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Genre des Tages, 24.01.2021:
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Das Elfchen ist ein fünfzeiliges Gedicht bestehend aus elf Wörtern und mit traditionell festgelegtem Inhalt:
Erste...
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![]() ![]() | Hatt ich nicht schon einmal herumgenörgelt, ironisch Verstimmte, es sei so eher semitapfer seinem Publikum solch einen Monolithen vorzupflanzen?!
Das ist wie ein Text-Sarg, man möchte sich in die Tiefe stürzen, ohne sich damit aufzuhalten, was auf seinem Deckel gedichtet steht. Das ist keine Bagatelle. Sondern psychologisch essentiell, sofern man wünscht, gelesen zu werden. Es ist darüber hinaus ein Verschenken der Möglichkeit, den Text sexy zu gestalten. Cooles Formatieren ist kein Pappenstiel! Auch abgesehen von der momentanen Situation geht sie am liebsten in den Wald, dort gibt es sogar Dünen. Und viele Naturrampen, wie ich es bezeichnen würde. Schanzen aus Wurzeln, Dreckrennbahnen; mit Laufrad super für die Kinder.
Wir sind dort im Sommer zusammen gewesen und haben auch die Tippis bewohnt, die zwischen Wald und Dünen verstreut sind. Da war ein Ferienprogramm oder Kindergeburtstag am Rastplatz, ein ungewohntes Bild mitten im Jahr. Wir mussten ein Stück an der Bundesstraße entlang. Markus brüllte von hinten, sie solle doch nach den Kindern schauen. Sie geht da immer lang, wisse, was sie mache. Was macht Markus mit ihnen, will ich sie fragen; sie sagte anfangs, sie teilen sich das auf, beide arbeiten 50 Prozent. Schließlich ist er entnervt, wir quatschen einfach weiter, tauschen uns aus über alles Momentane - er überholt uns im Sprint, schnappt sich die zwei. Einer von mir dabei. Sie waren fast zu weit, auf der Straße. Mann! Wir sind bald da. Ohne Markus ist es entspannter. Jetzt macht sie eine Pause mit der Ergotherapie, weil Sven auch nicht mehr hinmag. Der neue Kindergarten sah gleich, dass er problematisch sei. Sie muss mal zu ein paar Fachleuten mit ihm, aber genaue Berichte erstellen die Erzieher nicht, gerade schweben alle zwischen Notbetreuung, Wiederaufnahme unter Pandemiebedingungen, Quarantäne; vielleicht gewinnt sie so auch Zeit. Sie fragt mich, wie meine Versuche sind mit dem Basteln bei Joscha. Habe jetzt verschiedene Kartons, Prickelnadel und so zu Hause. Und noch einen Webrahmen improvisiert. Dabei sind wir länger geblieben. Beim zweiten Kind sollte sie in der Schwangerschaft auf den Kaffee verzichten, auch wenn Markus arbeiten war, wenn wir uns trafen, schwebte seine Vorgabe voll über ihr, vielleicht drohend, sodass sie keine Ausnahme machte. Ich probiere es jetzt aus, nur einen Kaffee. Dauert ja nicht lange. Vielleicht wird es lockerer beim Stillen. Die Erzieherin meinte zu Sven beim ersten Gespräch, man wolle ihn ja nicht ins kalte Wasser fallen lassen.[...] |
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ich versuche, zu verstehen: mehr Absätze? brauche eine klare Sprache, sonst kann ich mit dem Kommentar zu wenig anfangen. vermute, das ist gemeint. finde die Absätze im Vorschlag schon verständlich, aber mir reißt es den Fluss auseinander, finde ich so stückelig für das kompakte Ding, wie ichs empfinde. es ist gewissermaßen eine Essenz des engvernetzten Frauengesprächs und Innensicht der Protagonistin während diesem ganzen Wust aus Kinder-Partner-Covid-Geschichten..naja. versteh schon. aber ich finde das Ineinander der Gedanken ziemlich psychologisch cool. werde es mir aber nochmal zu Gemüte nehmen - ob too much und so. Antwort geändert am 05.01.2021 um 21:03 Uhr
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Genau, den Monolithen sprengen. Und zwar nicht aus purem Selbstzweck, sondern den Textsinn kalkulierend. Das ist keine Hexerei und erlaubt es dem Leser, einhaken zu können. So, wie du es formatiert hast, als monolithischen Block, ringt es dem Leser eine horrende Überwindung ab, überhaupt erst darauf einzusteigen. Aus rein formal-psychologischen Gründen. Und, wie geschrieben, du verschenkst darüberhinaus ein wichtiges Prosa-Stilmittel. Ich poltere hier nur deswegen herum, weil ich den Text gut finde. Den - in meinen Augen - Fehler machen allerdings viele Autoren hier . (NB 'spürt' man seinen Text dann auch selbst intensiver, was sich wiederum überträgt) |
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Veröffentlicht am 04.01.2021, 29 mal überarbeitet (letzte Änderung am 16.01.2021). Textlänge: 738 Wörter; dieser Text wurde bereits 109 mal aufgerufen; der letzte Besucher war ein Gast am 23.01.2021. |
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