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Gedicht

von  niemand

Das neue Jahr, am frühen Tag,
saß auf dem prall gefüllten Sack -
das klang nach Reichtum,
klang nach Haben.
Gern wüsste ich um seine Gaben,
sprach ich zu diesem. Danach lechz ich!

Achttausend Siebenhundert Sechzig
[kam es aus seiner jungen Kehle]
sofern ich rechnerisch nicht fehle.

Solch Peanuts werden keinem munden -
was ist das schon in diesem Land?
Da rief das Jahr: Nicht Geld, sind Stunden -
ich lege sie in eure Hand!
Versucht was draus herauszuholen,
wenn nicht, bleibt mir damit gestohlen.

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Kommentare zu diesem Text

Hilde (62)
(01.01.21)
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 niemand meinte dazu am 06.01.21:
Dankeschön! liebe Hilde
Mit lieben Grüßen an Dich zurück, Irene

 plotzn (05.01.21)
So ist es, liebe Irene, wir haben es selbst in der Hand, was wir aus 2021 machen.

Schon hört man erste Nörgler klagen:
"Im letzten Jahr warn's aber mehr!
Die hat man uns jetzt unterschlagen -
so wird das Dauerjammern schwer...

Liebe Grüße und etwas verspätete beste Wünsche fürs neue Jahr!

Stefan

 niemand antwortete darauf am 06.01.21:
Ja, lieber Stefan, der Mensch hat das selber in der Hand,
jedoch immer nur im Rahmen der Bedingungen, welche ihm die Natur/der Lebensraum zugesteht.
Dankeschön für die guten Wünsche, die ich ebenso an Dich
weiter leiten möchte!
Mit lieben Grüßen zurück, Irene
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