Manifest des Omnismus
Manifest zum Thema Alles und Nichts...
von Kot-Producer
Anmerkung von Kot-Producer:
Ich wusste bis eben nicht, dass Omnismus schon definiert ist. Aber ich wusste, dass ich meine persönliche Weltansicht so bezeichnen wollte.
Ich habe diese Manifest geschrieben, weil ich mir wünsche das so viele Menschen wie möglich das Alles erkennen und dass Menschen begreifen, dass Religionen und Wissenschaft das Gleiche Ziel haben kann: Die Erkundung eines Teils von Allem.
Kommentare zu diesem Text
Vielleicht werde ich sie irgendwann einmal definieren, meine persönliche Weltansicht ist eine Kombination aus den von Dir vorgestellten, nämlich der Omnihilismus. 😂
Ist das nicht dasselbe? Aus Nichts folgt unmittelbar Alles. Der Beweis dafür ist die Gegenwart und sie ist unmittelbar und allgegenwärtig.
"Cogito ergo sum. (Ich denke also bin ich)" -Descartes
"Cogito ergo sum. (Ich denke also bin ich)" -Descartes
Wenn überhaupt, dann höchstens das Gleiche, aber nein, auch das ist es nicht, denn jeder Mensch ist und denkt anders und das ist bei weitem nicht das Einzige, was dabei zu berücksichtigen wäre.
Auf Descartes bezogen ist sein Spruch übrigens hinfällig, denn er denkt und ist schon seit Mitte des 17. Jahrhunderts nicht mehr. 😂
Auf Descartes bezogen ist sein Spruch übrigens hinfällig, denn er denkt und ist schon seit Mitte des 17. Jahrhunderts nicht mehr. 😂
Immerhin ist er so präsent, als dass wir über ihn reden und ihn uns vorstellen. Und wir sind sicherlich nicht die einzigen, die das tuen. Dieser Gedanke lebt noch immer, nur in anderen Köpfen.
Antwort geändert am 10.12.2020 um 23:15 Uhr
Ich sagte ja, auf ihn bezogen und kann ein Gedanke tatsächlich leben?
Alle Philosophie wird hinfällig für den, der sie nicht mehr (er)leben kann, was bedeutet, dass Alles und Nichts auch nur zum Zeitpunkt einer bewussten Existenz gelebt werden kann, hier bewegt sich die Menschheit übrigens am Rand der Preisfrage, denn kann ein Embryo schon denken, bzw. kann es ein Komapatient noch? Unbestreitbar jedoch erscheint mir die Feststellung, dass beide Lebensformen in physischer Hinsicht sind, wenn sie jedoch nicht denken (können), dann sind sie nach Descartes auch nicht, zumindest für sich, da auf die Psyche bezogen, und hier kommt der Omnihilismus ins Spiel, denn er besteht und verliert sich im Versuch Alles und Nichts in Einklang zu bringen. 🥳
Alle Philosophie wird hinfällig für den, der sie nicht mehr (er)leben kann, was bedeutet, dass Alles und Nichts auch nur zum Zeitpunkt einer bewussten Existenz gelebt werden kann, hier bewegt sich die Menschheit übrigens am Rand der Preisfrage, denn kann ein Embryo schon denken, bzw. kann es ein Komapatient noch? Unbestreitbar jedoch erscheint mir die Feststellung, dass beide Lebensformen in physischer Hinsicht sind, wenn sie jedoch nicht denken (können), dann sind sie nach Descartes auch nicht, zumindest für sich, da auf die Psyche bezogen, und hier kommt der Omnihilismus ins Spiel, denn er besteht und verliert sich im Versuch Alles und Nichts in Einklang zu bringen. 🥳
@Ralf_Renkking: Zu deinem vorletzten Kommentar "Wenn überhaupt, dann höchstens das Gleiche (...)". Nein, dasselbe! Da sich Omnismus mit dem Alles beschäftigt. Der Omnihilismus mit dem Alles und dem Nichts. Fügst dem Alles ein Nichts hinzu, ändert es sich nicht. Jede Menge vereinigt mit der leeren Menge ist immer noch die Menge selbst. Also haben wir zwei Wörter für eine Weltanschauung, die sich mit derselben Menge befasst.
Nichts ist ein Begriff aus der formalen Logik, den Du mit der leeren Menge aus der Mengenlehre gleichzusetzen versuchst, eine leere Menge enthält jedoch nur keine Elemente und nicht Nichts, allein die Idee, dass eine Menge Alles enthält, spricht schon dagegen, weil dieses Alles sich wiederum auf Elemente bezieht, und zwar auf die in einer Menge.
Außerdem vergisst Du offensichtlich den Nihilismus, der sich Deiner Theorie des Omnismus zufolge mit dem Nichts beschäftigt, also einen Gegensatz zu Deiner Weltansicht bildet, ich allerdings versuche beide Ansichten zu kombinieren und auch laut meines Manifestes über den "Omnihilismus" ist es nicht dasselbe, ob ich auf nichts scheiße oder auf alles und nichts.
Nicht zuletzt addiere ich sowieso der elementaren Menge Alles nicht die leere Menge Nichts hinzu, sondern versuche lediglich zwei Weltansichten auf einen Nenner zu bringen, wenn wir uns schon in mathematischen Gefilden bewegen, setze also der additiven Mengenlehre die Bruchrechnung entgegen. 😂😂
Außerdem vergisst Du offensichtlich den Nihilismus, der sich Deiner Theorie des Omnismus zufolge mit dem Nichts beschäftigt, also einen Gegensatz zu Deiner Weltansicht bildet, ich allerdings versuche beide Ansichten zu kombinieren und auch laut meines Manifestes über den "Omnihilismus" ist es nicht dasselbe, ob ich auf nichts scheiße oder auf alles und nichts.
Nicht zuletzt addiere ich sowieso der elementaren Menge Alles nicht die leere Menge Nichts hinzu, sondern versuche lediglich zwei Weltansichten auf einen Nenner zu bringen, wenn wir uns schon in mathematischen Gefilden bewegen, setze also der additiven Mengenlehre die Bruchrechnung entgegen. 😂😂
Ich weiß nicht, ob wir uns nicht zu sehr im Formalismus verlieren. Der Grund für dieses Manifest ist, dass ich die Freude die ich aus meiner Existenz selbst schließen und somit erfahren kann, teilen möchte. Es besteht die Möglichkeit der Wahrnehmung als beschränkte Teilmenge des Universums, quasi als eine präsente Daseinsform, was ich als wunderschön betrachte und mir eine immense Freude bereitet. Somit ist es dies Thema, über das ich mein Leben lang mit anderen Wesen diskutieren können werde.