Geister - Hirngespinste oder Wirklichkeit?

Essay zum Thema Geister

von  Bluebird

Illustration zum Text
(von Bluebird)

Da kam Furcht und Zittern über mich und durchschauerte alle meine Gebeine; denn ein Geist ging an mir vorüber; die Haare meines Leibes standen mir zu Berge. Er trat vor mich hin, und ich konnte sein Aussehen nicht erkennen; eine Gestalt war vor meinen Augen, ich hörte eine flüsternde Stimme: Kann wohl ein Sterblicher gerecht sein vor Gott, oder ein Mann rein vor seinem Schöpfer? (Hiob 4)
Diese Geistererscheinung des Elifas bleibt ein wenig nebulös. Auf jeden Fall eine erschreckende Erfahrung für ihn. Nun könnte man sagen: „Na ja, da hat er wohl schlecht geträumt!“ und damit die Sache als erledigt betrachten. Aber so einfach ist die Sache nicht!
 
Vor vielen Jahren, ich lebte damals in Bremen, hatte ich mich mal um die Mittagszeit herum auf´s Sofa gelegt und war schnell eingedöst.
  Ob ich in der Zeit etwas geträumt habe oder nicht, vermag ich nicht zu sagen. Auf jeden sah ich auf einmal "visionär" in etwa fünf Metern hinter mir ein weißgekleidetes Gespenst, wie man es so aus älteren englischen Filmen kennt, stehen.
  Ganz ruhig stand es da und musterte mich mit einem eiskalten, grausam mörderischen Blick. Ich wachte augenblicklich hochgradig erschrocken auf und schaute mich um. Niemand war zu sehen. Also alles nur geträumt?
  Ich bin überzeugt, dass da tatsächlich ein dämonischer Geist im Raume war und wenn Elifas sagte, dass ihm die Haare zu Berge standen, kann ich das gut nachvollziehen. Es war eine wirklich erschreckende Erfahrung gewesen, und wie der Bremer zu sagen pflegt: Da habe ich mich richtig verjagt!

Natürlich sind diese beiden Erlebnisse kein Beweis für die Existenz von Geistern. Aber ich würde mich dennoch - aus den verschiedensten Gründen - folgender Aussage anschließen wollen:

Die alte Frage, ob es Gespenster gibt, muss aufgrund der Ergebnisse der verschiedensten Forschungen von Verbänden wie der englischen Gesellschaft für Parapsychologie …. bejahen.
Die Tatsache, dass Hunderte von angesehenen Personen Geistererscheinungen hatten, als Wunschdenken, Selbsttäuschung oder Lügen abzutun, wäre reine Halsstarrigkeit. ( aus „ Die Welt des Unerklärlichen“ BZ-Verlag)

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Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (18.04.20)
Es macht wenig Freude, dir zu antworten, da du für nichts, außer deiner beabsichtigten Mission empfänglich bist. Jedenfalls nicht für die einfachsten "Wirklichkeiten", wie zum Beispiel der: sobald man den Fokus verändert sieht man anderes. Du gehst jahrelang an Wesen vorbei, bemerkst sie nicht und plötzlich beim 10000sten mal stehen dir die Haare zu Berge und denkst, jetzt hast du was außerordentliches gesehen und mußt es allen denen mitteilen, die dir einen Vogel zeigen, weil sie wieder anderes sehen, was sie für die einzige Realität halten.

Wolfgang Döbereiner, ein Christ übrigens, von oberbayerischen Nonnen erzogen, stellte auf Fahrten zu seinen Kursen (seine Frau fuhr, er betrachtete die Landschaft) fest, wie sich besondere Charakreristiken rhythmisch ablösten und mit der Zeit konnte er aufgrund seiner Beobachtungen auch in Gegenden, die er noch nicht kannte sagen, was als nächstes kommen würde - nicht nur landschaftlich, sondern auch Gebäude betreffend, Architektonisches, Menschenarten usw.. Und genau das kam dann auch stets (mit immer neuen Aha-Erlebnissen). So begann er, einen Atlas zu entwickeln mit Längengraden und Schrägen (statt Breiten, die erkannte er als weniger dienlich) So bekam er ein Rastersystem, das er wiederum in kleinere Raster unterteilte und es wurde immer erstaunlicher, wie präzise er zuletzt Voraussagen über das ortsspezifische Besondere machen konnte, ohne je da gewesen zu sein. Da war nichts von Dämonie, einzig ein Wissen um Rhythmen und Wuederhilung und so entstand ein unschätzbar wertvoller Atlas für diejenigen die solches mögen.

