26.12
Gedanke zum Thema Einsicht
von Augustus
Dieser Text ist Teil der Serie Tagebuch
Kommentare zu diesem Text
Einsicht geht übrigens ganz einfach:
1. Du gehst hinaus.
2. Du guckst hinein.
3. Du läßt es, wie es ist.
1. Du gehst hinaus.
2. Du guckst hinein.
3. Du läßt es, wie es ist.
:)
Bis auf den letzten Satz finde ich alles richtig & gut.
Bei dem frage ich mich allerdings, was du unter einer "über die Wahrheit hinausgehende Verbundenheit" verstehst.
Die Liebe (als Verbundenheit) ist im Kern illusorisch.
Und trotzdem existiert sie. Bei manchen ein ganzes Leben lang.
Mit "Wahrheit" hat dies aus meiner Sicht nichts zu tun.
Herzliche Grüße
der8.
Bei dem frage ich mich allerdings, was du unter einer "über die Wahrheit hinausgehende Verbundenheit" verstehst.
Die Liebe (als Verbundenheit) ist im Kern illusorisch.
Und trotzdem existiert sie. Bei manchen ein ganzes Leben lang.
Mit "Wahrheit" hat dies aus meiner Sicht nichts zu tun.
Herzliche Grüße
der8.
Eine Verbundheit, welche die durch die Wahrheit enttäuschten Illusionen der Anfangsphase überlebt, habe ich mir gedacht.
@ Graeculus
Habe ich auch beim Lesen gedacht.
Habe ich auch beim Lesen gedacht.
Wird wohl auch so gemeint sein.
Verbundheit --> Verbundenheit
Verbundheit --> Verbundenheit
Zwar sprach Rilke weise Worte: "Sei allem Abscheid voran, als wäre er hinter dir", aber diese INTJ-Paranoia, die jede menschliche Beziehung schon am Anfang als irgendwann beendet antizipiert, macht auch die Zeit, die bleibt, zunichte. Wir müssen auf unsere Ne Nemesis achten; extroviertierte Intuition als Widersacher muss konfrontiert werden, und das am besten, indem du jemanden findest, der sie als Hauptfunktion hat (z. B. ein ENFP).