Licht und Dunkel

Gedankengedicht zum Thema Dunkelheit

von  BerndtB

Die Sonne spiegelt sich im See.
Mir tun beinah die Augen weh.
Später kommt des Nächtens Dunkel
und am Himmel Sterngefunkel.
Verdunkelt ist der Menschen  Geist,
bei Tag und Nacht – oder zumeist.

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (04.01.21)
Überzeugende Logik!
Da kann es einem schon schwarz vor Augen werden
LG TT

 BerndtB meinte dazu am 05.01.21:
Danke Tasso,
du scheinst ein durchaus erleuchteter Geist zu sein

Danke auch für die Empfehlung.
LG Berndt

 TassoTuwas antwortete darauf am 05.01.21:
Um das zu erkennen, bedarf es allerdings einen hellen Verstand!

TT

 Thomas-Wiefelhaus (04.01.21)
Ich denke: Das menschliche Licht setzt sich gegen die menschliche Dummheit nicht genügend durch. Folglich ist die Dummheit raffinierter, als das Licht.

Kann ich dass jetzt so als neuen Text hochladen?

 BerndtB schrieb daraufhin am 05.01.21:
Gibt es denn ein menschliches Licht? Und falls ja, wo könnten wir es finden?

Was meinst du mit "neuem Text"?

 Thomas-Wiefelhaus äußerte darauf am 06.01.21:
Ich dachte, mein Kommentar ist bereits ein eigener neuer von deinem Text inspirierter Text,
Mehr ein Selbstgespräch...

 BerndtB ergänzte dazu am 06.01.21:
Danke, jetzt habe ich verstanden. Viele suchen nach Antworten...

 Graeculus (04.01.21)
Ich kenne "Nacht" als Substantiv und "nächtens" als Zeitadverb. Aber "das Nächten"?

Wie denkst Du über:
"Später kommt nächtliches Dunkel"?
Das paßt zwar nicht komplett ins Metrum, aber das hältst Du eh nicht durch.

 BerndtB meinte dazu am 05.01.21:
Danke, dass dich mein kleines Werk zu einem Kommentar inspiriert hat.

Der Unkorrektheit von "Nächtens" bewusst,
hab' ich es dennoch verwandt.
Es brachte mir Freude, sogar etwas Lust;
denn ich bin als Böser bekannt.

 RainerMScholz meinte dazu am 07.01.21:
Deswegen gefällt es mir.
Grüße,
R.

 BerndtB meinte dazu am 07.01.21:
Danke für dein Verständnis und für die Empfehlung.

Ich denke ab und zu: "Das Bewerten eines Gedichts mit dem Duden gleicht dem Versuch, eine Feder mit der Baggerschaufel zu heben."

Grüße
Berndt

 Graeculus meinte dazu am 07.01.21:
Du mußt jetzt aber auch die Leser resp. Kritiker nicht für dümmer halten, als sie es sind.
Der Sinn eines Hinweises auf Abweichungen vom Duden liegt zunächst darin, daß dem kV-Autor in 90% der Fälle das gar nicht bewußt war, d.h. er hat es nicht absichtlich so geschrieben.
Gut, ich weiß jetzt, daß Du bewußt "des Nächtens Dunkel" geschrieben hast.
Dann kommt Stufe 2: Ist diese besondere, eigenwillige Schreibweise im vorliegenden Falle passend, dient sie einem ästhetischen Zweck?
Der scheint darin zu liegen, daß Du "ein Böser" bist.
Und jetzt, jetzt erst fängt die Geschmacksfrage an.

 BerndtB meinte dazu am 08.01.21:
Mir gefällt mein kleines Gedicht und offenbar vielen anderen Lesern auch. Damit hat es seinen Zweck erfüllt.

 UtaBossan (05.01.21)
Mit einem Augenzwinkern den Finger auf eine Wunde gelegt. Das gefällt mir und verzeiht ein bisschen dir metrisch Ungenauigkeit.

Liebe Grüße Uta

 BerndtB meinte dazu am 05.01.21:
Vielen Dank, ohne zu verletzen das Nötige zu sagen, ist meist sehr schwer. Deine Texte sind aber auch immer wieder einfühlsam und prägnant. Das wollte ich mal bemerken.

Danke für die Empfehlung.
Liebe Grüße Berndt
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