ein goethe-wort in reimen

Gedicht zum Thema Wahrheit

von  harzgebirgler

Goethe sagt: »Es ist nicht immer nötig, daß das Wahre sich verkörpere; schon genug, wenn es geistig umherschwebt und Übereinstimmung bewirkt; wenn es wie Glockenton ernstfreundlich durch die Lüfte wogt.«

verkörpert sich bereits was wahr
und ist als solches offenbar?
oder schwebts geistig vielleicht schon
wie sonntäglicher glockenton
der durch die lüfte wogt umher

einigkeit stiftend denn das wär'
obzwar nicht ganz so optimal
doch immerhin ein hoffnungsstrahl?
die menschheit zieht, scheint mir, bislang
allerdings kaum an einem strang.

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