Verglimpfen und Verglumpfen

Gedicht zum Thema Worte

von  BerndtB

Wenn seine Frau mal mit ihm schimpft,
fühlt der Mann sich unverglimpft.
Verunglimpfen, das  ist ganz schlecht,
verglimpfen wär ihm da eher recht.
Wie dem auch sei, es ist vorbei
mit der ganzen Glimpferei.

Viel besser wär‘ es, wenn man glumpft
und in der Sprache Fülle sumpft.
Selbst ein Schlumpf mit viel Vernunft,
bleibt am Ende unverglumpft.
Jetzt wurde alles aufgetrumpft,
der Rest ist nur noch abgestumpft.

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Kommentare zu diesem Text

Jo-W. (83)
(19.07.20)
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 BerndtB meinte dazu am 19.07.20:
Lieber Jo, es war mir ein Bedürfnis.

Danke für die Empfehlung.

Grüß dich auch

Berndt
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