Trennung von der Mutter oder eine indische Frau erfüllt sich ihren Lebenstraum!
Erzählung zum Thema Lebensweg
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Ich wette, Rabi wird am Ende den Weg zu Jesus finden.
Daß wir uns nochmal einig sind ...
@Graeculus
Die meisten Geschichten haben ein "Happy End" ! Aber der Weg dahin ist ja das Spannende, oder?
@Lothar
Und ich denke mal, dass bei dir die "gemischten Gefühle" vorherrschen werden. Obwohl Buddhist dürfte dir auch die hinduistische Gedankenwelt nicht unvertraut sein ... und davon wird noch deutlicher die Rede sein. Mach dich da auf Einiges gefasst ...
aber man wird sehen ... heute ist heute und morgen ist morgen!
Die meisten Geschichten haben ein "Happy End" ! Aber der Weg dahin ist ja das Spannende, oder?
@Lothar
Und ich denke mal, dass bei dir die "gemischten Gefühle" vorherrschen werden. Obwohl Buddhist dürfte dir auch die hinduistische Gedankenwelt nicht unvertraut sein ... und davon wird noch deutlicher die Rede sein. Mach dich da auf Einiges gefasst ...
aber man wird sehen ... heute ist heute und morgen ist morgen!
Antwort geändert am 25.04.2020 um 11:15 Uhr
@Graeculus: "Ich wette, Rabi wird am Ende den Weg zu Jesus finden." Überaus scharfsinnig!
Vielleicht ist aber auch noch interessant, wie es zu dieser Idee gekommen ist: hier zu hören
Spannend? Nein. Ich habe auch nicht den Eindruck, daß irgendjemand hier das spannend findet. Für sehr gläubige Christen mag es als Bestätigung ihres eigenen Weges gelten.
Spannend fände ich von Dir einen Essay z.B. über Johannes Junius. Arbeitstitel: "Wie Christen Christen verfolgt haben und das Beten nicht geholfen hat".
Den berühmten Brief des Junius, der voll ist von verzweifelten Anrufungen Gottes, findest Du vollständig abgedruckt bei Soldan-Heppe.
Wenn jemand sich ernsthaft mit dem auseinandersetzt, was nicht seinem Weltbild entspricht, das ist - m.E. - spannend. weil das Ergebnis offen ist. Das geschieht nur selten, und auch das macht es spannend.
Spannend fände ich von Dir einen Essay z.B. über Johannes Junius. Arbeitstitel: "Wie Christen Christen verfolgt haben und das Beten nicht geholfen hat".
Den berühmten Brief des Junius, der voll ist von verzweifelten Anrufungen Gottes, findest Du vollständig abgedruckt bei Soldan-Heppe.
Wenn jemand sich ernsthaft mit dem auseinandersetzt, was nicht seinem Weltbild entspricht, das ist - m.E. - spannend. weil das Ergebnis offen ist. Das geschieht nur selten, und auch das macht es spannend.
Graeculus,
dein Versuch da wieder etwas Wasser in den kredentzten Wein zu schütten in Ehren ... natürlich sind mir solche Geschichten nicht neu .... Augustinus wurde mit Briefen verzweifelter Christen überschüttet, die nicht verstanden, dass in den Stürmen der Völkerwanderung die Christen nicht ungeschoren blieben ... und er hatte darauf auch keine Antwort, außer der, dass man am Glauben festhalten solle, auch wenn man nicht mehr versteht, was da vor sich geht!
Daran festhalten kann man aber - vermutlich - nur, wenn man zuvor sehr starke Glaubenserfahrungen schon gemacht
hat .... im Übrigen geht es ja bislang erst einmal mehr um den Hinduismus, und da ist es schon interessant, darüber Einiges von einem ehemaligen Yogi zu erfahren. Für mich jedenfalls war es so ...
dein Versuch da wieder etwas Wasser in den kredentzten Wein zu schütten in Ehren ... natürlich sind mir solche Geschichten nicht neu .... Augustinus wurde mit Briefen verzweifelter Christen überschüttet, die nicht verstanden, dass in den Stürmen der Völkerwanderung die Christen nicht ungeschoren blieben ... und er hatte darauf auch keine Antwort, außer der, dass man am Glauben festhalten solle, auch wenn man nicht mehr versteht, was da vor sich geht!
Daran festhalten kann man aber - vermutlich - nur, wenn man zuvor sehr starke Glaubenserfahrungen schon gemacht
hat .... im Übrigen geht es ja bislang erst einmal mehr um den Hinduismus, und da ist es schon interessant, darüber Einiges von einem ehemaligen Yogi zu erfahren. Für mich jedenfalls war es so ...