Das war aber erst der Anfang. Döbereiner untersuchte Plätz, an denen sich Unschönes ereignete und fand heraus, welcher Typus mir welcher Konstellation solche Orte besser meiden sollte usw, usw. (natürlich auch, welche Orte heilsam für wen sind) Wenn man gewillt ist, solches zu entdecken, dann findet man überall Antworten - aber die höchst alberne Unterteilung in gut und böse, richtig und dämonisch ist was für ... entschuldige die Wortwahl, - kleingläubige Idioten.
Wache! - hast du das nicht letztens zitiert?

 Bluebird meinte dazu am 18.04.20:
Lieber Lothar,
als "kleingläubiger Ignorant" werde ich auch weiterhin davon ausgehen, dass wir "Figuren" in einem größeren "Spiel" sind!
Wie sagte Goethe einst sehr treffend: "Wir glauben zu schieben, und werden doch selber geschoben" (sinngemäß zitiert)

In diesem Sinne würde ich es an deiner Stelle auch nicht ausschließen, dass deine erkannte "Wahrheit" oder Wirklichkeit - möglicherweise- in eine viel größere und dir bislang unbekannte Wirklichkeit/Wahrheit eingebettet ist

Dein dir stets gewogen bleibender
Bluebird

 LotharAtzert antwortete darauf am 18.04.20:
Das Gewogenbleiben beruht auf Gegenseitigkeit, lieber Bluebird. Trotzdem muß ich natürlich sagen, daß nicht ich etwas ausschließe, was du daran erkennen kannst, daß ich vom Katholik Döbereiner ebensoviel lernte, wie von buddhistischen Tibetern. Und es ist mir auch gelungen, das Gemeinsame beider Anschauungen zu vereinen: Was der eine "das dreifach Prinzip des Daseins nennt, heißt bei den anderen Trikaya - es gibt keinen Unterschied in den oberen Etagen, also wenn ich das Prinzip verstanden habe, so ist es definitiv und … Aristoteles nennt es Causa fiinalis.
Du sprichst von "größere und dir bislang unbekannte Wirklichkeit/Wahrheit" - natürlich sind wir alle noch Lernende, aber das ändert ja nichts am so genannten "Wahrheitszustand", welcher jenseits von Kommen und Gehen ist. Das ist der Punkt, wo du verneinst, weil du fürchtest, der "Ketzerei" Tür und Tor zu öffnen - das meine ich mit kleingläubig.
Das Wahre (als vollkommener Zustand) währt und währt - über alles andere können wir reden.
In diesem Sinne - wünsche ich dir Gesundheit und langes Leben.

 DanceWith1Life schrieb daraufhin am 18.04.20:
Interpretationen, überall Interpretationen, und ja darüber können und sollten wir reden können, über alles Andere in diesem Zustand besser nicht. Das wäre jetzt also meine Interpretation und sogar mein Lieblingsschauspieler, hat Schwierigkeiten seine Logik in Frage zu stellen.
Spock, "Meine Logik war nicht fehlerhaft, nur meine Interpretation derselben."
Also sowas.

btw
vom bösen Blick auf Umwegen dann ein Weißhemd, das einfach nur dasteht und schaut, einen "dämonischen-Was-auch-immer" zu nennen, ist Quacksalberlatein.
Schelmische Grüsse "Der mit 2 Wölfen tanzt"

Antwort geändert am 18.04.2020 um 14:44 Uhr

 LotharAtzert äußerte darauf am 18.04.20:
@ Traumtänzer

Da machst du es dir gerade arg einfach - man nennt etwas "Interpretation" und damit ist alles gesagt. Wenn Döbereiner sagt, was sich hinter dem nächsten Hügel befindet und beschreibt es genau, obwohl er noch nie da war, so ist das keine Interpretation. Wenn du aber Blumiges durcheinander mixt, und meinst, du hättest das selbe nur mit anderen, "lyrischen" Worten benannt, so ist das nicht einmal eine Interpretation, sondern Eingeständnis deines Unwissens.
Alles klar?

 DanceWith1Life ergänzte dazu am 18.04.20:
aber nur wenn man Wahrnehmung und Wahrheit gleichsetzt, Erkenntnisse die zur Lesbarkeit der Wirklicheit führen können durchaus "Interpretationen" genannt werden, ohne dass sie ihre Erkenntniskraft verlieren. Ich denke, das ist individuelles Begriffsverwenden, das sich hier aufzeigt, zwischen uns.
Das bitte ich zu berücksichtigen, und ob ich mir dadurch wirklich etwas leicht mache, darüber werde ich nachdenken, ich dachte bis jetzt immer, das wäre viel schwerer.
Keine Ursache
Traumwölfe im Dauerduet

Antwort geändert am 18.04.2020 um 15:28 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 19.04.20:
Wir können hie ja immer nur kurz alles anreißen und schon ist ein neuer Tag mit neuen Texten. Ich bedaure das sehr, weil dadurch alles im Schwebezustand bleibt und nichts je geklärt wird - was die Verschwommenheit der Schwimmer fördert bis zum Untergang, bzw bis zum nächsten Aufguß desselben.

