die sonne tönte rum wie man es kannte

Gedicht zum Thema Gedanken

von  harzgebirgler

„Die Sonne tönt nach alter Weise...“ (Goethe, Faust; Prolog)

die sonne tönte rum wie man es kannte
wobei sie allerhand an land verbrannte
von alters her das ist halt ihre art
und traf die menschheit zweifellos oft hart
[„die wüste wächst“ sogar wie nietzsche sagte
der einst viel neues anzudenken wagte]

doch als die grundbedingung allen lebens
sind maßnahmen dagegen eh vergebens
zumal sie auch ganz herrlich bräunt die haut
dem der nur ungern leichenblass ausschaut
und sommers sich in sie nach draußen traut
weil ihm nicht allzusehr vor hautkrebs graut...

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (04.09.20)
hallo Henning. ich lasse inzwischen die Sonne tönen und traue ihren Verlockungen nicht mehr. Schatten ist angesagt.
LG
Ekki

 harzgebirgler meinte dazu am 05.09.20:
verständlich, läßt sich manche/r nicht verleiten
vom klärchen denn es hat auch schattenseiten.

lg mit bestem dank
henning
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