zelle

Kurzgedicht zum Thema Stille

von  nadir

in die jahresringe
des menschen werden
worte geflochten
die an der stille
ihre welken ränder
entzünden

in einer zelle aus
schmetterlingsflügeln hockt er
und schlägt die feuersteine
der nacht aneinander
entfacht

einen brand unter den schläfen
der worte bis ihr schweigen
auf seinen lippen
                  lautlos zerspringt

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (05.12.20)
Sehr originelle Bilder, eingebettet in einen ausschwingenden Rhythmus.
LG
Ekki

 nadir meinte dazu am 05.12.20:
danke ekki :)

lg
nadir
Nimmer (45)
(05.12.20)
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 nadir antwortete darauf am 05.12.20:
ekki sprach von den bildern, nicht von den einzelnen worten... und mindestens für die zelle aus schmetterlingsflügeln und den feuersteinen der nacht beanspruche ich originalität

lg
nadir

Antwort geändert am 05.12.2020 um 20:05 Uhr
Nimmer (45) schrieb daraufhin am 05.12.20:
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 nadir äußerte darauf am 05.12.20:
hmm... vielleicht ist es auch nicht originell ... was weiß ich.
ich habe sowieso den eindruck, dass der text misslungen ist, schade, aber dann halt beim nächsten mal.

danke für die offenen worte :)

lg
nadir

 AchterZwerg (06.12.20)
Du hast es echt druff, mein Lieber! :)

Die Sache mit den Schmetterlingsflügeln finde ich allerdings auch grenzwertig.

Vielleicht: "einer zelle aus spinnenweben" oder "einem gitter aus" ...

Liebe Grüße
der8.

 nadir ergänzte dazu am 06.12.20:
hmmm ... da muss ich nachdenken... mir gefällt eigentlich grade dieses bild, es scheint mir das einzig wirklich gewagte an diesem text zu sein. wird er nicht zu "zahm" wenn ich das ändere. aber irgendwie verstehe ich deinen einwand auch ... ich denk da nochmal drüber nach

lg und danke fürs lob ;)
nadir
wa Bash (47)
(06.12.20)
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 nadir meinte dazu am 07.12.20:
danke wa bash

ich verschiebe das "in" mal

lg
nadir
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