Wahrnehmung ist sinnlich. Ein Subjekt nimmt Objekte wahr. Wahrheit ist jedoch ein zeitloser Zustand und durch die Sinne nicht direkt wahrnehmbar … jaja, du tanzt mit den Wölfen und ich ... rede mir den Wolf.

Zur Interpretation: ein andermal. Auch ich will erst nachdenken.

 Bluebird meinte dazu am 19.04.20:
Ein nachweislich richtiges "Vorauswissen" ist ohne Zweifel ein Fakt, bedarf aber durchaus noch einer Interpretation.

Aus welcher Quelle hat der Prophet sein Wissen/seine Erkenntnis denn geschöpft? Es kann ja durchaus eine andere Quelle sein, als er meint oder vorgibt. Oder etwa nicht?

Antwort geändert am 19.04.2020 um 11:16 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 19.04.20:
Aus welcher Quelle? Da sollten wir erst das sprachliche Problem lösen. Für die antiken Griechen ist Mnemosyne die Ur-Quelle, für die Hindus der Zeuge, der immer da ist - das Hindi- bzw. Sanskritwort ist mir entfallen. In beiden Fällen ist gemeint, daß vom Moment des Ursprungs an immer ein Bewußtsein anwesend ist - die Buddhisten sprechen vom "Speicherbewußtsein, und der Anthroposoph Steiner von der "Akashachronik" als dem Orte der Abspeicherung. Du kannst es nennen wie du willst, wenn du im Sinn behältst, daß es um Anwesenheit geht - im Dzogchen ist es die Präsenz.

Es ist jedem Lesenden bewußt, daß du auf Gott hinauswillst, aber wenn Gott alles geschaffen hat, so ist auch alles göttlich, infolgedessen meine Worte auch, kommen direkt von ihm und wir können das vernachlässigen. Viel wichtiger ist die Speicherung allen Geschehens und wer etwas abrufen will, der muß eben still werden. Stille Wasser gründen tief, oder nicht?

Meinung ist Ego, ist Vor-Stellung - das zählt nicht. Nur die Erfahrung.

 Bluebird meinte dazu am 19.04.20:
Meinung ist Ego, ist Vor-Stellung - das zählt nicht. Nur die Erfahrung. (Zitat)
Wie kannst du wissen, dass deine unmittelbare, - deiner Ansicht nach - nicht deutungsabhängige Erfahrung, nicht eine geschickte Täuschung einer dir nicht bekannten und wahrnehmbaren Wirkmacht ist?
Wie willst du wissen, dass das was du da wahrnimmst, auch wirklich die allerletzte Wahrheit ist?

Beide Fragen gelten natürlich auch für mich selber ... ich wollte damit auch nur sagen, dass es - aus meiner Sicht - nun einmal nicht ohne Deutung, Fürwahrhalten und Vertrauen geht .... conditio humana

Antwort geändert am 19.04.2020 um 12:25 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 19.04.20:
Meine Antwort hierzu findest du (wegen der Länge) hier

 Graeculus meinte dazu am 19.04.20:
Wie kannst du wissen, dass deine unmittelbare, - deiner Ansicht nach - nicht deutungsabhängige Erfahrung, nicht eine geschickte Täuschung einer dir nicht bekannten und wahrnehmbaren Wirkmacht ist?
Wie willst du wissen, dass das was du da wahrnimmst, auch wirklich die allerletzte Wahrheit ist?
Das weiß Lothar natürlich nicht, und da hilft es auch nicht, wenn man das Wort "Vorstellung" durch das Wort "Erfahrung" ersetzt. Beides findet im Bewußtsein resp. im Gehirn statt und unterliegt deren Verarbeitungs- und Deutungsmodi.
Schon die Sprache, in der all das artikuliert wird, impliziert solche Schemata.
Der Glaube an eine unmittelbare, keinen Deutungsmustern unterliegende Erfahrung ist alt; aber ich habe noch nie etwas Gescheites, d.h. Überprüfbares darüber gehört.
Einfach zu behaupten, es gebe sie, zählt nicht. Autoritäten zu zitieren und mit (angeblich) aristotelischen (in Wahrheit aber scholastischen) Termini um sich zu werfen, zählt ebenfalls nicht. Das sind nur Nebelkerzen.
"Aber ich habe es doch selber - z.B. in der Meditation - erlebt!" Ja, was genau du da erlebst hast, darum geht es doch! Da beißt sich die Katze in den Schwanz: Es gibt eine unmittelbare Erfahrung! - Woher weißt du das? - Aus unmittelbarer Erfahrung!
Einen logischen Zirkelschluß nennt man das.

