Eine unmaßgebliche Meinung zur Zeit

Groteske zum Thema Gegenwart

von  TassoTuwas

Die Zeiten sind lausig
wirr oder sogar grausig
da kann man nichts machen

Die Zeiten sind schaurig
an manchen Tagen traurig
da kann man nur lachen

Die Zeiten sind beschwerlich
sein wir mal ehrlich
da hilft auch kein Klagen

Die Zeiten sind weder/noch
dann wieder nein und doch
das heißt es ertragen

Die Zeiten sind chaotisch
und oftmals neurotisch
da nutzt keine Therapie

Die Zeiten sind ungerecht
selten gut meistens schlecht
waren sie je anders - wohl nie

Die Zeit auf ihre Weise
ist gleichzeitig laut wie leise
ist unbeschreiblich

Die Zeit ist eben weiblich

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Kommentare zu diesem Text

Jo-W. (83)
(12.01.21)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 TassoTuwas meinte dazu am 13.01.21:
Volle Zustimmung!
Und immer kommt es aufs Ende an.
In diesem Fall, zwei Zeilen

LG TT

 AchterZwerg (12.01.21)
Trumpelt ihr nur auf den Weibern
rum und verlustiert euch doch
an ihren prallen Leibern!

:(

 TassoTuwas antwortete darauf am 13.01.21:
Lieber Zwerg,
gib es zu, du hast schon erkannt, dass es sich um eine außergewöhnliche Liebeserklärung handelt, um eine der TT-Art.
.:-)
Herzliche Grüße
TT

 EkkehartMittelberg (12.01.21)
Hallo Tasso, die weibliche Zeit: unerforschlich, unfassbar, kostbar.
Ich kann nicht genug von ihr bekommen.
Herzliche Grüße
Ekki

 TassoTuwas schrieb daraufhin am 13.01.21:
Lieber Ekki,
genau so ist es, und etwas Unbeschreibliches zu beschreiben ist natürlich unmöglich!
Herzliche Grüße
TT

 plotzn (12.01.21)
Hallo Tasso,

selbstmurmeld ist die Zeit weiblich! Erste Hinweise darauf gibt schon ihr Artikel.
Bei genauerer Betrachtung findet man zwischen Frau und Zeit noch weitere Gemeinsamkeiten:
- Schlaue Männer gehen mit der Zeit (aus)
- Es erspart einem viel Zeit, wenn man gleich einen schlechten Eindruck hinterlässt
- Wer ganz gut in der Zeit liegt, muss sich nicht abrackern
- Wenn Du plötzlich keine Lust mehr auf Wein, Weib und Gesang hast, ist deine Zeit gekommen
- Dem Nerd fehlt die Zeit für Sex
- Liebeshungrige Männer verlieren keine Zeit
- Närrische Männer sind ganz wild auf die fünfte Jahreszeit
- Ein braver Ehemann hat die Zeichen der Zeit erkannt
- Wen die Gattin verlassen hat, der findet in der Folgezeit Ersatz

Männlich dagegen ist der (Zeit)Druck!

Liebe Grüße,
Stefan

 TassoTuwas äußerte darauf am 14.01.21:
Puh Stefan,
erst jetzt, weil dein wissenschaftlich tiefgründig-fundierter Beitrag nach einem Brainstorming geschrien hat.
Zugegeben, das daraus resultierende Ergebnis ist mehr als dürftig und besteht aus lediglich zwei Erkenntnissen.
Erstens verorte ich dich erfolgreich in der Beziehungsrettungs-Branche!
Zweitens, Druck entweicht mit Durchfall

Liebe Grüße
TT

 Didi.Costaire (12.01.21)
Oha, warte ab, bis du nach Hause kommst!

Ich wünsche dir viel Glück!

Liebe Grüße,
Dirk

 TassoTuwas ergänzte dazu am 13.01.21:
Ist schon schlimm, dass die Grenzen dicht sind.
Schlimmer noch, die Kneipen auch!

Danke für die guten Wünsche
TT

 LottaManguetti (15.01.21)
Endlich Wochenende! Endlich feminine Minuten, Stunden zur freien und weiblichen Verfügung! Huch, jetzt ist mir ne Stricknadel runtergefallen ...

Lotta grüßt dich, TT.
❤️

 TassoTuwas meinte dazu am 18.01.21:
Ach Lottchen, solltest du noch Wolle brauchen, ich hab zwei alte Pullover, die würde ich sofort für dich aufribbeln
Und piks dich nicht in die Finger!
Liebe Grüße
TT

 jennyfalk78 (20.01.21)
Hey meine kleine Lausigkeit!
Neu ist die Hysterie im weder/noch.
Siri Hustvedt- Die zitternde Faru.
In diesem Sinne möge die Zeit weiblich sein!

 TassoTuwas meinte dazu am 21.01.21:
Huch mein kleines Alexalein!
Da werde ich mich wohl mal mit dem Paul unterhalten!
Bis dahin bleibt alles beim Alten
Herzlichst
TT

 harzgebirgler (20.01.21)
...und ihrem schoß entspringt
auch was die zukunft bringt.

lg
harzgebirgler

 TassoTuwas meinte dazu am 20.01.21:
Ich will es nicht beschreiben
doch so soll es auch bleiben

LG TT

 GastIltis (21.01.21)
Hallo TT: Kurzfassung nicht ganz korrekt!

Kurzfassung

Die Zeit ist schrill,
wenn man so will,
und geht uns auf die Nerven.

Die Zeit ist schnell,
wie ein Schrapnell.
Ihr fehlen die Reserven

Die Zeit ist schick,
ein kurzer Blick,
und schon ist es geschehen.

Die Zeit ist rund;
sie wirkt gesund,
ist nicht zu übersehen.

Die Zeit ist schwach.
Sie folgt uns nach.
Wenn es doch bloß so wäre.

Die Zeit ist in.
Sie zieht sich hin.
Man braucht jetzt eine Schere.

The time is back,
into the sack,
between all much the gender.

The time is out of sender.

LG von Gil.

 TassoTuwas meinte dazu am 22.01.21:
Gasti. lieber Freund, natürlich könnten wir hier und jetzt eine Unterhaltung zum Thema "Verschlimmbesserung" führen. Natürlich auf höchstem Niwoh, doch ich begnüge mich mit der Feststellung: Dein Kommentar ist, wie nicht anders zu erwarten, eine echte Bereicherung zum Thema! Herzliche Grüße TT

 harzgebirgler (21.09.22, 18:14)
...durch putins krieg die 'zeitenwende'
hat höchstwahrscheinlich lang kein ende
und stellt' voll auf den kopf von tönern' füßen
friedensträume für die wir jetzt büßen! :( 

lg
harzgebirgler

 TassoTuwas meinte dazu am 22.09.22 um 09:27:
Man sagt die Zeit heilt alle Wunden
auch wenn wir längst verschwunden

LG TT
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