Es liegt zum großen Teil auch an deiner Ausdrucksweise, die sogar Stimmiges verzerrt: Ein "ehemaliger" Yogi - hat der Meister eines Yogas denn seine Erfahrung zurückgegeben? Sicher nicht, er ist nur weiter gegangen und hat die Erfahrung ins neue System integriert. Bei dir hört sich das an, als hätte er seine abgetragenen Sakkos zur Altkleidersammlung gebracht, weil er jetzt Kashmirpullover trägt.
"und er hatte darauf auch keine Antwort, außer der, dass man am Glauben festhalten solle, auch wenn man nicht mehr versteht, was da vor sich geht!" - ein solcher Mann, egal wie er heißt und welchen Rang er einnimmt, ist untragbar, soll sich zurückziehen und meditieren, bis er versteht. Oder wenigsten schweigen!
Wenn ich den Schlüssel dafür habe, verstehe ich alle Religionen, was ja alles nur Ausübungsformen sind. Habe ich ihn nicht, sollte ich auch nicht diskutieren.
Wäre ich unter Hindus geboren, wäre ich beim Vedanta gelandet. Wäre es der Islam, so bieten die Sufis eine Alternative. Ist im Grunde dasselbe, wie Vajrayana. Du mußt mal die Systeme analysieren, nicht immer Gott Gott Gott.
"und er hatte darauf auch keine Antwort, außer der, dass man am Glauben festhalten solle, auch wenn man nicht mehr versteht, was da vor sich geht!" - ein solcher Mann, egal wie er heißt und welchen Rang er einnimmt, ist untragbar, soll sich zurückziehen und meditieren, bis er versteht. Oder wenigsten schweigen!
Wenn ich den Schlüssel dafür habe, verstehe ich alle Religionen, was ja alles nur Ausübungsformen sind. Habe ich ihn nicht, sollte ich auch nicht diskutieren.
Wäre ich unter Hindus geboren, wäre ich beim Vedanta gelandet. Wäre es der Islam, so bieten die Sufis eine Alternative. Ist im Grunde dasselbe, wie Vajrayana. Du mußt mal die Systeme analysieren, nicht immer Gott Gott Gott.
ja, Bluebi, sie haben sogar einen Kreuzzug gegen Andersgläubige Christen in Südfrankreich gemacht. Diese Ketzer waren tiefreligiös christlich, sie haben sie verfolgt und 1244 gab es einen großen Scheiterhaufen wo Männer, Frauen und Kinder verbrannt wurden. Die Katharersekte Ihrerseits hatte den Papst gelegentlich als Antichrist bezeichnet. In Okzitanien kann man noch besichtigen.
@Lothar
Ich habe immer gesagt, dass nicht der Atheismus, die Wissenschaften oder die Philosophie die größte Herausforderung für den christlichen Glauben darstellen, sondern die nicht-christlichen mystischen und magischen Erfahrungen
Wenn der christliche Glaube hierfür keine plausible Erklärung findet, dann hat er seinen Anspruch auf die allein seligmachende Wahrheit verloren.
Dieser Herausforderung stelle ich mich aber durchaus, z.B. auch mit dieser Textserie ... und da stößt man durchaus auf Dinge, die auch mich in Erstaunen versetzen
Ich habe immer gesagt, dass nicht der Atheismus, die Wissenschaften oder die Philosophie die größte Herausforderung für den christlichen Glauben darstellen, sondern die nicht-christlichen mystischen und magischen Erfahrungen
Wenn der christliche Glaube hierfür keine plausible Erklärung findet, dann hat er seinen Anspruch auf die allein seligmachende Wahrheit verloren.
Dieser Herausforderung stelle ich mich aber durchaus, z.B. auch mit dieser Textserie ... und da stößt man durchaus auf Dinge, die auch mich in Erstaunen versetzen
Antwort geändert am 25.04.2020 um 17:03 Uhr
Gespannt bin ich darauf, was du gegen den Hinduismus Auffahren wirst und da gibt es sicherlich einiges, aber im Christentum auch.
Also, ein Hindu - wir ahnen es - hat sich zum Christentum bekehrt. Was besagt das für die Unwahrheit des Hinduismus oder die Wahrheit des Christentums?
Für jemanden, dessen eigenes Weltbild durch einen christlichen Tunnelblick geprägt ist: ein Triumph. Für alle anderen: gar nichts, genauso wenig wie die Christen, die zu Maharishi Mahesh Yogi, Bhagwan usw. konvertiert sind, etwas darüber besagen.
