An einem Sommertag auf der Treppe vor der Stiftskirche
Alltagsgedicht zum Thema Begegnung
von tulpenrot
Anmerkung von tulpenrot:
empfohlen von: Paulila. Moja, AchterZwerg, Judas, Ralf_Renkking, Stelzie.
Kommentare zu diesem Text
Manche Gedanken lohnen natürlich, zu Ende gedacht zu werden, weil sie in vernünftigen Taten münden würden, insofern eine sehr anregende Pointe.
Ciao, Frank
Ciao, Frank
Hallo Frank,
Meine Gedanken waren nicht allgemeiner Natur, sondern bezogen auf die Musiker, die nicht mehr weiter auftreten durften. Ich war betroffen und hatte Fragen.
Viele Grüße
tulpenrot
Meine Gedanken waren nicht allgemeiner Natur, sondern bezogen auf die Musiker, die nicht mehr weiter auftreten durften. Ich war betroffen und hatte Fragen.
Viele Grüße
tulpenrot
Wenn Du Deine Gedanken zu Ende gedacht und dementsprechend die Fragen gestellt hättest, dann wären sie vielleicht sogar beantwortet worden, wie auch immer, jede Version hat durchaus ihre Berechtigung, mir allerdings gefällt die 1. noch am besten, da sie nicht nur eine Zustandsbeschreibung des lI und der Situation beinhaltet, sondern darüber hinaus mich zum Weiterdenken anregt und Visionen evoziert.
Das ist interessant. Solche Reaktionen des Lesers kommen mir auch wieder sehr zu pass.
Ich selber wollte aber nicht zu Ende denken, das Ende wäre sonst zuuu traurig geworden, vermute ich.
Ich lasse mal alle Versionen vorübergehend stehen.
Ich selber wollte aber nicht zu Ende denken, das Ende wäre sonst zuuu traurig geworden, vermute ich.
Ich lasse mal alle Versionen vorübergehend stehen.
Genau das macht die 1. Version für mich ja auch so interessant, denn sie ist die einzige, in der Du das offensichtlich formulierst und somit den Leser (bewusst oder unbewusst) aufforderst, weiterzudenken.
Wenn ich mir den Kommentar des Zwerges so anschaue, solltest Du die Versionen nicht nur vorübergehend stehen lassen. Vielleicht kommt ja sogar noch die eine oder andere hinzu. 🙂
Wenn ich mir den Kommentar des Zwerges so anschaue, solltest Du die Versionen nicht nur vorübergehend stehen lassen. Vielleicht kommt ja sogar noch die eine oder andere hinzu. 🙂
Hallo tulpenrot,
mir gefällt die mittlere (2.) Version deutlich am besten.
Sie wirk knapper (verdichteter) und deshalb klarer.
Du schilderst eine alltägliche urbane Szene auf interessante Weise und überlässt die Schlussfolgerungen deinen Lesern.
Liebe Grüße
der8.
mir gefällt die mittlere (2.) Version deutlich am besten.
Sie wirk knapper (verdichteter) und deshalb klarer.
Du schilderst eine alltägliche urbane Szene auf interessante Weise und überlässt die Schlussfolgerungen deinen Lesern.
Liebe Grüße
der8.
Hallo 8.
die zweite Version ist die schlichteste (also nicht im negativen Sinn, sondern von der Ausdrucksweise her). Gut, wenn sie dir am besten gefällt.
Danke und viele Grüße
tulpenrot
die zweite Version ist die schlichteste (also nicht im negativen Sinn, sondern von der Ausdrucksweise her). Gut, wenn sie dir am besten gefällt.
Danke und viele Grüße
tulpenrot
Antwort geändert am 29.11.2020 um 20:17 Uhr
Du zeigst nachfühlbar die Szenerie, liebe Tulpenrot, mir gefallen besonders die letzten beiden Zeilen der 1. Version:
"mir gehen traurige Gedanken durch den Kopf
ich denke sie nicht zu Ende"
Sie drücken Mitgefühl aus, Resignation schwingt mit, ja, ohne die Musiker fehlt das Menschliche.
Lieben Gruß,
Moja
"mir gehen traurige Gedanken durch den Kopf
ich denke sie nicht zu Ende"
Sie drücken Mitgefühl aus, Resignation schwingt mit, ja, ohne die Musiker fehlt das Menschliche.
Lieben Gruß,
Moja
Danke, Moja.
So war es gemeint, die Trauer oder auch Resignation bezog sich auf die Szenerie mit den Musikern.
LG
tulpenrot
So war es gemeint, die Trauer oder auch Resignation bezog sich auf die Szenerie mit den Musikern.
LG
tulpenrot