einiger Zeit fragtest
ist ein Wald-Wiesengrundstück hinter unserem Haus
mit 368 Bäumen......Ein Palast der Winde
mit Grüßen aus Breslau Borek

Antwort geändert am 13.03.2020 um 13:56 Uhr

 EkkehartMittelberg schrieb daraufhin am 13.03.20:
hallo Borek,
ich beneide dich um dein grünes Paradies.
LG
Ekki

 Borek äußerte darauf am 14.03.20:
Es war einmal ein Betriebsgelände meiner Firma wir
stellten Zelte auf um Waren zu lagern, den Festbauten durften wir nicht errichten da die Fläche an einer der wichtigsten
Bahnstrecken liegt. Deshalb konnten wir auch das Haus
und großes Gelände nicht verkaufen nach der Wirtschaftskrise.
Jeder sucht Bauland und kein grünes Paradies und ich und meine
Frau blieben in unserem Haus.
Sollten Tippfehler in diesem Text sein,? die Buchstaben sind zu klein und ich kann sie nicht mehr lesen
liebe Grüßwe Borek

 EkkehartMittelberg ergänzte dazu am 14.03.20:
danke, Borek, es ist lieb, dass du mir dies trotz deiner Sehschwäche schreibst. Ich wünsche dir und deiner Frau noch viele gute Jahre in deinem grünen Paradies.
Liebe Grüße
Ekki

 LotharAtzert (12.03.20)
Lieber Borek,
das Leben geht immer weiter. Es stellt sich auch die Frage nach der Art des Geschäftes, der bloße Erfolg sagt ja nichts über Ethik und Moral aus - im Falle ihres Fehlens ist ein Scheitern sogar besser.
Gern gelesen
Lieben Gruß
Lothar

 Borek meinte dazu am 13.03.20:
Lieber Lothar.,
dies schmerzliche Vergangenheit wieder
auszugraben sollte man lassen, Ich hatte mich 3 Jahre
vorher selbstständig gemacht.
Die Moral dieser Geschichte war eine Schadenszahlung
im 6stelligen Bereich und ein Umsatzrückgang meines
Nachfolgers vom 70% Ja, und die Firma liegt heute mit
ihren Produkten im Museum Stuttgart
liebe Grüße und Danke fürs "Lesen"
Borek
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