Wer, bitte schön? Und: Warum eigentlich nicht?

Gedanke zum Thema Biographisches/ Personen

von  Thomas-Wiefelhaus

Wer, Bitte schön?
Wer bitte schön soll  – scheiße noch mal – über das Leben in einem großen, alten Schlafsaal schreiben, wenn nicht gerade ich, als der ehemals jüngste Patient? Damit die Historie für nachfolgende Generationen überliefert und erhalten wird? Soll ich das als Betroffener anderen (etwa irgend so einem Dieter) überlassen? Ich denke das wird nichts!
(Persönlich kenne ich nur EINEN der dass Könnte, über den Schlafsaal schreiben, aber der schreibt lieber Lyrik.)
Nein, nicht ob, lautet die richtige Frage, sondern wie kann ein Betroffener seine Geschichte aufschreiben? Macht seine Geschichte auch andere betroffen? Und welches Ziel will er damit verfolgen? Ist es einfach nur Selbsttherapie, dann ist „wie“ scheißegal? Oder schreibt der auch für andere, will er Bilder, Gefühle und Spannungen übertragen? Darüber sollte man vielleicht reden!

Und was ist schlecht an einem ungewöhnlichem Thema, dass viele nicht selber erleben konnten! – Zu ihrem Glück! Über das viele – die es erlebt haben – später nicht mal mehr reden wollen?
Ein Thema, welches viele, die seinerzeit dort nur arbeiteten, bis heute nicht verstanden haben, jedenfalls nicht aus der Sicht von Betroffenen? Und noch weniger aus der Sicht von minderjährigen Betroffenen, ohne Recht auf Selbstbestimmung!

Zitat einer Frau, die als junge Praktikantin im Schlafsaal anfing:  „Ich brauchte 3 Jahre, um zu verstehen, was in unserem Schlafsaal passierte,“ Andere wollen es bis heute nicht begreifen.

Nachdem ich bereits ein Buch geschrieben habe, warum also keine Fortsetzung mit neuen alten Schlafsaal-Geschichten verfassen? Warum denn eigentlich  nicht?

Weil ein bestimmter Autor hier bei KV vergeblich versucht, mich und andere Autoren zu entmutigen? – Aber er schafft es nicht! Natürlich nicht! Bei den anderen bin ich mir nicht sicher!

– Also lieber Dieter, eben nicht alles Generalisieren, und pauschal Ablehnen, und schlau herum „dietern“.

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