Des Müllers Lust.

Alltagsgedicht zum Thema Allzu Menschliches

von  franky

Das Wandern ist des Müllers Lust.
Das sagen sich die Einen,
den Andern ist’s zum Weinen.
Nur Trinken macht sie selbstbewusst.

Vom Wandern tun die Füße weh.
Es drückt der schuh, zum Weinen
und auch ihr Knie, zum Einen,
zum Andern hilft kein grüner Klee.

Auch hilft kein Kraut kein grüner Tee.
Sie trägt den Mops den Kleinen,
der spürt es in den Beinen.
Für Stimmung sorgt ein guter Schmäh.

Im Vorbeigehen auf der Hecke,
wartet schon die böse Zecke.
Sie zwickt die Mutter in das Bein,
Sie wollte schon verzweifelt schrei'n!

Lässt vor Schreck den Mopsi fallen,
doch das tut ihm nicht gefallen.
Er beist ihr in die große Zeh’.
Zu Ende ist die Odyssee.

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Kommentare zu diesem Text


 millefiori (24.07.20)
Ich glaube zur Zeit kann man viele ungewöhnliche Wanderer beobachten, die sonst gerne am Strand liegen und sich die Bäuche aufbrennen lassen.

Ein schönes Wochenende für Dich Franky!

Liebe Grüße
millefiori

 Dieter_Rotmund (24.07.20)
Seltsamer Genetiv im Titel.
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