Belladonna.

Alltagsgedicht zum Thema Schönheit/ Schönes

von  franky

Es ist so toll mit dir Kirschen zu essen,
sind aber nicht von Tollkirschen besessen.
Im Belladonna liegt zwar ein schöner Blick,
man bleibt jedoch nicht sehr lange davon schick.

Der Schönheiten Werte bleiben forthin unergründlich;
Was andere dazu sagen ist nicht Nachempfindlich.
Angelehnt an all den vielen lockeren Mühten,
treiben daraus mitunter die wildesten Blühten.

Wenn später die Blätter von Tulpen verwehen, 
erwischt es auch jene, die neben ihr stehen.
Was sich noch weiters tut im Corso der Schönen,
wird ihnen nachhaltig am Trommelfell dröhnen. 

Schwer fällt es ihnen, alles das zu verstehen, 
gemeinsamer Nenner kann sie nicht versöhnen.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (18.10.20)
hallo Franky, das Beste an dem schönen Gedicht ist die Wortneuschöpfung "nachempfindlich". Ich weiß nicht, wie es dir geht, ich bin es nicht, außer wenn mir jemand dumm kommt. :)
LG
Ekki
Sätzer (77)
(18.10.20)
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 harzgebirgler (18.10.20)
trotz nutzung von dubiosen 'schönheits'mitteln -
welche 'schöne' ließ sich gerne drob bekritteln?!:
des menschen wille ist sein himmelreich -
wozu das letztlich führt ist ihm meist gleich.

lg
henning

 Graeculus (18.10.20)
Es gibt zu denken, daß zumindest die italienische Sprache für eine schöne Frau und ein tödliches Gift dasselbe Wort verwendet: Belladonna.
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