Augenöffner

Aphorismus zum Thema Aktuelles

von  eiskimo

Das Gute an der Pandemie ist, dass sie das Schlechte zu Tage bringt: Wie schlecht viele Schulen und Krankenhäuser ausgestattet sind, wie schlecht Kassiererinnen und Pflegekräfte bezahlt werden, wie schlecht Erntehelfer und das Schlachthofpersonal wohnen und wie schlecht es um die Integration bestimmter Großfamilien steht. Hier wären jetzt ein paar Milliarden gut angelegt.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (06.06.20)
Du willst Milliarden anlegen, um Clan-Strukturen mit religiösen Hintergrund zu fördern?

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 06.06.20:
Genau das wollte ich fragen, bevor ich Dieters Kommentarf las.

Antwort geändert am 06.06.2020 um 10:42 Uhr

 eiskimo antwortete darauf am 06.06.20:
Wer redet denn von Fördern dieser Clan-Strukturen? Das Gegenteil ist hier gesagt. Man müsste sie aus den Ghettos holen, Schulbesuch für die Kinder garantieren, Ausstiegschancen eröffnen, vielleicht einfach auch mal gegen Vorurteile ankämpfen...Integrationsarbeit kostet viel Geld. Auf lange Sicht ist es aber da besser angelegt als in der Aufrüstung der Polizei.

 Regina schrieb daraufhin am 06.06.20:
Es wurde schon viel getan. Einige wohnen noch in Heimen, andere haben Wohnungen oder sogar Häuser bekommen. Die Kinder gehen in die Schule, es gibt Sprachkurse, Berufsberatung und Praktika. Trotzdem ist nicht jeder erreichbar. Sinnvolle Integrationsarbeit könnte preiswerter sein als das, was Innenministerien sich so vom grünen Tisch ausdenken.

 TrekanBelluvitsh (06.06.20)
Wieso erben die eigentlich nicht alle reich?

 Regina (06.06.20)
Es heißt, jede Krise sei eine Chance zur Veränderung. Deine Aufzählung ist nicht vollständig. Aber man muss die Ursachen für die Missstände erst einmal geistig erfassen, und mit den Betroffenen sowie den Integrationsarbeitern reden, anstatt voreilig Geld mit der Gießkanne zu verteilen. LG Gina

Kommentar geändert am 06.06.2020 um 13:43 Uhr

 eiskimo äußerte darauf am 06.06.20:
Voll einverstanden. Und Verweigerung oder Kriminalität soll durchaus Konsequenzen haben.
Konkret (54)
(06.06.20)
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 eiskimo ergänzte dazu am 06.06.20:
Zum Beispiel?

 TassoTuwas meinte dazu am 06.06.20:
Zum Beispiel Göttingen.
Die Auswirkungen die eigenen Interessen über die der Gemeinschaft zu stellen, kann der ganzen Stadt und allen Bürgern erheblichen Schaden zufügen, finanziell und gesellschaftlich!
Willen zur Integration lässt sich da nicht erkennen.
Konkret (54) meinte dazu am 07.06.20:
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