Pro- und Kontra zu Kants kategorischen Imperativ

Gedanke zum Thema Allzu Menschliches

von  LuiLui

Der Kategorische Imperativ von Kant ist insofern interessant, als dass man ihn als Leitfaden durch das Leben fließen lassen kann.
Er sollte jedoch nicht als "der " Sinn des Lebens gelten, dar er viel zu leicht das Streben des Menschen nach Perfektion im allgemeinen bestätigt, andererseits in Frage stellt, wobei unser Dasein nur als Abfallprodukt dessen zu scheinen mag, und trotzdem das ist, was es ist, - unser Leben.

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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (21.05.20)
Da wird es dem einen oder anderen Leser hilfreich sein zu erfahren, wie der kategorische Imperativ lautet:
Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger, und zwar dieser: handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
So Kant in seiner Grundlegung zur Metaphysik der Sitten.
Daß er der 'Sinn des Lebens' sei, hat Kant freilich nicht behauptet, sondern nur festgestellt, daß wir damit die Grundsätze (Maximen) unseres Handelns prüfen sollten. Falls sich bei dieser Prüfung ein Widerspruch ergibt, sollten wir von dem betreffenden Grundsatz ablassen, denn er ist böse.
(Das mit dem Widerspruch müßte man erklären.)

 W-M meinte dazu am 22.05.20:
ich verstehe jetzt nicht, was dein komm. graec. mit dem text zu tun hat? den gugelt sowieso jeder, der ihn nicht kennt, den muss man nicht noch explizit aufführen. sinngemäß ist im text ja gut erfasst. der text behauptet auch nicht, dass der kat. imp. der sinn des lebens sei, er sagt nur, dass der kat. imp. nicht als sinn des lebens gelten sollte. ich finde, der text bringt kants kat. imp. ganz gut aufbereitet, sozusagen alltagstauglich und verständlich rüber. insofern ist der text ok, der komm. unpassend. aber, mich interessiert kants kat. imp. sowieso wenig, also weder text noch komm. dazu sonderlich.
Aha (53) antwortete darauf am 22.05.20:
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 Graeculus schrieb daraufhin am 22.05.20:
Die von mir zitierte Formulierung ist spannend genug (und keineswegs - wie W-M suggeriert - Google-Wissen). Was meint Kant z.B. mit "durch die" statt, wie man erwarten würde, "von der"?
Kant jedenfalls setzt kein einziges Wort zufällig und unbedacht.
Ich vermute stark, daß weder W-M noch Google das beantworten kann.

Antwort geändert am 22.05.2020 um 17:53 Uhr

 W-M äußerte darauf am 22.05.20:
Mal abwarten, ob LuiLui nicht auch einer von den Scherzkeksen ist ... ?

 Graeculus (22.05.20)
Übrigens, zum Titel: zu Kants kategorischem Imperativ (wg. Dativ)

 Dieter_Rotmund (22.05.20)
Fehlt da nicht auch ein "und" im Titel?

Und überhaupt: Das war's schon? Mit sechs Zeilen soll schon alles zum Kants Kategorischen Imperativ (übrigens mit großen "K", weil Fachbegriff) gesagt worden sein???

P.S.: "dar er"?

 Dieter_Rotmund (30.05.20)
Hallo?
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