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Organ

Geschichte

von kein-belag

Als die beiden vor dem kaltherzigen maroden Betonklotz standen,
dass sich ein Häuschen schimpfen will, ahnte sie das Abenteuer.
Jedenfalls jenes, welches sie noch über ihre Grenzen zulassen konnte.

Er, stramm, diskret und doch liebevoll und charmant - schlagfertig.
Ohh, das machte sie schwach: 'Wer kann auf anhieb so lustig und treffsicher sein?'
Das Umarmen im Wortgefecht, und die Komplettierung, der Umrisse einer Schablone.
Die Schwäche.
Und dann war da noch, dieses Kostümwerkzeug.....: Lack und Leder. Ja, fast typisch und konventionell.
Nur, dass dieses Leben ein zweites, neues sein kann - es ist geheimnisvoll. Ja, das passte zu dem Typen.

"Fick mich!", rief es aus ihr heraus, ankommend in der Wohnung stehend, vor dem Torbogen, Er gegenüber.
Er machte keine Anstalten.
Musterte sie tief, kurz in die Augen, dann Körperteil für Körperteil, als dachte er nach,
wie das Schlachtmesser angelegt werden muss.

Sie triefte, unten wie oben. Er nahm sie, an die Schultern und drehte sie, presste sie schonungslos an die Wand.
Sein Spiel schien ihr zu gefallen, sie gewährte aber wehrte.
So kam es, dass er ihre Hände an bereits angebrachten Metalringe in der Wand, mittels Fesseln fixierte. Es klirrte.
Mit den Füßen tat er selbiges.

Sie war sooo ....achhhh..... geil. Ein Wasserfall wäre keine Konkurenz. Ihre Nippel, steinhart, wollen befeuchtet/geleckt werden.
"Uhh, schon wieder so ein Schundroman...", dachte sie, und hatte aber ihr ganz eigenes, spezielles Kopfkino.
Denn sie wollte viel mehr, sie konnte viel mehr und auch die Angst lässt sie nicht bremsen.

Doch dann, wurde ihr schwarz vor Augen.

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Kommentare zu diesem Text

Dieter_Rotmund (01.12.20)

"Abendteuer" - soll das ein Wortspiel sein?

P.S: "gegenüber" ist in diesem Kontext kein Substantiv.

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