drogen T R A K L grodek
Gedicht zum Thema Tod
von harzgebirgler
Kommentare zu diesem Text
Lieber Hennig,
ich finde nicht, dass du dem überragenden Dichter gerecht wirst. Für mich liest sich das so, als wolle man Nietzsche auf seinen Ausspruch "wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht" reduzieren oder den großen Heidegger auf seine Sympathie zu einem totalitären Regime.
Wenn ein hoch empfindsamer Mensch wie Trakl, ein Künstler vor dem Herrn, mit den Gräueln des Krieges, mit den Leichenbergen, den Plünderungen und Vergewaltigungen nicht zu Recht kommt, ist das für mich absolut verständlich.
Zudem sind deine Aussagen unrichtig. Auch eine Droge kann nicht hervorkitzeln, was nicht zuvor vorhanden war.
Für mich wäre es angemessener gewesen, wenn du auf seine Dichtkunst eingegangen wärst.
Leicht enttäuschte Grüße
der8.
ich finde nicht, dass du dem überragenden Dichter gerecht wirst. Für mich liest sich das so, als wolle man Nietzsche auf seinen Ausspruch "wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht" reduzieren oder den großen Heidegger auf seine Sympathie zu einem totalitären Regime.
Wenn ein hoch empfindsamer Mensch wie Trakl, ein Künstler vor dem Herrn, mit den Gräueln des Krieges, mit den Leichenbergen, den Plünderungen und Vergewaltigungen nicht zu Recht kommt, ist das für mich absolut verständlich.
Zudem sind deine Aussagen unrichtig. Auch eine Droge kann nicht hervorkitzeln, was nicht zuvor vorhanden war.
Für mich wäre es angemessener gewesen, wenn du auf seine Dichtkunst eingegangen wärst.
Leicht enttäuschte Grüße
der8.
Kommentar geändert am 15.10.2020 um 07:32 Uhr
da gebe ich dir völlig recht -
daran krankt das gedicht
insofern ist es ziemlich schlecht
sogar aus meiner sicht.
herzliche dankes- & morgengrüße
henning
ps
hier von mir zu ihm noch was
- schon ne weile her ist das:
https://www.keinverlag.de/424383.text
und auch hier taucht im verlauf
trakl nebst manch andrem auf:
https://www.keinverlag.de/423891.text
daran krankt das gedicht
insofern ist es ziemlich schlecht
sogar aus meiner sicht.
herzliche dankes- & morgengrüße
henning
ps
hier von mir zu ihm noch was
- schon ne weile her ist das:
https://www.keinverlag.de/424383.text
und auch hier taucht im verlauf
trakl nebst manch andrem auf:
https://www.keinverlag.de/423891.text
Antwort geändert am 15.10.2020 um 09:36 Uhr
Man darf auch nicht vergessen, dass seinerzeit in jedem frei verkäuflichen Hustensaft Opium war und Kokain vielen als Heilmittel galt. Beide Drogen wurden gern und lauthals beworben.