Winzig klein so mächtig

Aufruf zum Thema Veränderung

von  regenfeechen

Winzig klein so mächtig (Corona Virus)

Da kommt ein winzig kleines unsichtbares, grausames und unberechenbares Etwas in unsere Welt und versucht uns in die Knie zu zwingen.
Es zeigt uns wie grausam es sein kann, wenn so viele Menschen erkranken und sterben müssen. Wie schwer es für uns ist, wenn wir unsere Kinder, Enkelkinder, Eltern, Verwandten,unsere Freunde nicht mehr sehen können. Sie nicht in den Arm nehmen können,
um zu trösten.
Wenn wir uns einsam fühlen, weil wir Menschen ja eigentlich „Herdentiere“ sind und nicht wirklich gut alleine leben können.

Es zeigt uns, wie hilflos wir sind, weil wir nicht wissen,was wir tun können um dieses Elend abzuwenden.
Es ist grausam wenn Angehörige sterben, und wir nicht einmal Abschied nehmen dürfen. 

Wir einfach machtlos sind.
Bestimmte Lebensmittel und Produkte nicht verfügbar sind.

Menschen in Panik geraten. Weil auch Schutzanzüge, Handschuhe und Atemschutzmasken, all jenes, was sonst selbstverständlich da ist um uns zu schützen, nicht mehr zu bekommen ist.
All unsere bisherigen Werte nicht mehr zählen, kein Geld der Welt, kein Reichtum hilft.
Alles wird auf den Kopf gestellt.
Angst beginnt sich breit zu machen und uns zu beherrschen.
Oder doch nicht?


Da gibt es Menschen, die horchen auf!
Wo ist Hilfe nötig, was können wir tun?

Und diese Menschen werden kreativ. Sie ergeben sich nicht, die Macher! Neue Ideen entstehen, werden umgesetzt.
Viele Jugendliche, die doch sonst angeblich nichts taugen, zeigen uns wie wir helfen können.
Eine neue Menschlichkeit, Mitmenschlichkeit entsteht.
Fürsorge für fremde Menschen, ein neues Miteinander und umeinander kümmern. Abgeben, teilen, zuhören, einfach da sein.
Musste all das wirklich erst geschehen, damit Menschen wieder menschlich werden?
Denken wir doch einmal darüber nach, wie viel wir von dieser neuen Menschlichkeit mitnehmen können, in unsere neu erkämpfte Welt, wenn das winzig kleine Etwas von uns bezwungen wurde.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (13.04.20)
Möglichst viel, hoffe ich. LG

 regenfeechen meinte dazu am 13.04.20:
Ja, das würde ich mir auch wünschen!

 Dieter_Rotmund (14.04.20)
Angst beginnt sich breit zu machen und uns zu beherrschen.

So ist es. Und es gibt immer noch viele emotionsgesteuerte Idioten, die eine Verschärung der Maßnahmen wünschen.

Gerne gelesen, aber handwerklich könnte der Text um einiges besser sein, wenn er etwas erzählen würde, dann würde er auch weniger sentimental sein. Nun, ja. Ist halt mehr Arbeit.

 regenfeechen antwortete darauf am 14.04.20:
Hi Dieter,
ich bin eher die Spontan-Schreiberin
klar könnte ich mir da jetzt einen Kopf machen, mir eine Erzählung dazu überlegen, am Text feilen, aber das bin dann nicht mehr ich.
Gesteuert von Emotionen und sentimental aber authentisch
Also musst du jetzt wohl mit einem handwerklich nicht so tollem Text leben

LG

 Dieter_Rotmund schrieb daraufhin am 17.04.20:
Du bist wichtiger als der Text, willst Du mir sagen.

 regenfeechen äußerte darauf am 18.04.20:
Lieber Dieter,
jeder Autor sollte so schreiben dürfen, wie er möchte, seinen
Emotionen und Gefühlen, und seinem Können entsprechend, nur
so kann er authentisch dabei bleiben.
Nur so kann er in seinen Texten ausdrucksstark bleiben.
Dir einen lieben Gruß das Regenfeechen

 Dieter_Rotmund ergänzte dazu am 19.04.20:
Nein, das ist der große Irrglaube auf kV, eine Sackgasse. Emotionale und persönliche Distanz ist der Schlüssel zu wirklich guten Texten.

 regenfeechen meinte dazu am 19.04.20:
Dann mach mal, jeder wie er möchte
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