In diesem Punkt bin ich ganz auf Deiner Seite, Bluebird.

 LotharAtzert meinte dazu am 19.04.20:
Wollte den Link gerade noch reparieren. Naja - er hätte zu "Stille Wasser gründen tief" geführt. Von da führt jetzt einer hier her. Der Kreis hat links und rechts, auch oben und unten und ist auch noch rund

 Graeculus meinte dazu am 19.04.20:
Um dem armen Aristoteles, dem mystisch-religiöses Empfinden nun wirklich völlig fremd war, Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, hier das Original:
Ursache [αἵτιον] wird (1.) in einer Bedeutung der immanente Stoff genannt, woraus etwas wird [ἐξ οὗ γίγνεταί τι ἐνυπάρχοντος]; so ist das Erz der Bildsäule, das Silber der Schale Ursache und ebenso die allgemeineren Gattungen von diesen.

[Dem entspricht die scholastische causa materialis.]

(2.) In einer anderen Bedeutung heißt Ursache die Form und das Musterbild [τὸ εἶδος καὶ τὸ παράδειγμα] - dies ist aber der Begriff des Soseins [ὁ λόγος τοῦ τί ἦν εἶναι] - und die Gattungen davon, z.B. die Ursache der Oktave das Verhältnis von zwei zu eins und allgemeiner die Zahl, sowie die im Begriff enthaltenen Bestandteile.

[Dem entspricht die scholastische causa formalis.]

(3.) Ferner heißt Ursache dasjenige, wovon her die Veränderung oder die Ruhe ihren ersten Anfang nimmt [ἡ ἀρχὴ τῆς μεταβολῆς ἡ πρώτη ἢ τῆς ἡρεμήσεως]; so ist z.B. der Beratende Ursache, oder der Vater Ursache des Kindes, und überhaupt das Hervorbringende Ursache des Hervorgebrachten, das Verändernde Ursache des Veränderten.

[Dem entspricht die scholastische causa efficiens.]

(4.) Ferner heißt etwas Ursache als Zweck [τέλος], d.h. als dasjenige, worumwillen etwas geschieht; in diesem Sinne ist die Gesundheit die Ursache des Spazierengehens. Denn auf die Frage, weshalb jemand spazierengeht, antworten wir: um gesund zu werden, und glauben mit dieser Antwort die Ursache angegeben zu haben.

[Dem entspricht die scholastische causa finalis.]
(Metaphysik 1013a 24-35)

Einfacher gesagt:
1. der Teig
2. die Idee des Brotes, was ein Brot ausmacht
3. der Bäcker
4. Verkauf von Backwaren, Lebensunterhalt des Bäckers und Ernährung der Käufer

Alles dies kann man die Ursache des Brotes nennen, wie es da beim Bäcker in der Auslage liegt.

Das ist ganz empirisch und frei von jeder Schwärmerei.

 LotharAtzert meinte dazu am 19.04.20:
Spitzbube! (für das Chuzpe
Ich habe von den vier Causae gesprochen und nicht von Aristoteles' Ansicht. Dafür von Wolfgang Döbereiners.
Nicht zu glauben, daß ihr beides Fische seid/wart - D. lebt ja leider nicht mehr unter uns.

 Augustus (18.04.20)
nun, das Gehirn versteht sich selber nicht und alles Unverstandene führt zu Spekulationen. Der Text ist zwar eine solche Erfahrung, aber doch Spekulation. Ähnliches habe sogar ich erlebt und bin doch durch Nachdenken zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen.
Da die Wirklichkeit oder was wir als Realität nennen durch die Augen iVm. Licht eindringt, erzeugt sie auf einer Leinwand im Gehirn in einem Areal ein Bild bzw. Kurzfilm, und erst dann, wenn das Bild eingetroffen ist, auf die Leinwand projiziert, werden wir des Bildes gewahr. Die Kommunikationen zwischen diesen Vorgängen geschieht so schnell, dass wir die Verzögerung gar nicht merken. Und wenn dieser Vorgang über eine Richtung erfolgt, wäre die nahe Frage, ob dieser Vorgang auch den umgekehrten Weg gehen kann? Womit ich zu dem Ergebnis gekommen bin, dass es möglich sei. Aber eben sehr selten.
Praktisches Beispiel: Auf einer Autobahn kommt ein Geisterfahrer entgegen gefahren.

Ave

 Teichhüpfer (19.04.20)
@ Lothar
Das dreifache Prinzip ... Yo.
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