Sisypha
Skizze zum Thema Schicksal
von blauefrau
Kommentare zu diesem Text
Du nimmst hier, statt des Mannes, eine Frau, das gefällt mir,
denn auch die mühen sich oft vergeblich. Das seltsame ist, dass eine solche diese vergebliche Mühe auch noch als Glück bezeichnet. LG niemand
denn auch die mühen sich oft vergeblich. Das seltsame ist, dass eine solche diese vergebliche Mühe auch noch als Glück bezeichnet. LG niemand
Ich finde Labyrinthe spannend. Das Labyrinth im Labyrinth im Labyrinth ist mir eine größere Freude als der gerade Weg mit dem sichtbaren Ziel:)
Außerdem war auch Sisyphos ein glücklicher Mensch, sagt man.
So ist es: Männer arbeiten sich vergeblich zu Tode, Frauen irren vergeblich rum.
Soweit ich weiß, bin ich weiblich und arbeite mich gerade zu Tode.
Sisyphizität ist also genderfluid. Solange die Sisyphösse glückliche Menschen sind...
Manchem ist das ewige (Umher)Irren das wahre Glück zwischen den unbeugsamen Säulen...
Nicht zu wissen, wann man ankommt und stets nur einen kurzen Weg vor sich auszumachen und zu begehen, erscheint mir ebenfalls angenehmer, als den eigenen Weg im Nebel verschwinden zu sehen, ohne das Ziel auch nur erahnen zu können oder in unerreichbarer Ferne zu wissen.
LG - Ava
Nicht zu wissen, wann man ankommt und stets nur einen kurzen Weg vor sich auszumachen und zu begehen, erscheint mir ebenfalls angenehmer, als den eigenen Weg im Nebel verschwinden zu sehen, ohne das Ziel auch nur erahnen zu können oder in unerreichbarer Ferne zu wissen.
LG - Ava