Bekehrungen gibt es ständig und in alle Richtungen - etwa so wie Wählerwanderungen bei Bundestagswahlen.
Wenn Friedrich II. von Preußen gesagt hat, es solle jeder nach seiner Façon selig werden, dann besagt das eben auch, daß man mit allen möglichen Glaubensrichtungen selig werden kann. Es kommt gar nicht auf die Wahrheit oder Unwahrheit des einen oder anderen Glaubens an, sondern auf das Glauben als solches. Wer's glaubt, wird selig.
Lothar mit seinem Vajrayana, ferris mit seinem Zigeunerjesus, Bluebird mit seinem Gott der Wunder und Herrn der Dämonen usw. usf.
Einander sind sie ja nicht grün, diese Gläubigen, aber allesamt selig in ihrem Glauben.
Für jemanden, dessen eigenes Weltbild durch einen christlichen Tunnelblick geprägt ist: ein Triumph. Für alle anderen: gar nichts, genauso wenig wie die Christen, die zu Maharishi Mahesh Yogi, Bhagwan usw. konvertiert sind, etwas darüber besagen.
Bekehrungen gibt es ständig und in alle Richtungen - etwa so wie Wählerwanderungen bei Bundestagswahlen.
Wenn Friedrich II. von Preußen gesagt hat, es solle jeder nach seiner Façon selig werden, dann besagt das eben auch, daß man mit allen möglichen Glaubensrichtungen selig werden kann. Es kommt gar nicht auf die Wahrheit oder Unwahrheit des einen oder anderen Glaubens an, sondern auf das Glauben als solches. Wer's glaubt, wird selig.
Lothar mit seinem Vajrayana, ferris mit seinem Zigeunerjesus, Bluebird mit seinem Gott der Wunder und Herrn der Dämonen usw. usf.
Einander sind sie ja nicht grün, diese Gläubigen, aber allesamt selig in ihrem Glauben.
Also ich erzähle hier erst einmal eine spannende, lehrreiche und auch durchaus unterhaltsame Geschichte ... Lesen und Schreiben sollte irgendwie auch Spass machen
Aber wie heisst es ja so schön auf der KV-Startseite:
... in diesem Sinne entscheidet natürlich jeder selber, inwieweit er oder sie sich in "Gefahr" begeben möchte!
Aber wie heisst es ja so schön auf der KV-Startseite:
Warnung! Lesen kann Dein Weltbild verändern!
@ Graeculus
Das einzige, was ich glaube, ist, daß die Lehrer keinen Stuß erzählen, wenn sie sagen: wenn du das machst, kommt das als Ergebnis raus. Zum Beispiel: "wenn du den Atem beruhigst, senkst du den Herzschlag" etc.
Das ist leicht zu überprüfen. Nicht dadurch, daß ich zu einem Dritten, Arzt oder was immer, gehe und den frage: "Ist das auch wirklich so? Nein! - ich setz mich auf den eigenen Arsch, und mache es so, wie mir gesagt wurde. Dann passiert auch genau das - vorausgesetzt, ich verändere nichts willkürlich..
Das war jetzt ein ganz simples Beispiel. Die Lehrer sagen noch ganz andere Sachen, die ich jetzt hier nicht breit treten möchte. Aber sie (die Rimpoches, nicht unbedingt die Lamas) sagen immer das, was sie im Ergebnis selbst verwirklicht haben. Indem man weiter diesen Weg geht und Ergebnisse hat, wächst natürlich das Vertrauen, daß auch "verrücktere" Dinge Hand und Fuß haben. Zu glauben, wir, die Praktizierenden, wären nur vertrauensselige Deppen, ist einfach nur auf den eigenen Vorstellungen aufgebaut und entbehrt jeglicher Realität.
Das einzige, was ich glaube, ist, daß die Lehrer keinen Stuß erzählen, wenn sie sagen: wenn du das machst, kommt das als Ergebnis raus. Zum Beispiel: "wenn du den Atem beruhigst, senkst du den Herzschlag" etc.
Das ist leicht zu überprüfen. Nicht dadurch, daß ich zu einem Dritten, Arzt oder was immer, gehe und den frage: "Ist das auch wirklich so? Nein! - ich setz mich auf den eigenen Arsch, und mache es so, wie mir gesagt wurde. Dann passiert auch genau das - vorausgesetzt, ich verändere nichts willkürlich..
