himmelsboten

Prosagedicht zum Thema Liebe, vergangene

von  Perry

wo bleibt die kleine geste eine erfrischende brise die mir
ins gesicht bläst dein arm der sich bei mir unterhakt
wozu liege ich im sand ohne dich an meiner sanften seite

in echoloser stille lasse ich den schicksalsdrachen steigen
wird er vom wind der zeit schonungslos fortgerissen
oder erfreut er mein auge mit seinem bunten flattertanz

da stehe ich nun beinahe durchsichtig im schimmernden
schleier der brandung und warte auf den wirbel der mich
zu dir zieht als mich eine möwe zurück ins leben kreischt

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (09.09.20)
Traurig, schön, gelungen.. und gerne gelesen.
Herzlichst
Viktor

 Perry meinte dazu am 09.09.20:
Hallo Viktor,
danke fürs Wertschätzen.
Manchmal umspült einen die dunkle Sehnsucht, da ist es gut, wenn ein Himmelsbote zur Stelle ist.
LG
Manfred
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