Bimm, bamm, bumm!

Gedicht

von  niemand

Wenn ich  als Kirchenglocke,
bei Sonne, Wind und Sturm,
in Himmelsnähe hocke
gefangen, hoch im Turm,

der all die weit zerstreuten
Dächer überragt,
dann komm ich nur durchs Läuten
mit Leuten in Kontakt.

Vom morgendlichen Dösen
[das Aufstehn ist oft schlimm]
kann manchen ich erlösen
durch dauerhaftes

BIMM ...

Wenn mittags Leute hungern
[die Mägen leer und klamm]
ruf ich, nicht grade ungern,
zur Mahlzeit sie mit

BAMM ...

Zur Feierabend-Stunde
fällt mancher, müd, fast um.
Ich läut dann in die Runde
der Heimgekehrten

BUMM ...

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (23.09.20)
Warum nur habe ich jetzt Bam-Bam und Pebbles vor Augen?
Steinzeitgrüße
Viktor

 niemand meinte dazu am 23.09.20:
Keine Ahnung man kann nur in seinen Kopf hineingucken
und das oft auch nur bedingt ...
LG Irene

 AchterZwerg (23.09.20)
Das Leben neben pünktlich schlagenden Kirchenglocken ist nicht immer leicht, habe ich mir sagen lassen.
Dann lieber einem kräftigen Bemm das fehlende e beifügen und herzhaft hineinbeißen,

meint
der8.

 niemand antwortete darauf am 23.09.20:
Jeden Morgen Punkt 8 weckt mich die Kirchenglocke. Allerdings ist sie so schlecht vom Klang, dass sie eher dem Eismann mit seiner Bimmel ähnelt. Zum Trost kann ich dann ja tatsächlich in die belegte Schnitte beißen solange ich noch keine Dritten habe,
denn sollte ich jemals solche verschlucken, dann ist mir deren
Biss beim Ausgang sicher
mit Dank und nachdenklichen Grüßen hinsichtlich einer nahenden
Prothese Irene

 TassoTuwas (23.09.20)
Was soll man dazu sagen?
Das volle Leben eben!

BIMMSEN
BAMSEN
BUMSEN


Liebe Grüße
TT

 niemand schrieb daraufhin am 23.09.20:
Du hast das Füllen vergessen, denn nur so kann es das
"volle Leben" werden
Mit lieben Grüßen und Dank! Irene
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