Das war jetzt ein ganz simples Beispiel. Die Lehrer sagen noch ganz andere Sachen, die ich jetzt hier nicht breit treten möchte. Aber sie (die Rimpoches, nicht unbedingt die Lamas) sagen immer das, was sie im Ergebnis selbst verwirklicht haben. Indem man weiter diesen Weg geht und Ergebnisse hat, wächst natürlich das Vertrauen, daß auch "verrücktere" Dinge Hand und Fuß haben. Zu glauben, wir, die Praktizierenden, wären nur vertrauensselige Deppen, ist einfach nur auf den eigenen Vorstellungen aufgebaut und entbehrt jeglicher Realität.
Antwort geändert am 25.04.2020 um 18:39 Uhr
Nun, Du schreibst eine Geschichte, die Du für spannend und lehrreich hältst, und wir Leser reagieren darauf.
Daß diese Geschichte jemandes Weltblid hier verändert, bezweifle ich. Das erfordert mehr!
Daß diese Geschichte jemandes Weltblid hier verändert, bezweifle ich. Das erfordert mehr!
"wenn du den Atem beruhigst, senkst du den Herzschlag" etc.
Immerhin hat Hannah jetzt einmal eine solche Prophezeiung gewagt:
Als Astrologin kann ich sagen, dass diese Krise etwas anderes ist, sie wird anhalten bis alles Umgewandelt ist, der ganze Stier mit seinen Planungen und Hortungen
Da die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie diesmal weitaus einschneidender sind für die Weltwirtschaft, spricht sogar einiges für die Prognose.
[Grippe hat man damals genannt, was heute Virus-Infektion heißt. Es handelte sich damals nicht um Influenza.]
Antwort geändert am 25.04.2020 um 18:55 Uhr
Für Hannas Aussagen bin ich nicht zuständig.
Erinnern ist gut. Das kleine, strohhalmgroße Loch, von dem du sprichst, das sich beim Nirmanakaya-Phowa zeigt, wurde bei mir nach vierzehn Tagen intensivem Retreat vom Lehrer festgestellt. Einen Fotobeweis habe ich leider nicht für dich.
Nicht im Tod entweicht die Seele, sondern das Bewußtsein tritt aus dem Körper aus, auch schon zu Lebenszeiten, wenn man will. Es sind aber (für Laien) komplizierte Vorgänge. Die werde ich "weiß Gott" nicht beim nihilistischen Ignoranten ausplaudern.
Erinnern ist gut. Das kleine, strohhalmgroße Loch, von dem du sprichst, das sich beim Nirmanakaya-Phowa zeigt, wurde bei mir nach vierzehn Tagen intensivem Retreat vom Lehrer festgestellt. Einen Fotobeweis habe ich leider nicht für dich.
Nicht im Tod entweicht die Seele, sondern das Bewußtsein tritt aus dem Körper aus, auch schon zu Lebenszeiten, wenn man will. Es sind aber (für Laien) komplizierte Vorgänge. Die werde ich "weiß Gott" nicht beim nihilistischen Ignoranten ausplaudern.
Apropos: Wißt ihr eigentlich, warum ich unter euch zweien so gerne verweile?
- der eine ist nihilistischer Ignorant und der andere ist eternalistischer Ignorant. Ihr beide verkörpert das Duo, das der Buddha als extreme Haltung bezeichnete und verwarf.
"Die Achse des Bösen" hat es ein anderer genannt.
Und ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr raus. So hört doch, wenn schon nicht auf meine Worte, wenigstens auf die vier edlen Wahrheiten..
sagt euer Ätzi
OM MANI PADME HUM
- der eine ist nihilistischer Ignorant und der andere ist eternalistischer Ignorant. Ihr beide verkörpert das Duo, das der Buddha als extreme Haltung bezeichnete und verwarf.
"Die Achse des Bösen" hat es ein anderer genannt.
Und ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr raus. So hört doch, wenn schon nicht auf meine Worte, wenigstens auf die vier edlen Wahrheiten..
sagt euer Ätzi
OM MANI PADME HUM
Antwort geändert am 25.04.2020 um 20:11 Uhr
Wie kommst Du darauf, ich sei ein Nihilist? Es sind doch Wertvorstellungen, an denen ich mich orientiere, wenn ich religiösen Obskurantismus bekämpfe. Oder glaubt Ihr etwa, wer Eure Werte nicht teilt, der hat gar keine, der ist ein Nihilist?
Weit gefehlt!
Etwas anders mag es mit einem Buddha stehen, einem Zhuangzi oder einem Dschalaladdin Rumi - gegen solche Menschen, die nicht kämpfen, kämpft man nicht. Sie haben meinen Respekt. Aber die sehe ich hier weit und breit nicht.
