Von der vergeblichen Suche nach dem Garten Eden und einer himmlischen Hoffnung

Essay zum Thema Lebensweisheit

von  Bluebird

Illustration zum Text
(von Bluebird)

Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war. Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens. ( 1. Mose 3, 23 +24)
Das Leben diesseits von Eden kann recht hart sein, besonders wenn man schon eine Zeit im Garten selber zugebracht hat. Ich glaube dies wirklich beurteilen zu können, denn ich habe im Alter von acht Jahren sechs Wochen in einen Garten Eden leben dürfen:  hier
    So stimmig schön diese Zeit auch war, so schwer war dann das Leben in der banalen Wirklichkeit. Die Diskrepanz zwischen Utopia und schnöder Realität war für so ein sensibles Gemüt wie meines einfach zu viel.
    Die nächsten zwanzig Jahre waren im Grunde genommen eine Reihe fehlgeschlagener Versuche einen neuen Garten Eden zu finden. Und jedes Mal neu das Rätselraten, was vielleicht die Gründe meines Scheiterns gewesen sein könnten. Suchte ich da vielleicht an der falschen Stelle?

Doch dann geschahen Dinge, die mein Leben und meine Weltsicht komplett revolutionierten:  hier
Ich hatte jetzt etwas unvergleichlich Besseres gefunden als ein vergängliches Glück in einem irdischen Garten Eden: meinen Schöpfer und meinen Erlöser, und die Hoffnung auf ein ewiges Leben im Himmel. 
  Und sollte ich eines Tages wider Erwarten doch noch mal an einem Garten Eden vorbeikommen und mich jemand einladend herbeiwinken, so werde ich ihm sagen: „Freund, du kommst zu spät! Ich muss weiter in Richtung meiner himmlischen Heimat!“

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