Ich weiß, dass ich nichts weiß! - oder back to analog

Aufruf zum Thema Gesellschaftskritik

von  LuiLui

Da es mir des Öfteren passiert, dass ich etwas verstehe, aber nicht, weiß, was es bedeutet, beschäftigt mich diese Aussage!

Man kann die Errungenschaften unseres Geistes, entstanden durch die Betätigung der sonst genutzen Kapazitätunseres Gehirns, sehr gut in das Gedankensystem, die Karten neu gemischt, einbauen, sich weiterentwickeln und die sich über lang andauerne zum Glück lösbare Probleme mit dem schlüssigen Erfolg einer Antwort und die Frage nach der Wahrheit und dem Berüchtigten "?" als Leitfaden durch das Leben fließen lassen.

Dass die Antwort der Frage nach dem "?" durch Globalisierung, durch Digitalisierung eine gesellschaftliche Errungenschaft unseres Geistes ist, ist nicht abzustreiten. Trotzdieses Erfolges postalisiert es sich oft als die Kehrseite der Medaille.

Das soll nicht heißen, man soll der fortschreitenden Entwicklung im Wege stehen, jedoch sollte man strengstens zwischen nützlichen, oder eben schädlichen Auswirkungen durch diese schnelle und unaufhaltsame Entwicklung durch die Menschen für sich zur rationellen Nutzung beanspruchtere Gegebene Erfolgs der Entwicklung und des Forschritts unterscheiden.

Trotzdem sollte die Frage nach der Wahrheit und diesem "?" eine Message sein, die jeder für sichnützen kann, dass eine logische Folgerung daraus entsteht, die von jedermann verstanden werden sollte.

Bezugnehmend auf den kategorischen Imperativ von Kant, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass man Neuland betreten hat, kann im Glücksfall eventuell sogar eine allgemeine Gesetzgebung daraus entstehen, die sich selbsterklärend durch Beachtung eventueller konstruktiver Kritik, die einen wieder an den Anfang der Frage nach der Wahrheit und in Richtung der Lösung auf die Frage zurückführt.

Die schwere der Wichtigkeit des durch konstruktive Kritik entstandenen Konstrukts hängt unmittelbar von der Qualität deren ab.

Die absolute Kontrolle dieser Digitalisierung sollte eben nicht so ausarten, dass unsere Kinder nur noch funktionierende Computer ohne Herz und Gefühle werden.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (04.07.20)
Oder so:
Da stieg dem Alten der Ärger ins Gesicht, und er sagte lachend: „Ich habe meinen Lehrer sagen hören: Wenn einer Maschinen benützt, so betreibt er all seine Geschäfte maschinenmäßig; wer seine Geschäfte maschinenmäßig betreibt, der bekommt ein Maschinenherz. Wenn einer aber ein Maschinenherz in der Brust hat, dem geht die reine Einfalt verloren. Bei wem die reine Einfalt hin ist, der wird ungewiß in den Regungen seines Geistes. Ungewißheit in den Regungen des Geistes ist etwas, das sich mit dem wahren SINN [Tao] nicht ver-trägt. Nicht daß ich solche Dinge nicht kennte: ich schäme mich, sie anzuwenden.“
(Dschuang Dsi: Das wahre Buch vom südlichen Blütenland. Übersetzt und herausgegeben von Richard Wilhelm. Düsseldorf/Köln 2. Aufl. 1982, S. 135-137)

Aber trösten wir uns: Vielleicht entwickeln diese komplexen Maschinen ja eines Tages Gefühle.

Kommentar geändert am 04.07.2020 um 15:29 Uhr

 Dieter_Rotmund (11.07.20)
Ich habe schon beim Lesen arge Schwierigkeiten: "Kapazitätunseres"? " aber nicht, weiß"? "andauerne"? usw.
Zum Inhalt kann ich deshalb nichts sagen.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram