Himmlischer Schabernack

Gedicht

von  niemand

Die Sonne vergrub sich
in wolkigen Kissen -
sie machte dort etwas,
von dem wir nichts wissen.

Die Menschen geneckt,
die Erde vernatzt -
sind deshalb die Wolken
vor Lachen geplatzt?

Egal was passierte,
uns blieb nur ein Staunen:
Die Welt lag versteckt
unter schneeweißen Daunen.

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Kommentare zu diesem Text

Hilde (62)
(17.01.21)
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 niemand meinte dazu am 19.01.21:
Dankeschön liebe Hilde
und liebe Grüße zurück, Irene

 harzgebirgler (18.01.21)
das hollesche schütteln der kissen
würd' auch ich dies jahr gern missen.

einvernehmliche grüße
harzgebirgler

 niemand antwortete darauf am 19.01.21:
Ich bin da zwiegespalten. Einerseits ist das schön, das mit dem Schnee, andererseits auch hinderlich, besonders beim Radeln
Mit Dank und lieben Grüßen, niemand
Agnete (66)
(18.01.21)
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 niemand schrieb daraufhin am 19.01.21:
Danke! liebe Monika
mit lieben Grüßen, Irene

 plotzn (21.01.21)
Besonders schön finde ich es, wenn der Schnee (wie bei uns letztens) über Nacht lautlos und windstill auf die Erde niederschwebt und sie mit einem Glitzerweiß überzieht.
Das hält nicht lange, aber wenn man fürh genug aufsteht, macht einem der erste Blick aus dem Fenster den Tag sympathisch...

Liebe Grüße,
Stefan

 niemand äußerte darauf am 21.01.21:
Ich mag ja diesen unberührten, weißen Teppich auch.
Aber nur kurz, dann kann er ruhig tauen, denn besonders in einer
Großstadt wirkt alles fix so zertreten und grau. Und bleibt diese Matsche liegen, kann ich nicht mehr radeln, ohne mich auf die Schnauze zu legen und da bin ich nicht so versessen drauf.
Mit liebem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene
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