Weit gefehlt!
Etwas anders mag es mit einem Buddha stehen, einem Zhuangzi oder einem Dschalaladdin Rumi - gegen solche Menschen, die nicht kämpfen, kämpft man nicht. Sie haben meinen Respekt. Aber die sehe ich hier weit und breit nicht.
"Sie haben meinen Respekt. Aber die sehe ich hier weit und breit nicht. "
Aber gut ...
"Wenn der christliche Glaube hierfür keine plausible Erklärung findet, dann hat er seinen Anspruch auf die allein seligmachende Wahrheit verloren."
@ Bluebird: Auf welchem Planeten lebst Du eigentlich? Selbst die röm.-kath. Kirche, die gewiss nicht verdächtigt werden kann, besonders fortschrittlich oder innovativ zu sein, sondern das exakte Gegenteil, einigte sich darauf beim 2. Vatikanischen Konzil, dass eben dieser Anspruch nicht mehr haltbar ist und es auch andere legitime nicht nur religiöse Wege gibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweites_Vatikanisches_Konzil
Das ist über 60!!! Jahre her.
Und bitte hör endlich auf damit, zu formulieren, als sprächest Du für DEN christlichen Glauben. Du sprichst für Dich allein. Sonst für niemandem und bist von Paulus und seinem theologischen Werk so weit entfernt wie der Weg vom Mond zur Erde und wieder zurück.
@ Bluebird: Auf welchem Planeten lebst Du eigentlich? Selbst die röm.-kath. Kirche, die gewiss nicht verdächtigt werden kann, besonders fortschrittlich oder innovativ zu sein, sondern das exakte Gegenteil, einigte sich darauf beim 2. Vatikanischen Konzil, dass eben dieser Anspruch nicht mehr haltbar ist und es auch andere legitime nicht nur religiöse Wege gibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweites_Vatikanisches_Konzil
Das ist über 60!!! Jahre her.
Und bitte hör endlich auf damit, zu formulieren, als sprächest Du für DEN christlichen Glauben. Du sprichst für Dich allein. Sonst für niemandem und bist von Paulus und seinem theologischen Werk so weit entfernt wie der Weg vom Mond zur Erde und wieder zurück.
Antwort geändert am 26.04.2020 um 17:05 Uhr
Lieber Dieter,
sich auf Paulus zu berufen, ist sicherlich keine gute Idee von Dir. Denn gerade er hat wie kein zweiter diesen allein seligmachenden Glauben vertreten:
Dir als ehemaligen Theologiestudenten sind natürlich auch der Römerbrief und dessen Aussagen bekannt. Es steht für mich vollkommen außer Frage, dass Paulus von dem einen Heilsweg ausgegangen ist und dies weltweit in freikirchlichen Gemeinschaften (ein paar hundert Millionen Mitglieder) auch so gelehrt wird.
Was die RKK angeht, so mag da gewisse "Aufweichungen" geben, aber ich glaube kaum, dass für sie viele Wege nach Rom ...eh, in den Himmel führen.
In diesem Sinne sehe ich mich "gezwungen", zwar a) klar Stellung zu beziehen, aber b) dies in einer Haltung der Demut ( angesichts geglaubter erhaltener Gnade ) zu tun ... dies ist nicht immer so einfach
sich auf Paulus zu berufen, ist sicherlich keine gute Idee von Dir. Denn gerade er hat wie kein zweiter diesen allein seligmachenden Glauben vertreten:
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft (1. Korinther 1.18).
Was die RKK angeht, so mag da gewisse "Aufweichungen" geben, aber ich glaube kaum, dass für sie viele Wege nach Rom ...eh, in den Himmel führen.
In diesem Sinne sehe ich mich "gezwungen", zwar a) klar Stellung zu beziehen, aber b) dies in einer Haltung der Demut ( angesichts geglaubter erhaltener Gnade ) zu tun ... dies ist nicht immer so einfach
Antwort geändert am 26.04.2020 um 19:49 Uhr
Immerhin war "Paulus", Programmname, der Geringste, Kleinste, 1. tatsächlich demütig und nicht bigott und 2. verstand er 100%, dass die "Thorheit vom Kreuz", seine Kernverkündigung, nicht einzig für philosophisch gebildete Athener, sondern alle Menschen Blödsinn ist. Jesus würde sich, wäre er nicht laut Osterbotschaft auferstanden, im Grab umdrehen, was Paulus aus seinen wundervollen Predigten und Zeichenhandlungen für einen Voodookult für Goijim machte.
Antwort geändert am 26.04.2020 um 21:15 Uhr