Augenblicke.

Alltagsgedicht zum Thema Bewusstsein

von  franky

Augenblicke brechen auf sich zu vermehren,
sie konnten sich nicht anderswie erwehren.
Aufgestiegen in unendlich Weiten Sphären,
bluten sie nun über Rosenstrauch und Ehren.

Ein krummes Wort erdreistet sich zu lügen.
Durch Pergament wird ein und aus geatmet,
der rund Befreiungsschlag hat nichts geschadet.
Entledigt sich der Schuld nur zu betrügen.

Wo warst du nun in diesen lauten Zeiten?
Als kalter Firn und Gischt sich dämlich streiten. 
Verzweifelt raufen manche sich die Haare,
um ein stück frisches Brot und sonst noch Ware.

Wenn Menschen panisch stur die Blicke weiten,
verlieren sie das Auge für das Klare.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (15.03.20)
Hallo Franky,
es ist so schwierig, Panik zu bekämpfen. Ich weiß nicht, wie man das macht, mein Freund.
LG
Ekki
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